S&G Jahrbuch 2023

82 Die ehemalige Berner SVPGroꞵrätin Sabina Geissbühler-Strupler setzt sich in ihrer Partei für die direkte Demokratie der Schweiz ein. Dies schließt eine Mitgliedschaft bei der WHO und bei der NATO aus. [8] Sabina Geissbühler-Strupler, SVP BE Josef Ender, parteilos SZ Legende: �Wichtig ~ Teils/teils – Nicht wichtig � � � � � � � � � � � � � � � Eigenständige Energiepolitik ~ ~ Eigenständige Gesundheitspolitik Neutralität ohne EUund NATO-Anbindung Aufarbeitung der Corona-Politik Schutz vor Mobilfunkstrahlung — — MASS-VOLL Aufrecht Schweiz EDU SVP — S&G Hand-Express Ausgabe 39/23: Schweizer Wahlen Quellen: [4] https://urshans.ch/ [5] https://www.millius2023.ch/ [6] https://www.josefender.ch [7] https://pirmin-schwander.ch/ | https://www.youtube.com/watch?v=CwAiSnuu5pc [8] https://sabina-geissbuehler.ch/ Aufrecht Spitzenkandidaten: Der Präsident der Bürgerrechtsbewegung Aktionsbündnis Urkantone Josef Ender kandidiert als Privatperson im Kanton Schwyz für den Nationalrat: „Als Parteiloser vertrete ich die Anliegen der Schwyzer Bevölkerung – anders als die von der Lobby gesteuerten Parteipolitiker: nämlich sachorientiert und unabhängig.“ [6] Stefan Millius, Aufrecht St. Gallen Ist seit 20 Jahren im Nationalrat und kandidiert für den Ständerat. Seine Motivation für die Kandidatur sei es, dazu beizutragen, dass es zu einer Aufarbeitung der CoronaPolitik kommt. Dies beschäftige ihn und die Sache sei für ihn noch nicht gegessen. [7] Pirmin Schwander, SVP SZ Untersucht man die übrige Parteienlandschaft (FDP, Die Mitte, SP, Grüne und GLP) stellt man fest, dass viel die Rede ist von direkter Demokratie. Aber dass z.B. beim Pandemievertrag das Stimmvolk über eine Annahme oder Nichtannahme entscheiden kann, findet man nirgends. Ähnlich verhält es sich bei den anderen Kernthemen. Schlusspunkt ● „Parteien stehen leider nicht mehr konsequent für ihre Grundwerte ein. Ich wurde die letzten drei Jahre von Politikern enttäuscht, die nicht für ihre persönliche Überzeugung einstanden, sondern nichts sagen durften, weil sie noch Andersdenkende in der Partei haben. Es braucht wieder mehr Politiker, die den Mut haben hinzustehen, die anständig, sachlich und faktenbasiert diskutieren und die das Volk vertreten.“ Nationalratskandidat Josef Ender (SZ) Weitere interessante Kandidaten: Der Journalist und Autor Stefan Millius war während der Corona-Zeit ein scharfer und kritischer Beobachter der Geschehnisse. Er kandidiert für Aufrecht St. Gallen: „Unser Milizparlament hat sich zu einem faktischen Berufsparlament entwickelt. Die ,Entschädigungenʽ sind so hoch, dass man daneben keiner anderen Arbeit nachgehen muss. Der direkte Bezug zu Gesellschaft und Wirtschaft geht damit verloren. Der Einfluss von Lobbyisten auf die Parlamentarier ist zu groß und muss eingeschränkt werden Schärfere Regeln bezüglich Nebenämtern sollten dafür sorgen, dass es sich nicht mehr länger lohnt, Interessen bestimmter Branchen oder Unternehmen zu vertreten, statt die der Bürger.“[5] Kleine Wahlhilfe: •Auf www.smartvote.ch können Sie einen Fragenkatalog ausfüllen um diejenigen Kandidierenden zu finden, die die gröꞵtmögliche Übereinstimmung mit Ihren Antworten aufweisen. • Kleine Bewegungen und Parteilose sind auch Listenverbindungen eingegangen. Sollte es nicht für einen Sitz reichen, gehen die „Reststimmen“ nicht verloren, sondern gehen an diejenige Partei über, mit der sie die Listenverbindung eingegangen sind. Parlamentarier für Mitbestimmung beim WHO-Pandemievertrag Vorstöße im Parlament für einen demokratischen Ablauf betreffs WHO-Pandemievertrag haben folgende amtierende Parlamentarier gemacht: �Andreas Gafner (EDU-BE), Mitunterzeichner: David Zuberbühler (SVP-AR) �Andreas .Glarner .(SVP-AG) �Franz Grüter (SVP-LU) �Lukas Reimann (SVP-SG) �Therese Schläpfer (SVP-ZH), Mitunterzeichner: Thomas Aeschi (SVP-ZU), Martina Bircher (SVP-AG), Roland Rino Büchel (SVP-SG), Yvette Estermann (SVP-LU, kandidiert nicht mehr), Alfred Heer (SVP-ZH), Stefanie Heimgartner (SVP-AG), Thomas Matter (SVP-ZH), Bruno Walliser (SVP-ZH), David Zuberbühler (SVP-AR), Martin Bäumle (GLP-ZH), Andreas Gafner (EDU-BE) Der Biobauer und ehemalige Zürcher Kantonsrat Urs Hans, hatte in der Corona-Zeit die staatlichen Maßnahmen kritisch hinterfragt. Dies führte zum Zerwürfnis mit der Grünen Partei und nun kandidiert er für Aufrecht Zürich: „Mit Aufrecht verlangen wir, freie Medizin, freie Medien, Aufarbeitung, Gerechtigkeit für alle Geschädigten, Klagen gegen die Strippenzieher und eine Wende im Gesundheitssystem.“ [4] Urs Hans, Aufrecht Zürich

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