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ea./db
.
Es geht also doch – so-
gar „echte“ Kriegsflüchtlinge
können im Krisengebiet vor Ort
aufgefangen und betreut wer-
den. Das Mitte September 2015
errichtete Flüchtlingslager in
der westsyrischen Stadt Hama
bietet Platz für insgesamt 1.000
Flüchtlinge und wurde von rus-
sischen Spezialisten errichtet,
komplett mit allem Notwen-
digen zum Leben ausgestattet
und an die syrischen Behörden
vor Ort übergeben. Alle wei-
teren notwendigen Lieferungen
werden ebenfalls von Russland
mit Transportflugzeugen über-
nommen.
Diese vorbildliche Vorgehens-
weise Russlands zeigt, wie sich
eine Zusammenarbeit mit den
syrischen Behörden erfolgreich
auswirkt. Flüchtlingshilfe vor
Ort bringt mehrere Vorteile
mit sich: Einerseits werden die
Asylsuchenden nicht mehr ihrer
Heimat entwurzelt und anderer-
seits können Flüchtlingsströme
nach Europa eingedämmt wer-
den. Ebenso wird der Strom
von „trittbrettfahrenden“ Wirt-
schaftsflüchtlingen erheblich
gesenkt, weil sie sich nicht län-
ger hinter den „echten“ Flücht-
lingen verstecken können.
Es ist auch für Europa an der
Zeit, dem Vorbild Russlands
zu folgen und den gelenkten
Flüchtlingsströmen eine sinn-
volle Alternative zu bieten!
[1]
Der deutsche Generalmajor a. D.
Gerd Schultze-Rhonhof schreibt
in seinem zweiten offenen Brief
an Frau Dr. Merkel: „[…] Sie
haben die Diskussion um die
Migrantenaufnahme auf das Be-
griffspaar̦ Willkommenskultur̒
und̦
A
usländerfeindlichkeit̒ re-
duziert und damit erstens eine
Auseinandersetzung mit den
Ängsten und Sorgen weiter Teile
der Bevölkerung unterdrückt
und umschifft und zweitens die
Nation gespalten. Das angemes-
senere Begriffspaar wäre̦ Gäste̒
und̦ Gastgeber̒ gewesen. Das
deutsche Volk als Gastgeber hat
den Gästen sehr viel Hilfsbereit-
schaft entgegengebracht und da-
bei großen Idealismus bewiesen.
Aber Sie haben nicht beachtet
und deutlich gemacht, dass Gast-
geber auch Rechte haben. Jeder
Gastgeber darf bestimmen, wie
viele Gäste er in̦ sein Haus̒ auf-
nimmt. Jeder Gastgeber hat das
Recht, die Sitten in seinem Haus
zu bestimmen. Jeder Gastgeber
hat das Recht, eine auf Dauer
angelegte Übernahme seines
Hauses durch Gäste zu verhin-
dern. Die Gäste haben diese
Gastgeberrechte zu respektieren
und sich im Gastland einzufügen
und anzupassen. Wenn dies […]
durch die einzelnen Gastgeber
nicht zu bewirken ist, hat dies der
Gastgeberstaat für seine Bürger
sicherzustellen. Davon ist unter
Ihrer Regierung nichts zu spü-
ren. Sie ordnen stattdessen an:
Deutschland muss sich ändern
[…].“
[2]
~ Ausgabe 5/2016 ~
29. Januar 2016
Quellen:
[1]
http://de.sputniknews.com/panorama/20150917/304377310.html|
www.youtube.com/watch?v=qgoihNvBRfY[2]
aus Originalartikel,
www.compact-online.de/bitte-treten-sie-zurueck-zweiter-offener-brief-von-generalmajor-a-d-gerd-schultze-rhonhof-an-angela-merkel/[3]
Originalauszug aus Vortrag von Prof. Dr. Michael Vogt an der 12. AZK-Konferenz:
www.anti-zensur.info/azk12/destabilisierungmigrationswaffeDas Recht des Gastgebers, die Regeln zu bestimmen
gewesen und gar nichts Neues.
Diese funktioniert nur mit einer
politisch korrekten Propaganda
(Medien), wonach die Flücht-
linge nicht nur hilfsbedürftig,
sondern sogar willkommen sind,
um damit den Zielstaat wehrlos
zu machen.“
[3]
Definition von Prof. Dr. Michael
Vogt (Historiker und Kommu-
nikationswissenschaftler): „Die
Migrationswaffe ist keine bös-
willige Erfindung von irgend-
welchenVerschwörungstheoreti-
kern, sondern eine grenzüber-
schreitende Bevölkerungsbewe-
gung – absichtlich erzeugt oder
manipuliert – um von einem
oder mehreren Zielstaaten po-
litische, militärische und/oder
wirtschaftliche Zugeständnisse
zu erzwingen. Erpressung ist al-
so ein Hintergrund einer solchen
Migrationswaffe, die hier einge-
setzt wird. Aber es kann auch
neben der Erpressung um die
reine Zerstörungswut gehen und
es kann natürlich darüber hinaus
auch darum gehen, die soge-
nannten ‚Geberländer‘, wie wir
es ja im Augenblick in Syrien
erleben, auszudünnen und zu
schwächen. Der syrischen Ar-
mee fehlen ja inzwischen die
Soldaten im Kampf gegen den
IS. Also eine Destabilisierung
sowohl der Länder, die auf diese
Art und Weise Menschen verlie-
ren, als auch die, die auf diese
Art und Weise Menschen be-
kommen. Diese Migrationswaf-
fe, mit der wir es hier zu tun
haben, ist schon seit vielen Jahr-
zehnten ein beliebtes Instrument
Flüchtlingen kann auch vor Ort geholfen werden
INTRO
Das Flüchtlingsthema wird
wohl die Menschen in Europa
noch lange Zeit beschäftigen.
Kein Tag vergeht, ohne dass
nicht in den Medien darüber
berichtet wird. Dabei ist fest-
zustellen, dass eine zweiseiti-
ge Berichterstattung stattfin-
det. Einerseits wird die „Will-
kommenskultur“gro
β
geschrie-
ben, und andererseits wird vor
allem seit den Kölner Über-
griffen vermehrt auch negativ
über Flüchtlinge oder Migran-
ten berichtet. Mit dieser Art
der Berichterstattung machen
sich die Medien der Volksauf-
wiegelung schuldig, weil alle
gegen alle aufgehetzt werden:
Diejenigen die alle aufnehmen
wollen, ob wirkliche Flücht-
linge oder Wirtschaftsflücht-
linge, gegen diejenigen die
finden, dass eine unbegrenzte
Zuwanderung schädlich sei.
Doch auch die Flüchtlinge
werden aufgehetzt gegen die
Kritiker der „Willkommens-
kultur“ usw. Welche Absicht
steckt hinter dieser Aufhetzung
„alle gegen alle“? Mittlerwei-
len ist es ein offenes Geheim-
nis, dass sich gewisse Global-
strategen zum Ziel gesetzt
haben, eine Eine-Welt-Regie-
rung herbeizuführen. Um je-
doch den Schrei der Menschen
nach einer starken Hand, die
mit eiserner Rute für Ruhe
und Ordnung sorgt auszu-
lösen, braucht es zuerst die
Destabilisierung der Natio-
nen. Diese geschieht gegen-
wärtig auch durch die unbe-
grenzte Zuwanderung, die von
vielen Aufklärern als „Mig-
rationswaffe“ bezeichnet wird.
Dazu empfehlen wir Ihnen die
Vorträge der 12. AZK-Konfe-
renz auf
www.anti-zensur.infozu studieren. Der nebenste-
hende Leitartikel beweist auch,
dass der Zustrom der als
Migrationswaffe missbrauch-
ten Flüchtlinge gesenkt wer-
den kann.
Die Redaktion (brm.)
Was bedeutet der Begriff „Migrationswaffe”?