S und G Jahrbuch 2016

77 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr 22. Juli 2016 Quellen: [1] www.kla.tv/8651 [2] www.kla.tv/8650 ǀ http://quer-denken.tv/ukrainer-stehen-auf-zigtausende-auf-einem-friedensmarsch-nach-kiewǀ https://deutsch.rt.com/europa/39407-zehntausende-beteiligen-sich-an-kreuzprozession-in-ukraine [3] www.wissensmanufaktur.net/michael-vogt ǀ http://quer-denken.tv/ukrainer-stehen-auf-zigtausende-auf-einem-friedensmarsch-nach-kiew# htp:/quer-denken.tv/ ukrainer-stehen-auf-zigtausende-auf-einem-friedensmarsch-nach-kiewǀ https://deutsch.rt.com/europa/39407-zehntausende-beteiligen-sich-an-kreuzprozession-in-ukraine | [4] http://de.sputniknews.com/panorama/20160526/310156146/deutschland-russland-friedensflug.html ǀ http://manushkino.spb.ru/wp-content/uploads/Sunrise_en.jpg rh. Am 18. Mai 2016 flo- gen 20 Flugzeuge unter dem Motto „Freunde treffen Freunde“ aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Italien von ihren heimischen Flugplätzen aus nach St. Petersburg. Initiator und Organisator dieses internationalen Freundschaftsfluges ist der Pilotenausbilder Hans Reininger, der ein Zeichen gegen das durch die Medien geschaffene, verzerrte Russlandbild setzen wollte. Seiner Meinung nach vertreten Politik und öffentliche Medien nicht die Interessen der Bürger, sondern lassen sich von den USA lenken. „Wir sind friedliebende Menschen und wissen, dass auch die Menschen in Russland Frieden wünschen“, erklärte Reininger. [4] INTRO is. Ein chinesisches Sprichwort besagt: „Wer die Zukunft erforschen will, muss die Vergangenheit kennen.“ Diese Weisheit bezieht sich darauf, dass die Zukunft immer nur Ernte der Vergangenheit sein kann. Doch wie erkennt man die Vergangenheit? Ganz einfach: Man kann die Vergangenheit aus der Gegenwart lesen! Dazu ein Beispiel: Behauptet einer von sich, er habe mit Alkohol gar nichts am Hut, ein anderer aber unterstellt ihm, ein Säufer zu sein, braucht man den Beschuldigten nur in der Gegenwart etwas genauer zu beobachten. Ist er ein Säufer, wird er in unmittelbarer Gegenwart weiter saufen. Die Gegenwart hilft uns mit anderen Worten, seine Vergangenheit zu lesen. Dieses Prinzip lässt sich auch bei Ereignissen wie bspw. den Maidan-Protesten im Februar 2014 in der Ukraine anwenden. Wer damals behauptete, die anfangs friedlichen Demonstranten seien von brutalen US-Vasallen unterwandert und der ganze Umsturz sei von der US-Administration geplant und instrumentalisiert worden, wurde von den westlichen Massenmedien sofort als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt. Bis zum heutigen Tag stellen die Massenmedien die Ereignisse so dar, als hätten sich die Ukrainer in einem harten Kampf ihrer brutalen Regierung erfolgreich entledigt. Die Gegenwart zeigt nun aber ein ganz anderes Bild: Das ukrainische Volk fühlt sich mehr denn je belogen und betrogen. Hunderttausende Männer, Frauen und Kinder pilgern derzeit erneut nach Kiew, um ihren Unmut gegen ihre angeblichen Retter zum Ausdruck zu bringen. Die Gegenwart belehrt uns, wie es in Wahrheit ist und wie es schon in der Vergangenheit war. Unter diesem Gesichtspunkt von Gegenwart und Vergangenheit nimmt die S&G diese und weitere Ereignisse genauer unter die Lupe. [1] Die Redaktion (and.) Gigantische Friedensmärsche in der Ukraine – das Volk hat genug vom Krieg! dd./and. Am 3.7.2016 startete eine vom Osten der Ukraine kommende „Kreuzprozession – im Namen von Frieden, Liebe und Gebeten für die Ukraine“, wozu die „Ukrainisch-Orthodoxe Kirche Moskauer Patriarchats“ aufgerufen hatte. Gemeinsam wandert die rasch wachsende Menge rund 500 Kilometer bis nach Kiew, wo sie das ukrainische Regime zum Kriegsende im Donbass bewegen will. Am 9.7. machte sich ebenfalls ein Prozessionszug aus dem Westen der Ukraine auf den Weg, denn die „Ukrainisch-Orthodoxe Kirche Kiewer Patriarchats“ startete eine eigene Kreuzprozession. Man schätzt heute, dass sich bis zum Abschluss des Marsches am 27. Juli zwischen 800.000 und 1,5 Mio. Menschen dem Marsch anschließen werden. Die ukrainischen Medien und das Regime in Kiew versuchen derweil, der Bevölkerung weiszumachen, dass der Friedensmarsch von „Strategen des Kremls“ organisiert sei. Doch wer immer sich die Massen der Menschen ansieht – ukrainisch- sowie russisch-orthodoxe Männer, Frauen, Junge, Alte, Familien, Kinder – wird kaum leugnen können, dass die Menschen in der Ukraine einfach vom Krieg und von den als Folge davon misslichen Lebensbedingungen genug haben. [2] Ukraine – droht eine weitere Eskalation? si./dan. Gemäß Dr. phil. Michael Vogt soll die Kiewer Regierung wegen der Friedensmärsche am 12.7.2016 die Nationalgarde in Alarmbereitschaft versetzt und Truppen aus dem Donbass nach Kiew abgezogen haben. Einige Kiewer Politiker und gewalttätige Maidan-Extremisten forderten schon öffentlich auf, die Demonstranten einfach zu erschießen und diese auf keinen Fall nach Kiew durchkommen zu lassen. Laut Vogt sollen einzelne Gruppen des bewaffneten „Rechten Sektors“ bisweilen am Straßenrand stehen und die Pilger beschimpfen. Angesichts der Massen wagten sie es aber bisher nicht, die Leute anzugreifen. Was aber, wenn diesen Gewaltbereiten Waffen zugespielt würden, wie es ja bereits 2014 auf dem Maidan geschah? Nichts würde dem kriegstreiberischen Plan der Welteliten genauer entsprechen, als dass scheinnationalistische sogenannte Nazis, mit US-Waffen versehen, gnadenlos gegen die Hunderttausenden Teilnehmer losballern würden. Damit könnte jedem echten Nationalbewusstsein zugunsten der Einen-Weltherrschaft gründlich das Genick gebrochen werden. Das Abschaffen individueller Nationalitäten steht bekanntlich ganz oben auf der Agenda, und die sogenannten Neonazis sind die derzeit stärksten Instrumente in der Hand der Global Player. [3] Frieden und Völkerverständigung jenseits der Politik ~ Ausgabe 37/2016 ~

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