S und G Jahrbuch 2016

48 Ausgabe 22/16 S&G Hand-Express Schlusspunkt ● „Die Wahrheit ist eine unzerstörbare Pflanze. Man kann sie ruhig unter einen Felsen vergraben, sie stößt trotzdem durch, wenn es an der Zeit ist.“ Frank Thiess, deutscher Schriftsteller gan. Sogenannte Rechtsextremismus-Experten und Organisationen wie die Amadeu Antonio Stiftung versuchen in letzter Zeit mit Vorlesungen, Veranstaltungen, Vorträgen, Seminaren und Zeitungsartikeln sehr aktiv eine neue Definition von „Rechts“ zu etablieren. Ein Beispiel dafür ist ein Artikel in der Apothekenzeitschrift „Baby und Familie“. Dort erklären diese „Experten“ ausführlich, wie man „Rechts“ erkennen kann. So fallen Töchter „rechter Eltern“ durch akkurat geflochtene Zöpfe und lange Röcke auf, Jungs tragen keinen amerikanischen Schriftzug auf ihrer Kleidung. Kinder „rechter Eltern“ fallen zudem auf, weil sie „sehr still oder sehr gehorsam sind“. Diese „rechten Eltern“ sind nett und engagiert und übernehmen gerne Ämter im Elternbeirat oder ähnlichen Gremien. Sie stärken durch ihre Erziehung das Selbstbewusstsein ihrer Kinder und äußern sich besorgt über die Flüchtlingsproblematik. Außerdem pflegen sie das Brauchtum und die Tradition. Es ist alarmierend, dass selbst in einer Informationsbroschüre wie der Apothekenzeitschrift einerseits harmlose Normalbürger unter Generalverdacht gestellt werden, andererseits die Bevölkerung gespalten und gegeneinander aufgehetzt wird. [5] bss./and. Im Februar dieses Jahres ließ das Pentagon verlauten, dass Russland eine immer aggressivere Haltung gegenüber Europa einnehme. Um diesen angeblichen „Aggressionen“ Russlands entgegenzuwirken, will das US-Militär die in Osteuropa stationierten Truppen massiv verstärken. Das Militärbudget der USA für Osteuropa wurde auf 3,4 Milliarden Dollar erhöht, das entspricht dem Vierfachen des bisherigen Betrags. Es solle mehr Truppen, mehr Ausbildung und mehr Manöver geben. Kampfausrüstung und Infrastruktur werden bereitgestellt. Auf Druck der USA hat zudem auch Deutschland seine Militärausgaben erhöht und seine Militärdoktrin ausdrücklich gegen Russland ausgerichtet. Doch die Aufrüstung der USA beschränkt sich nicht nur auf Osteuropa, auch im Nahen Osten rüsten die Amerikaner weiter auf. Für 2017 sind für den Krieg in Syrien vom Pentagon bereits 7,5 Milliarden Dollar fest eingeplant. Diese Tatsachen zeigen, dass der wirkliche Aggressor nicht bei Russland, sondern viel eher bei der NATO mit den USA an der Spitze zu suchen ist. [4] Quellen: [4] http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/02/02/gegen-russland-usa-ruesten-massiv-in-europa-auf/ | http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/01/14/merkel-beugt-sich-us-druck-und-erhoeht-militaer-ausgaben/ | [5] Apothekenzeitschrift „Baby und Familie“: Februar 2016 [6] www.kla.tv/7677 | www.gegenfrage.com/who/ | www.youtube.com/watch?v=0gxlX2JWu44 [7] „Post Magazin“ November 2015, Seite 22: Bye-bye Bargeld! | www.post.ch/-/media/post/ueber-uns/dokumente/magazin/magazin-november-2015.pdf?la=de&vs=1 | Neue Definition von Rechtsextremismus spaltet die Gesellschaft USA rüsten gegen Russland auf WHO – Komplizin der Pharmaindustrie? lw./av. Gemäß ihrer Verfassung sei das Ziel der WHO* die Verwirklichung des bestmöglichenGesundheitsniveaus bei allen Menschen. Jedoch hat die WHO in den letzten Jahren wiederholt Entscheidungen im Interesse der Pharmaindustrie gefällt. Im Jahre 2005 erklärte sie die Vogelgrippe als Pandemie. Die Direktoren der WHO prophezeiten bis zu 100 Millionen Todesopfer. Daraufhin kauften Regierungen für Millionenbeträge Grippemittel. Durch die Vogelgrippe sollen schlussendlich 152 Menschen zu Tode gekommen sein. Nach Ausrufung der Schweinegrippepandemie durch die WHO im Jahre 2009 kauften die Regierungen Impfstoffe für Hunderte Millionen Euro. Die Pharmaindustrie verdiente an der letztlich völlig harmlosen Schweinegrippepandemie 18 Milliarden Dollar. Die verdeckte Interessengemeinschaft zwischen der WHO und den Pharmafirmen ist auch in ihrer Finanzierung klar ersichtlich: Das Jahresbudget der WHO liegt bei ca. vier Milliarden Dollar. Drei Milliarden kommen von „privaten“ Spendern wie der Bayer AG und der Merck KGaA (beide D), der Glaxo-Smithkline (GB) und von Novartis (CH). Hier zeigt sich, dass sich die WHO nicht für die bestmögliche Gesundheit der Menschen einsetzt. Vielmehr verhilft sie der Pharmaindustrie zu Milliardenumsätzen. [6] *Weltgesundheitsorganisation „Die Gesundheitsbehörden sind auf eine Kampagne der Pharmakonzerne hereingefallen, die mit der vermeintlichen Bedrohung schlichtweg Geld verdienen wollten.“ Ludwig Wolf-Dieter, Professor der Medizin und Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (Kommentar zur Schweinegrippe) Schweizer Post führt Bezahl-App TWINT ein msy./dan. Im November 2016 wird die Schweizer Post die Bezahl-App TWINT für Smartphones einführen, mit der an vielen Kassen bargeldlos bezahlt werden soll. Auch Überweisungen zwischen Privatpersonen können getätigt werden. In ihrem Magazin rühmt die Post diese neue Technologie als „völlig neues Einkaufserlebnis“, welches das lästige Hantieren mit Münzen und Papiergeld überflüssig macht. Zahlreiche Länder haben solche Bezahlsysteme bereits eingeführt und verzeichnen große Zuwachsraten. Auch in der Schweiz stehe das Bezahlen mit dem Handy vor dem Durchbruch. Die SBB* möchte sich ebenfalls daran beteiligen. Auch in allen Geschäften des Detailhandelsunternehmens Coop soll nächstens damit bezahlt werden können. Die zahlreichen Nachteile dieser Technologie werden im euphorischen Artikel des Post-Magazins dabei außer Acht gelassen: Diese Technologie lockt durch die angebliche Einfachheit die Kunden vom Bargeld weg und ermöglicht es den Unternehmen somit, alles zu dokumentieren und aufzuzeichnen, was, wo und wann jemand einkauft. Die Einführung von TWINT muss deshalb als weiterer Schritt in Richtung Bargeldverbot und Totalüberwachung eingestuft werden. [7] *Schweizerische Bundesbahnen

RkJQdWJsaXNoZXIy MTY5NDM=