S und G Jahrbuch 2016

23 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr ~ Ausgabe 10/2016 ~ 4. März 2016 cs. Nach den Attentaten von Paris am 13.11.15 rief Frankreichs Präsident François Hollande einen Ausnahmezustand aus, welcher mittlerweile bis Ende Mai verlängert wurde. Dieser ermöglicht u.a. das Verbot von Demonstrationen, behördliche* Hausdurchsuchungen, das Verhängen von Hausarrest, usw. Über den Ablauf behördlicher Hausdurchsuchungen in Frankreich berichtete Telepolis online: Im ersten Monat nach den Anschlägen seien in Frankreich über 2.700 behördliche Hausdurchsuchungen erfolgt. Furchteinflößende, bewaffnete Spezialeinheiten rammten frühmorgens Wohnungstüren ein. Die Bewohner mussten meist in Handschellen die Durchsuchung ihrer intimsten Habseligkeiten beobachten. In fast 90 % der Fälle wurde jedoch nichts Verdächtiges gefunden. Trotzdem will die französische Regierung eine Art permanenter „Krisenzustand“ in die Verfassung schreiben, welcher wichtige Grundrechte dauerhaft einschränken würde. Offenbar geht es hier nicht in erster Linie um die Bekämpfung des Terrors, vielmehr wird dieser geschickt dazu genutzt, die Überwachung der Bürger voranzutreiben, die Versammlungsfreiheit einzuschränken und die polizeilichen sowie militärischen Befugnisse massiv auszuweiten. [3] Quellen: [1+2] www.br.de/mediathek/video/sendungen/quer/160211-quer-bargeld-100.html#&time= | www.welt.de/wirtschaft/ article152042791/Schaeuble-beharrt-auf-Bargeld-Obergrenze.html [3] www.srf.ch/news/international/kommt-es-zumfranzoesischen-patriot-act | www.heise.de/tp/artikel/46/46929/1.html | www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/ international-sda/Frankreich-verlaengert-Ausnahmezustand;art46446,684134 | *d.h. ohne Beschluss eines Gerichtes oder der Staatsanwaltschaft dd. In einem „quer“-Beitrag des Bayerischen Fernsehens vom 11.2.2016 wurde der Frage nachgegangen, wer hinter der geplanten Obergrenze für Bargeldzahlungen ab 5.000 Euro stecke. Die Deutsche Bundesregierung hatte anfangs Februar 2016 angekündigt, sich im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung für eine EU-weite einheitliche Obergrenze bei Bargeldzahlungen einzusetzen. In zwölf EULändern gibt es schon Höchstgrenzen für Barzahlungen: Italien 3.000 Euro, Spanien 2.500, in Frankreich sogar nur 1.000 Euro. Gemäß Prof. Friedrich Schneider* bringe eine Abschaffung oder eine Begrenzung des Bargeldes punkto Kriminalität herzlich wenig. „Große Summen werden in der organisierten Kriminalität bargeldlos mittels Scheinfirmen hin und her transportiert, so dass diese das Bargeld gar nicht mehr brauchen“, so Schneider. Trotz dieser Fakten und gegen den Willen der Bevölkerung soll die Bargeldabschaffung durchgesetzt werden. John Cryan, Chef der Deutschen Bank behauptete Mitte Januar 2016 am WEF in Davos, Bargeld sei ineffizient und in zehn Jahren sowieso verschwunden. In wie vielen Jahren werden wohl die Ersparnisse der Bürger verschwunden sein?[1] „Der Betrug, der hüllt sich täuschend ein in große Worte und in der Sprache rednerischen Schmuck.“ Johann Christoph Friedrich von Schiller, deutscher Dichter und Dramatiker Weshalb das Bargeld abgeschafft werden soll ea. In Anbetracht dessen, dass 80 % der Deutschen nicht auf Bargeld verzichten wollen, ging der „quer“-Beitrag weiter der Frage nach, wem nützt dann der Plan der Bargeldabschaffung? Christoph Schäfer, Datenschutzexperte, äußerte sich dazu folgendermaßen: „Die großen Profiteure einer Bargeldabschaffung wären mit Sicherheit die Banken. Einerseits sparen sie sich Transaktionskosten für den Bargeldverkehr, sie müssen keine Bankautomaten mehr zur Verfügung stellen, Geld muss nicht mehr gedruckt werden, und auf der anderen Seite verdienen Banken natürlich an Transaktionen, [...]. Das ist einMilliardengeschäft um das es da geht.“ Auch wäre die Bahn frei für Negativzinsen, also Strafgebühren für Sparer. Doch Schäfer geht noch einen Schritt weiter: „Das Bargeld an sich abzuschaffen hieße, wir haben kein anonymes Zahlungsmittel mehr. Von daher, so glaube ich, ist die wahre Motivation dahinter tatsächlich eine vollständige Kontrolle der Zahlungsflüsse der Bürger für die Steuerbehörden.“ Mit anderen Worten, der „gläserne Bürger“ wäre Tatsache: Big Brother weiß alles! Was „quer“ jedoch nicht erwähnte ist, dass der „gläserne Bürger“ vor allem dem Zweck dienen dürfte, eine diktatorische Weltordnung zu errichten, in der Andersdenkenden per Knopfdruck jegliche Existenzgrundlage entzogen werden kann. [2] Bargeldabschaffung nur eine Frage der Zeit Wie Frankreichs Regierung den Terror instrumentalisiert *Experte für Schattenwirtschaft INTRO Fast jeder kennt die Geschichte vom Wolf im Schafspelz. Der Wolf tarnt sich als harmloses Schaf, um sich unbemerkt in die Schafherde einzuschleichen. Wenn jedoch der Wolf in der Herde angekommen ist und sein wahres Gesicht zeigt, ist es für die Schafe bereits zu spät. In diesen Tagen ist diese Geschichte aktueller denn je. Der Bevölkerung werden fast täglich neue Gesetze, Reformen oder sonstige Beschlüsse untergejubelt, welche vordergründig zu ihrem Nutzen sein sollen. Schaut man jedoch genauer hin, erkennt man schnell den Wolf, der sich unter dem Schafspelz versteckt. So wird beispielsweise von den obersten Stellen kräftig für die Abschaffung des Bargelds geworben. Ohne Bargeld soll die Welt sicherer und das Bezahlen bequemer werden. In Tat und Wahrheit geht es aber darum, den gesamten Geldverkehr unter die Kontrolle der Banken bzw. deren Hintermänner in den Chefetagen weniger Großbanken zu bringen. Ein weiteres Beispiel sind die vielen Kriege, die vordergründig im Namen der humanitären Hilfe geführt werden, jedoch einzig die Sicherung von Ressourcen und Machtbereichen zum Ziel haben. Anhand dieser und weiterer aktueller Beispiele zeigt diese S&G auf, wie diese Täuschungsmanöver funktionieren und was die eigentlichen Ziele dahinter sind. Die Redaktion (and.)

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