S und G Jahrbuch 2016

105 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr el./and. Am 26. September 2016 veröffentlichte der Kölner StadtAnzeiger ein Interview des deutschen Publizisten Jürgen Todenhöfer mit einem Kommandeur des Al-Qaida-Ablegers „Jabhat Al-Nusra“. Auf die Frage, ob die Al-Nusra-Front von den USA unterstützt werde, antwortete der Kommandant: „Ja, die USA unterstützen die Opposition, aber nicht direkt. Sie unterstützen die Länder, die uns unterstützen. […] Wir haben durch die amerikanischen „TOW“-Raketen die Lage in einigen Gebieten unter Kontrolle.“ Todenhöfer fragte weiter, wem die Amerikaner diese Raketen denn gegeben haben, bevor sie in die Hände der Al-Nusra-Front kamen. Darauf der Kommandant: „Die Raketen wurden uns direkt gegeben. […] Als wir belagert wurden, hatten wir Offiziere aus der Türkei, Katar, Saudi-Arabien, Israel und Amerika hier.“ Diese seien ihnen als Experten für die Nutzung von Satelliten und Raketen zur Seite gestanden. Diese Aussagen zeigen klar, dass es sich im Syrienkonflikt nicht um einen innenpolitischen Konflikt handeln kann. Im Gegenteil, es handelt sich offensichtlich um einen von außen geschürten, internationalen Krieg gegen die Assad-Regierung, welcher ohne die Unterstützung von außen, allem voran von den USKriegstreibern, schon längst beendet wäre. [2] INTRO Quellen: [1] www.kla.tv/9122 | www.srf.ch/news/international/eiszeit-zwischen-washington-und-moskau [2] www.ksta.de/politik/interview-mit-al-nusrakommandeur-die-amerikaner-stehen-auf-unserer-seite--24802176 | www.kla.tv/9122 [3] http://alles-schallundrauch.blogspot.ch/2016/10/wer-sind-die-weissenhelme.html |https://deutsch.rt.com/international/41614-white-helmets--unabhangige-humanitare | https://de.wikipedia.org/wiki/Syrischer_Zivilschutz US-amerikanische Kriegstreiberpolitik im Syrienkonflikt immer offensichtlicher dd. Am 3.10.2016 verbreiteten westliche Leitmedien folgende Schlagzeile: „Die USA haben die Gespräche mit Russland über einen Waffenstillstand für Syrien abgebrochen.“ Zuvor haben die USA immer wieder die Luftangriffe Russlands in Syrien kritisiert und Moskau u.a. vorgeworfen, auch zivile Ziele in dem Bürgerkriegsland anzugreifen. Einer, der die Beendigung der Gespräche voraussah, war der syrische Präsident Bashar al-Assad. In einem Interviewmit der USamerikanischenNachrichtenagentur „Associated Press“ vom 22. September, gab Assad auf die Frage, ob er glaube, dass es je eine gemeinsame militärische Partnerschaft zwischen den USA und Russland geben könne, folgende Antwort: „Im Prinzip ja, in Wirklichkeit nicht, weil die Vereinigten Staaten nicht die Absicht haben, gegen die (Terrororganisationen) Al-Nusra oder selbst gegen den IS zu arbeiten, weil sie glauben, es sei eine Karte, die sie für ihre eigenen Ziele nutzen können. Wenn sie AlNusra oder den IS angreifen, verlieren sie eine sehr wichtige Karte, die Lage in Syrien betreffend – also ich glaube nicht, dass die Vereinigten Staaten bereit sind, sich Russland beim Kampf gegen die Terroristen in Syrien anzuschließen.“ Kann es wirklich sein, dass Assad Recht behalten und die USAdministration die Terroristen in Syrien unterstützen sollte? Dann müsste die Anti-AssadBerichterstattung der westlichen Leitmedien grundsätzlich in Frage gestellt werden. Diese Ausgabe gibt Antworten auf diese und andere Fragen. [1] Die Redaktion (and.) Syrienkrieg: „White Helmets“* erweisen sich als Verbündete der Terroristen da. In der westlichen Presse werden die sogenannten „White Helmets“ als Zivilisten und freiwillige Helfer beschrieben, die neutral und unbewaffnet sind. Im Syrienkrieg würden sie jeden Tag ihr Leben aufs Spiel setzen, um anderen das Leben zu retten. Viele Indizien deuten aber darauf hin, dass es sich dabei nicht um eine neutrale Organisation, sondern umVerbündete der terroristischen Al-Nusra-Front handelt: ● Die „White Helmets“ halten sich ausschließlich in den von Terroristen kontrollierten Gebieten auf und können sich dort völlig ungestört bewegen. ● Sie sind auch keineswegs neutral. So fordert ihr Chef, Raed Saleh, eine Flugverbotszone über Syrien, welche einzig den Rebellen nützen würde. ●Es gibt Video- und Fotobeweise die zeigen, wie Menschen von den Terroristen in Anwesenheit der „White Helmets“ brutal hingerichtet werden und die Leichen anschließend von den „White Helmets“ weggeschafft werden. ● Die „White Helmets“ sind zudem ein Hauptlieferant von Bildmaterial aus Syrien an westliche Medien. Zu den bekanntesten Bildern, die von den „White Helmets“ geliefert wurden, gehört etwa jenes des fünfjährigen Omran Daqneesh. Auffällig ist, dass es solche Bilder immer nur von angeblichen Angriffen der syrischen oder russischen Armee gibt. Bilder oder Berichte von Verbrechen der Terroristen werden nie geliefert. Die „White Helmets“ entlarven sich dadurch als Verbündete der Terroristen in Syrien und ihrer mächtigen, internationalen Unterstützer. [3] Kriegsstrategie: Leidende Kinder is./dan. Ende August 2016 ging ein Bild des verwundeten syrischen Jungen Omran Daqneesh aus Aleppo um die Welt. Bevor es zu einer seriösen Untersuchung über die Umstände dieses Bildes kam, war für die westliche Weltpresse bereits klar: Das war das volksfeindliche AssadRegime imVerbund mit den bösen Russen. Kurz darauf erhielt Obama einen Brief des 6-jährigen Alex aus New York, der Obama aufforderte, den syrischen Kindern zu helfen und Omran zu ihm in die USA zu bringen. Mit tränenerstickter Stimme las Obama den Brief der ganzen Welt vor. Doch ist es wirklich ein Zufall, dass dieser Brief praktisch zeitgleich mit der Forderung der US-Regierung nach einer Flugverbotszone in Syrien veröffentlicht wird? Die Geschichte lehrt uns, dass die USA immer wieder Bilder von leidenden oder gar toten Kindern für ihre eigenen Kriegsziele *Zivilschutzorganisation von Freiwilligen in Syrien, die in den Rebellengebieten aktiv ist Fortsetzung Seite 2 ~ Ausgabe 51/2016 ~ 14. Oktober 2016

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