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11
Ausgabe 3/15
15. Januar 2015
Von Erdöl-Knappheit keine Spur!
sj.
Schon vor etlichen Jahren
schickte Ellen Langer eine
Gruppe von Senioren auf eine
Zeitreise. Die 70- bis 80-jährigen
Männer nahmen an einem psy-
chologischen Experiment teil,
dessen Motto lautete: „Wir
schreiben das Jahr 1959. Sie sind
20 Jahre jünger.“ Um diese Vor-
gabe glaubhaft zu machen, re-
konstruierte die Harvard-Psy-
chologin die Lebensumstände
dieser Zeit bis ins Detail: Die
Probanden lebten in einem 50er-
Jahrebau mit entsprechender Ein-
richtung. Alle verfügbaren Zei-
tungen, Magazine, Filme und
TV-Nachrichten stammten aus
dem Jahr 1959, die täglichen
Gespräche drehten sich um die
berufliche und familiäre Situati-
on früherer Lebensabschnitte, ja,
selbst die Ausweise der Teilneh-
mer trugen keine aktuellen, son-
dern 20 Jahre jüngere Fotos.
Eine Woche dauerte der Aufent-
halt in der Vergangenheit. Er
sollte sich als veritable Verjün-
gungskur erweisen: Die Senioren
waren nach dem Experiment
deutlich beweglicher, hatten ge-
ringere Symptome von Arthritis.
Zwei von drei Teilnehmern
schnitten beim IQ besser ab als
vor dem Experiment. Viele hat-
ten auch an Gewicht zugelegt
und waren dank ihrer nunmehr
jugendlicheren Körperhaltung
tatsächlich größer. Und, wie un-
abhängige Tests mit Fotografien
ergaben, waren auch ihre Ge-
sichter durch die Zeitreise ver-
jüngt. Fazit: „Die Biologie ist
nicht unser Schicksal.“
[2]
Elsässer siegt im Verleumdungsverfahren
je.
COMPACT-Chefredakteur
darf NICHT als „glühender An-
tisemit“ geschmäht werden. Jut-
ta Ditfurth hat versucht, das En-
gagement von COMPACT und
darüber hinaus der gesamten
Friedensbewegung in die antise-
mitische Ecke zu drängen. Die
frühere Grünenvorsitzende und
heutige linksradikale Publizistin
hatte Elsässer in einer 3sat-Sen-
dung „Kulturzeit“ Mitte April
2014 als „glühenden Antisemi-
ten“ verleumdet. Sie nahm da-
bei Bezug auf sein Auftreten im
Rahmen der Montagsdemonstra-
tionen der Friedensbewegung.
Dagegen hat Elsässer geklagt.
Ditfurth konnte ihre Schmä-
hung im gesamten Verfahren
mit keinem einzigen Faktum,
mit keinem einzigen Zitat von
Elsässer unterlegen. Hilfsweise
redete sie sich damit heraus, das
sei nur eine Meinungsäußerung
von ihr gewesen. Das Gericht
hat das zurückgewiesen. Als
„Antisemiten“ könne man nur
jemanden bezeichnen, der auch
gegen Juden sei. Davon könne
bei Jürgen Elsässer aber keine
Rede sein. Kritik am Finanzka-
pital, wie von ihm mehrfach ge-
äußert, sei kein Antisemitismus.
Das ist ein wichtiges Faktum:
Wäre Ditfurth mit ihrer Ver-
leumdung durchgekommen, hät-
te künftig jede Kritik am Bank-
wesen, an der Zinsgaunerei oder
an der Federal Reserve mit
dem Killerwort „Antisemitis-
mus“ mundtot gemacht werden
können.
Eine solche Kritik war von El-
sässer bei seiner Rede auf der
Ostermontags-Friedensmahnw
ache vor über 5.000 Menschen
in Berlin geäußert worden.
Ditfurth muss an Elsässer 1.029,
35 Euro nebst fünf Prozent Zin-
sen seit 27.9.2014 bezahlen und
darüber hinaus sämtliche Kos-
ten des Verfahrens übernehmen.
Bei Zuwiderhandlung werden
ihr ein Ordnungsgeld in Höhe
von 250.000 Euro, ersatzweise
Haft bis zu sechs Monaten an-
gedroht.
[1]
Verjüngungsreise in das Jahr 1959
Quellen:
[1]
www.compact-online.de/elsaesser-siegt-im-verleumdungsverfahren-ueber-ditfurth[2]
Buch von Ellen J. Langer: “Counterclockwise: Mindful Health
and the Power of Possibility”
[3]
www.geotimes.org/june03/NN_gulf.html|
www.duxen.com/downloads/das-wesen-der-modernen-russisch-ukrainischen-t.pdfis.
Die Theorie, dass Öl durch
Millionen von Jahren aus der
Verwesung von Pflanzen und
Tieren entstanden sei und des-
halb nur arg begrenzt auf der
Erde vorhanden sei, wurde
1757 vom Geowissenschaftler
Mikhailo Lomonossov postu-
liert und seitdem nie mehr
offiziell angefochten. Doch
neueste geowissenschaftliche
Erkenntnisse besagen, dass
erschöpfte Ölquellen sich
„von selbst“ wieder auffüllen,
wofür die Theorie der fossilen
Ölentstehung keine Erklärung
bieten kann. 2003 berichtete
die Geotimes über die Situati-
on der Ölquellen im Golf von
Mexiko. „Unter dem Golf von
Mexiko fließen Kohlenwasser-
stoffe nach oben durch ein
kompliziertes Netzwerk an
Verbindungswegen und Reser-
voirs … . All das ereignete
sich in jüngster Zeit und nicht
vor Millionen von Jahren,“ so
Larry Cathles, Chemiker und
Geologe der Cornell Universi-
tät, in diesem Artikel. „Wir
betrachten ein gigantisches
Durchfluss-System, in dem
Öl gegenwärtig entsteht, sich
durch die überlagernden Schich-
ten hoch arbeitet, Reservoirs
bildet und an den Ozeanböden
austritt. Und all das in letzter
Zeit!“
[3]
INTRO – Siegerecke:
Heute beginnen wir mal
mit einer Siegermel-
dung … die aber zugleich auch
schon wieder zur Bedrohung
wird (siehe erster Artikel).
In welch schwindelerregende
Höhen schießen da gerade
allerlei »Ordnungsbußen«?
Vergleichsweise geringe Zah-
lungsverweigerungen werden
plötzlich mit 250.000 Euro be-
droht. Das mutet man doch
seinem ärgsten Feind nicht zu!
Warum überdies profitiert von
solch unverhältnismäßig gro-
ßen »Bußen« eigentlich der
Staat und nicht, wie im nach-
folgenden Beispiel, der unter
Rufmord geratene Jürgen El-
sässer? Dieser müsste doch ei-
gentlich, wenn schon, gebüh-
rend entschädigt werden. Hier
haben wir es wieder: Diese Ruf-
mörderin ist ganz offensichtlich
nicht Jürgen Elsässer, sondern
einem nimmersatten Gesetzge-
ber in die Falle geraten. Seine
Gesetze gleichen lukrativen
Fangnetzen. Diese Tage lief
ihm auch der 25-jährige Borus-
sia Dortmund Spieler Marco
Reus ins Netz. Für sieben Jahre
fahren ohne Führerausweis
wird er nun mit einer Buße von
650.000 Fr. belegt. Ist so was
noch okay? Dem kleinen Fi-
scher droht derselbe Gesetzge-
ber mit saftigen Bußen, wenn
er mit mehr als nur 1nem Ha-
ken pro Silch fischt. Er selber
aber wirft seine lukrativen Ge-
setzesnetze allerorts zu zehntau-
senden aus. Wird das Volk sich
von seinen Bediensteten – das
sind die Gesetzgeber nämlich –
noch gänzlich in die Sklaverei
verkaufen lassen? Ohne recht-
zeitige und entsprechende Auf-
klärung – ziemlich sicher, JA!
Ivo Sasek