S und G Jahrbuch 2014

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME timme egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G 17 af. Am 9. Februar 2014 veröffentlichte die Zeitung „Schweiz am Sonntag“ einen Artikel mit dem Titel: „Eltern sorgen sich umsonst! – Internetpornos schaden der Jugend nicht.“ Untermauert wurde diese Behauptung von sogenannten Fachleuten wie dem Soziologen Oliver Steiner vom Institut für Kinder- und Jugendhilfe der Fachhochschule Nordwestschweiz, dem Schulsozialarbeiter Stefan Caduff, Spezialgebiet Jugendmedienschutz und Medienkompetenzförderung und der Sexualforscherin Silja Matthiesen von der Universität Hamburg. Diese „Fachpersonen“ gehen davon aus, es ließe sich durch Studien nicht beweisen, dass Pornografie grundsätzlich einen negativen Einfluss auf die Jugendlichen habe. Die Meinung, dass ihnen Pornografie schade, sei ein Konstrukt der Erwachsenen. Da lohnt es sich doch, etwas genauer hinzuschauen, wer diese Fachpersonen sind, die sich vordergründig um unser Wohlergehen und den Schutz unserer Jugend kümmern. Welche Interessen verfolgen sie wirklich? Die anfangs erwähnte Sexualforscherin Silja Matthiesen ist eine enge Mitarbeiterin des renommierten Prof. Dr. phil. Gunter Schmidt. Im Vorwort zum Buch „Male Intergenerational Intimacy“ von Theo Sandfort schreibt er: „Die Gefahr, dass alle pädophilen Akte durch das Gesetz bestraft würden, kann schwerlich als einer Zivilgesellschaft würdig bezeichnet werden. […] Das stellt eine Diskriminierung und die Verfolgung einer Minderheit dar und deshalb sollten solche gesetzlichen Bestimmungen abgeschafft werden.“ Theo Sandfort selbst ist Mitgründer und Redakteur der niederländischen Pädophilenzeitschrift „Paidika“! Es liegt der Verdacht nahe, dass mit der Verharmlosung des Pornografiekonsums von Kindern und Jugendlichen der Boden für die Legalisierung der Pädophilie bereitet werden soll. [1] fou. Neben anderen renommierten Fachpersonen kommt auch die bekannte Soziologin Gabriele Kuby in ihrem Buch „Die globale sexuelle Revolution“ zu einem gegenteiligen Schluss hinsichtlich der Verharmlosung von Pornografie. In Deutschland war bis zur Strafrechtsreform die Verbreitung „unzüchtiger Schriften“ verboten. Nach heftigen Diskussionen wurde Pornografie 1973 schließlich für alle über 18-Jährigen legalisiert. Es setzte sich die Meinung durch, dem „mündigen Bürger“ dürften keine Vorschriften gemacht werden und der Gebrauch würde sich reduzieren, wenn die Produkte nicht im Geheimen verbreitet werden müssten. Der „Appetit“ der „mündigen Bürger“ auf Pornografie erwies sich jedoch als unersättlich: 2006 gab es bereits 4,2 Millionen Webseiten mit pornografischem Inhalt, das sind 12 % aller Webseiten. Pro Monat wurden 1,5 Milliarden Downloads von Internetpornografie getätigt, das sind 35 % aller Downloads. Dazu wurden weltweit geschätzte 800 Millionen Pornovideos in Geschäften und Hotels ausgeliehen. Insgesamt betrug im Jahr 2006 der Umsatz der Pornobranche 97,06 Milliarden US-Dollar. Verehrter Leser der S&G, hier ist von Zahlen die Rede, die bereits 2006 ermittelt wurden. Wie würden sie heute, 2014, wohl ausfallen? Unübersehbar sind auch die weiteren zwangsläufigen Folgen dieses Pornokonsums: Die Gier nach immer mehr Pornografie fördert den Menschenhandel und die damit verbundene, vielfach erzwungene Prostitution. Man geht weltweit von zwei Millionen Kindern aus, die im Netz angeboten und bei sexualisierter Gewalt abgebildet werden. Allein in der EU sind jedes Jahr mehrere 100.000 Kinder vomKinderhandel betroffen. Mindestens jeder zehnte Mann in Deutschland gilt als pornosüchtig. Je jünger der Pornokonsument ist, desto gröβer ist die Suchtgefahr, warnen Therapeuten von Pornosüchtigen. Die Sucht macht einsam, zerstört Familien und Beziehungen. Doch die Süchtigen schaden nicht nur sich selbst, sondern fördern mit ihrer Sucht den expansiven Menschenhandel für Pornografie sowie die Entwürdigung, Demütigung und Versklavung der Pornodarsteller. [2] Kompetente Gegenstimmen zur Porno-Verharmlosung Ausgabe 8/14 14. Februar 2014 Quellen: [1] www.schweizamsonntag.ch/ressort/ menschen/wie_youporn_die_ jugend_aufklaert/  www.katholisches.info/2013/04/06/schulsexualerziehung-ein-produkt-der-padophilen-lobby/  [2] Zusammenfassung der Seiten 193–215 aus dem Buch „Die globale sexuelle Revolution“ von Gabriele Kuby  Intro Wer die Kinder hat, dem gehört die Zukunft. Bereits Lenin sagte, wenn man die Kinder für Sex interessiert, dann werden sie manipulier- und steuerbar. Dass diese Doktrin auch heute in den sogenannten Demokratien noch verfolgt wird, sehen wir derzeit gerade an den Bildungsplänen in Deutschland und der Schweiz. Durch diese Pläne zur intensiv propagierten Frühsexualisierung unserer Kinder und durch die gleichzeitige Verharmlosung der Pornografie durch die Medien (siehe Leitartikel) wird man unweigerlich an die vielen unaufgeklärten Kinderschänderskandale erinnert, die bis in höchste Regierungskreise reichen. Aktuell wird Deutschland gerade von einem neuen Pädophilie-Skandal um den SPD-Politiker Sebastian Edathy erschüttert. Dieser war noch bis 2013 Mitglied des Rechtsausschusses im Bundestag und legte am 7. Februar 2014 sein Bundestagsmandat nieder. Wie kommt es, dass weltweit über die Bildung und unter dem Deckmantel der Kunst (zurzeit laufen etliche skandalöse Filme in den Kinos wie zum Beispiel „La vie d`Ade“ oder „Nymphomaniac“ auf der Berlinale) die Völker dermaßen sexuell genötigt werden? Wer – und welche Ziele – stecken genau dahinter? Es ist Aufgabe des S&G-Handexpresses, diese Hintergründe und Zusammenhänge aufzudecken. Dem versuchen wir auch mit dieser Ausgabe wieder ein Stück näher zu kommen. Die Redaktion (brm.) Soll Pornografie-Verharmlosung die Akzeptanz von Pädophilie fördern?

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