S und G Jahrbuch 2014

100 Ausgabe 49/14 S&G Hand-Express Quellen: [4] Radio SRF1, 10.9.2014, 7.00 Uhr Nachrichten | www.jta.org, 21.12.2012 | haaretz.com, 29.10.2012 | [5] http:// german.ruvr.ru/news/2014_09_10/Verteidigungsminister-bestatigt-Ukraine-nutzt-Waffenruhe-fur-Truppenverstarkung8042/ | http://expresszeitung.ch/redaktion/geopolitik/ukraine/die-ukrainische-armee-hat-den-krieg-im-suedosten-ihresstaatsgebiets-verloren | [6] http://netzfrauen.org/2014/09/02/ebola-panik-ein-lukratives-geschaeft-point-de-vue-ebola-lemensonge-generalise/ | http://reseauinternational.net/ebola-crise-servir-les-interets-occidentaux-au-detriment-lafriquechine/ | [7] Auszüge aus Originalartikel | www.deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/04/04/usa-wollten-kubaner-ueber-dasinternet-gegen-regierung-aufhetzen/ | „Wie funktionieren moderne Kriege“: www.kla.tv/3359 *Angeblich jüdische Schrift über Pläne zur Weltherrschaft, deren Authentizität umstritten ist. ** Jüdische Organisation, die 1843 in New York als geheime Loge gegründet wurde. Maulkorb statt Aufklärung erc. Der Sprecher der griechischen nationalsozialistischen Partei „Goldene Morgenröte“, Illias Kasidiaris, las 2012 zum Anlass der ausweglosen Finanzkrise im griechischen Parlament laut aus den umstrittenen Protokollen der Weisen von Zion* vor. Niemand von den anderen Parteien erhob Einspruch, sondern es soll absolute und betroffene Stille geherrscht haben. Das europäische Außenamt der zionistischen Hochgrad-Loge und Machtzentrale B`nai B`rith** verurteilte das Vorlesen der Protokoll-Texte aufs Schärfste. In einer 1.000 Seiten umfassenden Analyse hat Johannes Rothkranz, kirchenkritischer Theologe und Buchautor, jedoch einen nüchternen Vergleich zwischen den Zionisten-Protokollen und der gegenwärtigen politischen Lage gezogen und kam zu dem schockierenden Ergebnis, dass die vor mehr als 100 Jahren formulierten Ziele nahezu perfekt mit dem übereinstimmen, was bis heute erreicht wurde. Mit einfachen Worten: Die griechische Finanzkrise war geplant. Nun wurde vom griechischen Parlament ein neues „Antirassismus-Gesetz“ beschlossen. Laut SRF1 dient es dazu, gegen Vertreter der sogenannten rechtsradikalen Partei „Goldene Morgenröte“ verschärft vorzugehen. Einmal mehr werden unter dem Deckmantel der Toleranz offene und kontroverse Diskussionen verboten und unter Strafe gestellt. [4] sv. Trotz der Waffenruhe und der Einigung auf eine friedliche Konfliktlösung zwischen der ukrainischen Putschregierung und der Führung von Donezk und Lugansk am 5.9.2014 in Minsk durchbrach die ukrainische Armee die Verteidigungszone um Donezk und rückte bis auf drei Kilometer auf das Stadtzentrum vor. Der ukrainische Parlamentschef Turtschinow forderte zudem die Regierung auf, die Waffenruhe für die Aufstockung des Truppenaufgebots im Osten zu nutzen: „Wir müssen jede Stunde wirksam nutzen. In erster Linie müssen wir die Streitkräfte und alle bewaffneten Formationen, die die Ukraine heute verteidigen, verstärken, aber auch die erlittenen Verluste an Personal und Technik auffüllen“. Zudem forderte Turtschinow, alle Waffenfabriken des Landes rund um die Uhr arbeiten zu lassen sowie alle diplomatischen Hebel in Bewegung zu setzen, um schnellstens Waffenhilfe aus dem Ausland zu bekommen. Das zeigt, dass es der Kiewer Putschregierung gar nicht um die Waffenruhe oder um eine diplomatische Lösung geht, sondern darum, den Krieg gegen die eigene Bevölkerung fortzusetzen, um auch die ostukrainischen Teilrepubliken unter ihre Gewalt zu bringen. [5] Hinterlist der Kiewer Putschregierung „Der Mensch hat kein Recht, seinen Mitmenschen zu töten, und er ist nicht entschuldigt, wenn er es in Uniform tut. Damit fügt er lediglich dem Verbrechen des Mordes die Schande der Knechtschaft hinzu.“ Percy Bysshe Shelley (1792–1822) ef. US-Präsident Obama will 3.000 Soldaten in den Kampf gegen die Ebola-Epidemie nach Westafrika entsenden. Unabhängige Ärzte kritisieren die mediale Panikmache um den Ebola-Ausbruch allerdings scharf. Zwischen März und August 2014 seien von der WHO lediglich 788 Todesfälle formell als Ebola-Fälle registriert worden, wogegen Jahr für Jahr 1,2 Millionen Todesfälle durch Malaria verursacht würden. Außerdem wirke es weiter verdächtig, dass in den Medien stets Pflegepersonal mit Schutzmasken und Schutzanzügen abgebildet würde. Das Ebola-Virus sei nämlich gar nicht so leicht zu übertragen: Ein direkter Kontakt mit Körperflüssigkeiten wie Blut, Kot oder Erbrochenem sei nötig. Professor Bruno Marchou* bestätigt: „Es gibt keine Übertragung durch die Luft […].“ Warum werden für die über 2.000 MalariaToten pro Tag in Afrika nicht dieselben Anstrengungen unternommen? Die bekannte französische Plattform „Le Blog Finance“ stellt fest, dass die Ebola-Epidemie sich seltsamerweise exakt in den rohstoffreichen Ländern ausbreite, in denen der Westen sich in einem Interessenkonflikt mit China befinde. Bereits im Jahr 1999 schrieb die „WELT“, dass das Ebola-Virus zum Arsenal der biologischen Kriegsführung gehöre … [6] *Leiter der Abteilung für Infektions- und Tropenkrankheiten der Klinik Prupan in Toulouse Ebola – Interessenkonflikt statt Seuchen-Epidemie? Schlusspunkt ● „Die hinterhältigste Lüge ist die Auslassung.“ Was bereits Simone de Beauvoir* erkannte, lässt auch heute den aufmerksamen Beobachter des Zeitgeschehens täglich aufhorchen und nach den tatsächlichen Zusammenhängen forschen. Es braucht jedoch auch Menschen, die all das, was die Massenmedien verschweigen oder verdrehen, sauber dokumentieren und darüber hinaus vor allem Menschen, die es auf der ganzen Welt bekannt machen. Eine bessere Möglichkeit, die zukünftige Geschichtsschreibung vor Lügen zu bewahren, gibt es sicherlich nicht. *französische Schriftstellerin (1908–1986) Die Redaktion (ef./dec.) USA wollten Kubas Regierung schwächen Die US-Regierung errichtete ein soziales Netzwerk für Kuba, das die jungen Leute gegen ihre Regierung aufhetzen sollte. Das Projekt mit dem Namen ZunZuneo begann im Jahr 2009, nachdem die US-Firma Creative Associates International die Handy-Nummern von einer halben Million Kubanern erhielt. Das soziale Netzwerk wurde mehr als zwei Jahre unterhalten und erreichte zuletzt mindestens 40.000 Nutzer. Ziel der Geheim-Operation, die über Strohfirmen in Spanien und auf den Cayman-Inseln abgewickelt wurde, war ein Umsturz auf Kuba. Die Sache flog auf, und von einem Tag auf den anderen verschwand das soziale Netzwerk – zur Überraschung zehntausender Kubaner. Brisant: Die US-Steuerzahler finanzierten das Projekt mit 1,6 Millionen Dollar. Dieses Geld wurde in den öffentlichen Regierungsdaten als unspezifisches Projekt in Pakistan ausgewiesen. [7]

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