

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME
timme
egenstimme
Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien,
Politiker, Finanzmogule brauchen wir!
Weltgeschehen unter
der Volkslupe
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Klarheit durch intelligente Analytiker
Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk!
frei und unentgeltlich
Inspirierend
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wären. Die syrische Regierung
sprach hingegen von einem mili-
tärischen Forschungsinstitut, das
bombardiert wurde. Das St.Gal-
ler Tagblatt schreibt dazu, dass
die syrische Version der Ereig-
nisse plausibel klinge, aber ver-
mutlich nicht den Tatsachen ent-
spreche. Wer garantiert uns dann
aber, dass die Version mit dem
Lastwagenkonvoi und den Flug-
abwehrraketen der Wahrheit ent-
spricht? Wie man an dieser un-
durchsichtigen Berichterstattung
erkennen kann, sind die Mel-
dungen über das Geschehen in
Syrien und den umliegenden Län-
dern mit äußerster Vorsicht zu
genießen. Nach den Angaben des
Internationalen Journalistenver-
bandes wurden im vergangenen
Jahr 2012 von den weltweit 121
ums Leben gekommenen Jour-
nalisten, allein in Syrien 36 getö-
tet. Damit waren es in Syrien ein
Drittel mehr als im Jahr 2011!
Die wenigsten dieser Tötungen
wurden einer genauen Untersu-
chung unterzogen und juristisch
geahndet. Dieser Umstand lässt
darauf schließen, dass gar kein
Interesse besteht, über die tatsäch-
lichen Verhältnisse in Syrien zu
informieren. Stattdessen wird seit
Monaten aller Welt vermittelt,
welch große Kriegsgefahr Syrien
(und auch der Iran) darstellen.
Die Ereignisse der letzten Tage
werfen einmal mehr die Frage
auf, ob die kriegerische Offen-
sive nicht eher von Israel aus-
geht?!
Ausgabe 7/13
2. Februar 2013
eb.
Thierry Meyssan ist franzö-
sischer Journalist, politischer Ak-
tivist und stellte zur Lage in Sy-
rien bereits im Dezember 2012
Folgendes fest: „Während die
französische Presse weiterhin
den ‚kurz bevorstehenden Sturz’
in Syrien und die ‚Flucht
Baschar al-Assads’ ankündigt,
hat sich die Lage vor Ort grundle-
gend geändert. Auch wenn im
Großteil des Landes chaotische
Verhältnisse herrschen, sind die
‚befreiten Regionen’ wie Schnee
in der Sonne zusammenge-
schmolzen. Und ohne diese
Rückzugsräume schmelzen auch
die Siegesaussichten der Freien
Syrischen Armee (FSA) zuse-
hends dahin.“ Am 28.1.2013
wurde diese Aussage im sy-
rischen Staatsfernsehen von Syri-
ens Präsident Baschar al-Assad
bekräftigt. Er sprach davon, dass
die Syrische Armee bereits wie-
der fast alles unter Kontrolle ha-
be und die gesamte Syrien-Krise
binnen zwei Wochen gänzlich
erledigt wäre, wenn es ihm gelin-
gen würde, die Einreise weiterer
Terroristen zu verhindern. Das
Außenministerium Syriens ent-
sandte außerdem je ein Schrei-
ben an den Präsidenten des Welt-
sicherheitsrates und den UN-
Generalsekretär, um zu unter-
streichen, dass das politische
Programm Assads eine geeig-
nete Grundlage zur Beilegung
der Krise darstellt. Die einseitige
Berichterstattung vom bösen
„Assad-Regime“ und den erstar-
kenden „Freiheitskämpfern“ der
FSA, die wir auf fast allen Kanä-
len geboten bekommen, ist nicht
nur für die syrische Bevölkerung
gefährlich. Angesichts der Tat-
sache, dass Russland und die
NATO-Staaten dabei sind, ihre
Militärpräsenz in der Region aus-
zuweiten, betrifft eine Eskalation
in Syrien letztlich uns alle.
Falsche Berichterstatter, die welt-
weit Nationen gegeneinander
aufstacheln und voneinander ab-
schreiben, anstatt unabhängig zu
recherchieren, müssen daher un-
bedingt aufgedeckt werden.
INTRO
„Lügen haben kurze Beine
und Lügner lange Nasen!“
So offensichtlich wie Pino-
cchio eine lange Nase bekam,
wenn er log, so werden unse-
re etablierten Medien in ihrer
einseitigen und nicht selten
verlogenen Berichterstattung
auch offenbar. Das Schöne
ist, dass die Bevölkerung
„pubertiert“, ja mündig wird
und sich nicht mehr so leicht
an der Nase herumführen
lässt. Angesichts dieser Tat-
sache werden sich gerade die
gleichgeschalteten Massen-
medien lange Beine wün-
schen, wenn das Volk begreift,
was tatsächlich gespielt wird.
Steh auch Du heute noch auf
und bring die Lügen, von
denen Du weißt, ans Licht!
So sorgst Du mit uns für ein
besseres Morgen. Jetzt kommt
es auf jeden an!
Die Redaktion (me.)
Der auffallende Gleichklang sogenannter „unabhängiger“ Medien
Quellen: http://info.kopp-verlag.de/hin
tergruende/europa/thierry-
meyssan/die-von-den-usa-und-der-
nato-unterstuetzte-freie-syrische-
armee-bricht-auseinander-
regierungstru.html http://german.irib.ir/nachrichten/
politik/item/216506-baschar-
assad-syrische-armee-hat-
alles-unter-kontrolle
tm.
Am 8.1.2013 war es den
großen deutschen Medien nur
eine Randnotiz wert, dass die
Stationierung der Patriot-Ab-
wehrraketen in der Türkei begon-
nen hatte. Sollte der türkische
Premier Erdogan den NATO-
Bündnisfall gegen Syrien ausru-
fen, steht Deutschland wieder
einmal im Krieg. Selbst NATO-
Experten gehen davon aus, dass
diese Möglichkeit noch nicht im
Bewusstsein der Deutschen ange-
kommen ist. Doch weltweit neh-
men Medien das deutsche Vorge-
hen schon ganz anders wahr. Es
wird befürchtet, dass die Patriot-
Raketen möglicherweise nicht
primär dem Schutz der türki-
schen Grenze gegen den Rake-
tenbeschuss aus Syrien dienen,
sondern der Vorbereitung eines
westlichen Kriegsangriffs gegen
einen souveränen Staat. Die Re-
de ist vom Iran. Die deutscheBun-
deskanzlerin verwickelt Deutsch-
land in immer mehr zweifelhafte
Kriege (Afghanistan, Mali, Syrien
und bald der Iran?).
Ist der Zwei-
te Weltkrieg
mit seinen Aber-
millionenToten schonvergessen?
Ein Abwehrsystem für den Angriff?
Quelle:
www.kriegsberichterstattung.com/id/2297
mab.
Einstimmig vermeldeten
die Mainstream-Medien, dass die
israelische Militäraktion vom
30.1.2013, auch drei Tage später,
noch viele Fragen aufwirft. Nie-
mand wisse genau, was sich zu-
getragen hat. Zu dieser Unklar-
heit trägt sicherlich auch Israels
gängige Praxis bei, aus Sicher-
heitsgründen solche Einsätze we-
der zu bestätigen, noch zu de-
mentieren. Laut ausländischen
Quellen, unter anderem auch der
New York Times, gehen Beob-
achter davon aus, dass die sy-
rischen Flugabwehrraketen, wel-
che Israel zerstört haben, für die
Hisbollah bestimmt gewesen
Berichterstattung über
Israels Luftangriff
gegen Syrien basiert auf
bloßen Vermutungen
Quellen:
Originalartikel:
St. Galler Tagblatt vom 1. Feb.2013
http://brf.be/nachrichten/international/526871/