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rb.

Ab 1. März 2012 gibt es in den

Niederlanden eine neue „Errungen-

schaft“: Mobile ambulante Spezialis-

tenteams, bestehend aus einem Arzt

und einem Krankenpfleger, helfen

bei der Selbsttötung im eigenen

Haus oder in einer speziellen Sterbe-

klinik. Begründet wird dies damit,

dass immer wieder Menschen, die

Sterbehilfe wünschten, Schwierig-

keiten hätten, einen dazu bereiten

Arzt zu finden. „Tötung auf Verlan-

gen“ ist in den Niederlanden seit

2002 unter bestimmten Auflagen

erlaubt. Niederländische Ärzte er-

klären ihre Bedenken, dass aktive

Sterbehilfe selbst in solchen Fällen

propagiert wird, in denen es noch

Behandlungsmöglichkeiten gäbe.

Frau Elke Simon von der Pa-

tientenschutzorganisation „Deutsche

Hospiz-Stiftung“ beobachtet mit Sor-

ge die Entwicklung in unserem

Nachbarland. Ist der Damm zur le-

galen Selbsttötung erst gebrochen,

ist auch unaufhaltsam dem Miss-

brauch Tür und Tor geöffnet, wie

z.B. zum Sterben überreden ... oder

sonst wie nachhelfen.

Ausgabe 10/12

S&G Hand-Express

Schlusspunkt

So herrscht man heute:

„Ist mir jemand

unbequem,

muss ich ihm die

Freiheit nehm'.“

Die Redaktion (sm.)

kp

.

Die Pharmaindustrie hat die

Nachweisführung für Medikamente

immer mehr in der Hand und kontrol-

liert ausnahmslos alle medizinischen

Studien. Die im Wettbewerb stehen-

den Firmen haben ein Interesse dar-

an, dass die Diagnostik-Kriterien im-

mer weiter entwickelt werden. Vor

allem was die Definition der Werte

einer Krankheit, also Symptome,

Messwerte, Dauer usw., anbelangt.

Je nachdem, mit welchen Werten

man z.B. Bluthochdruck definiert,

steigt oder sinkt die Anzahl der Pati-

enten. Als die Cholesterinrichtlinien

2001 im größeren Umfang erneuert

wurden, waren 9 der 14 Mitglieder

der zuständigen Kommission, die

die Standardwerte in den USA fest-

legte, in finanziellen Beziehungen

mit Pharmaunternehmen verwickelt.

Aufgrund dieser neuen Richtlinie

stieg die Anzahl der für eine Thera-

pie empfohlenen Amerikaner von

13 Mio. auf 36 Mio. an.

Krankheiten nach Maß

Quelle: www.youtube.com/watch?v= poAUD57ce7s

an

.

Im Jahr 2000/2001, als der Bei-

tritt Griechenlands zur Euro-Zone

anstand, halfen die New Yorker Ban-

ker der Linksregierung von Kon-

stantinos Simitis bei der erforderli-

chen Reduzierung des Haushalt-

defizits und organisierten nicht nur

Kreditbuchungen in Höhe von 15

Milliarden Euro, sondern tüftelten

auch die Tricks aus, um die Schul-

denaufnahme gegenüber Brüssel

zu vertuschen. Goldman Sachs soll

für diese Hilfestellung eine Milliar-

de Euro kassiert haben. Die Wall-

street-Banker verkauften die grie-

chischen Anleihen an gutgläubige

Kunden weiter, darunter Finanzin-

stitute in Deutschland und Frank-

reich. Goldman Sachs hat somit die

Verschuldung Griechenlands geför-

dert, die wirkliche Lage verschleiert

und die Rückzahlung der Anleihen

gefährdet. Der ganze Schwindel

flog erst auf, als der neugewählte

Premier Giorgios Papandreou am

20. Oktober 2009 bekanntgab, dass

die Vorgängerregierung das Budget-

defizit für das laufende Jahr grob

falsch angegeben habe: Statt 3,7

werde es 12,7 Prozent betragen. Pa-

pandreou lehnte die darauf angebo-

tene Hilfe von Goldman Sachs

durch die üblichen Kniffe ab, weil

er das tödliche Wirken von Wall-

street und westlichen Massenmedi-

en durchschaute ... Daraufhin wur-

de er gnadenlos gestürzt.

Quelle:

http://www.compact-magazin.com/

index.php?option=com_content&view

=article&id=205:die-goldman-sachs-

verschwoerung&catid=3:newsflash

Euro-Krise wurde

von Goldman Sachs langfristig geplant

„Ich glaube, dass Bankunternehmen für unsere Freiheit

gefährlicher sind als die Obrigkeit, die Polizei und die Armee zusammen.“

Thomas Jefferson (US-Präsident 1801–1809)

In Zeiten massiv ansteigender Staats-

verschuldung und eines zunehmend

fragiler werdenden Geldsystems

liegt der Gedanke nahe, sein Kapital

zu sichern. Aber: Der Staatsapparat

hat sich historisch in einem solchen

Prozess selten neutral gezeigt. Mit

viel Kreativität macht der Staatsappa-

rat Jagd auf das Hab und Gut seiner

Untertanen. Zum Beispiel durch:

Meldepflicht für Bargeldgeschäfte,

Kapitalverkehrskontrollen, Devisen-

beschränkungen, Vermögenssteuern,

Deckelungen von Mieten, Zwangs-

hypotheken, Zwangsanleihen und

Goldverbot. Wer nachforscht, wird

sicher noch weitere Methoden entde-

cken.

Staatliche Eingriffe

in das Privatvermögen

Quelle:

Originaltext,

Smart Investor Sonderausgabe

„Gutes Geld“,

Dezember 2011, Seite 116

„Keine Kunst lernt

eine Regierung

schneller als die,

Geld aus den Taschen

der Leute zu ziehen.“

Adam Smith

Angeblich geht es um AIDS-Präven-

tion, wenn „externe Experten“ von

„pro familia“ und anderen Organisa-

tionen in deutschen Schulen immer

früher, häufiger und unverhohlener

über Sex, Verhütung und Abtrei-

bung sprechen.

Dort propagieren sie eine Frühauf-

klärung unreifer Kinder und fordern

gar ein „Recht auf kindliche Sex-

ualität“. Das Ergebnis: Eine Frühse-

xualisierung der Kinder, die diese

enorm belastet. Sex-Sprache und

Sex-Phantasien schon bei Grund-

schülern sind die Folgeprobleme,

klagen die Grundschullehrerinnen.

42 % der 11- bis 13-Jährigen und 79

% aller 14- bis 17-Jährigen hatten

bereits Kontakt mit Pornographie, so

eine Studie aus dem Jahr 2009.

Die Lüneburger Ärztin Dr. Gisela

Gille hat bereits im Jahr 2004 mit

einer Studie nachgewiesen, dass

80 % der Jugendlichen sich später

wünschten, mit sexuellen Aus-

schweifungen zugewartet zu haben.

Sie haben das Gefühl, zumAusleben

des Fortpflanzungstriebes gedrängt

worden zu sein, ohne es selber ge-

wollt zu haben.

Kinder haben

ein Recht auf Kindheit

Quellen:

http://kreuz.net/article.12801.html

Gernert, Johannes: „Klar schaue ich

Pornos“, in SCHÜLER Wissen für

Lehrer 2011, Friedrich Verlag, S. 50

gk

.

Auf dem Weg zum Zahnarzt

fahren wir am 4.1.2012 in der Salz-

burger Innenstadt am Rudolfkai um

die Kurve. Plötzlich steht vor uns

ein riesiges Plakat mit einem über-

dimensional großen Mann. Er ist

nackt und seine Genitalien sehr

offensichtlich. Ich versuche noch

auszuweichen, doch ich stecke in-

mitten einer Fahrzeugkolonne fest.

„Wie kann ich nur meine Kinder

vor solch sexueller Belästigung

schützen?“, schreie ich innerlich.

Früher hätte die Polizei jeden nack-

ten Mann sofort verhaftet.

Sexuelle Nötigung

auf offener Straße

Quelle:

Persönlich erlebt mit meinen beiden

Kindern (7 und 8 Jahre)

„Ein Mann, der eine

andere Person durch

exhibitionistische

Handlung belästigt,

wird mit Freiheitsstrafe

bis zu einem Jahr

oder mit Geldstrafe

bestraft.“

D-StGB, §183.1

Erneut hat die Bundesregierung ihre

lobbyfreundliche Haltung gegenüber

Monsanto und Co. zum Ausdruck

gebracht. Am Montag (13.2.12) wur-

de im Ernährungsausschuss über ei-

nen Anwendungsstopp des Pflanzen-

giftes Glyphosat beraten.

CDU/CSU und FDP ignorieren wei-

terhin wissenschaftliche Untersu-

chungen über die Umwelt- und Ge-

sundheitsgefährdung von Roundup

und von anderen glyphosathaltigen

Pestiziden. Sie gehen sogar noch wei-

ter und erklären, ohne Pflanzengifte

sei eine Versorgung mit bezahlbaren

und gesunden Lebensmitteln nicht

möglich. Dabei beweist eine Studie

des Naturschutzbundes Deutschland

e.V., dass Glyphosat nicht nur der

Umwelt schadet, sondern auch zu

vermehrten Fehlgeburten, Missbil-

dungen und Krebserkrankungen bei

Menschen führt. [Bei Tieren nicht

ebenso? – Anm. Red.]

Bundesregierung ignoriert Risiken von Glyphosat

Quellen:

Originaltext,

http://www.myheimat.de/garbsen/

gedanken/bundesregierung-ignoriert-

risiken-von-glyphosat-d2385075.html

http://umweltinstitut.org/

roundup_verbieten

http://derstandard.at/1304554503720/

Verbot-gefordert-Unkrautkiller-hat-

Nebenwirkungen

Tötung auf Rädern

Quellen:

Christliches Medienmagazin pro,

vom 7.2.2012

http://www.pro-medienmagazin.de/

gesellschaft.html?&news[action]=

detail&news[id]=5027

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