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Ausgabe 57/12

S&G Hand-Express

me.

Der amerikanische Ge-

heimdienst CIA (Central Intel-

ligence Agency – zu Deutsch:

„Zentraler Nachrichtendienst“)

ist eine sehr geheime Organisa-

tion, die von ihren Agenten ab-

solute Geheimhaltung und

Loyalität fordert. Erst durch

den Ausstieg einiger Agenten

wurden Einzelheiten ihrer Ar-

beitsweise bekannt. Verne Ly-

on zum Beispiel wurde 1965

eingestellt, und man setzte ihn

gezielt auf Professoren an, um

die Vietnam-Propaganda an

die Studenten zu bringen. Da-

nach schickte man ihn nach

Kuba, wo er die Bevölkerung

durch Sabotageakte gegen die

eigene Regierung aufheizen

sollte. Phil Agee hatte den Auf-

trag, die kubanische Revoluti-

on in Ecuador aufzuhalten.

Ralph McGee wurde mit

einem Killertrupp in den Viet-

nam geschickt, und Phil Roet-

tinger war mit dem Sturz der

Regierung von Guatemala be-

auftragt. Er bewaffnete Regie-

rungsgegner und bildete sie

aus. Das Fazit aller Aussagen

von Ex-Agenten, von denen es

übrigens noch mehr gibt: Der

CIA unterstützt die Ausbeu-

tung anderer Länder durch

Amerika und schreckt dafür

vor keinen Mitteln zurück!

[Ergänzung der S&G-Redakti-

on: Den CIA und andere zwei-

felhafte Geheimdienste gibt es

trotz aller bekannt gewordenen

Verbrechen noch immer. In

Anbetracht dieser Hintergrün-

de muss man die Mainstream-

Darstellungen des „Arabischen

Frühlings“ und sämtlicher

„Revolutionen“ nochmals aus

genau dieser Perspektive unter-

suchen und Artgleiches ans

Licht bringen.]

Schlusspunkt ●

„Unzufrieden zuhause

oder am Stammtisch vor

sich hin murren kann

jeder. Gewöhnt euch

besser an, aus allen

erkannten Schlichen von

Medien, Politikern,

Unternehmern oder

Wissenschaftlern etc.

einen knackigen

S&G-Artikel samt

seriöser Quellenangabe

zu verfassen. Das kann

und soll jeder, der

irgendwo durchblickt

und in der Schule schrei-

ben gelernt hat.

Alles Weitere ist

nur noch reine

Übungssache.“

Ivo Sasek

Der CIA und seine Machenschaften

hk.

Noch nach 50 Jahren lei-

den die Menschen in Vietnam

unter dem schrecklichen Ein-

satz des hochgiftigen Pflan-

zenvernichtungsmittels „Agent

Orange“, welches in den Jahren

des Vietnamkriegs von der US-

Luftwaffe über Menschen und

Wälder versprüht wurde. Das

von Monsanto und Dow Che-

mical hergestellte tödliche Gift

ist immer noch im Boden nach-

weisbar, da es von der Natur

nur langsam abgebaut wird.

Hunderttausende Kinder, Er-

wachsene und auch US-Solda-

ten wurden vergiftet, und noch

heute kommen Kinder mit

schwersten Missbildungen zur

Welt. Während vergiftete US-

Soldaten nach einer Sammel-

klage entschädigt wurden, er-

hielten zigtausende vietname-

sische Opfer bis heute keinen

Cent. Einer der damals Verant-

Chemische

Kriegsführung der USA

„Der Sinn der totalen

Überwachung ist nicht,

Terroristen zu fangen,

sondern der Sinn ist,

Zeugen zu

identifizieren und zu

eliminieren,

welche die Verbrechen

der Regierungen

und ihrer

Hintermänner

aufdecken und

verraten.“

„Freeman“

wortlichen war US-Außenmi-

nister Henry Kissinger. Er

erhielt 1973 den Friedensno-

belpreis ausgerechnet für das

Friedensabkommen in Viet-

nam. Man fragt sich, warum

dieses Kriegsverbrechen, das

als Versuchslabor für zukünf-

tige Kriege diente, keinen an-

haltenden Aufschrei in un-

seren Medien ausgelöst hat!?

Quelle:

initiative.cc/Artikel/2007_08_17_

Agent%20Orange%20Vietnam.htm

de.wikipedia.org/wiki/Agent_Orange

„Die Wahrheit

ist eine unzerstörbare

Pflanze.

Man kann sie ruhig

unter einem

Felsen vergraben,

sie stößt trotzdem durch,

wenn es an der Zeit ist.“

Frank Thiess

Quelle:

www.youtube.com/

watch?v=QDnifI4Eitk

„Es ist das Schicksal jeder Generation, in einer Welt unter

Bedingungen leben zu müssen, die sie nicht geschaffen hat.“

John F. Kennedy

Quelle:

http://www.youtube.com/watch?v=sNu

Wpuc_0ds&feature=player_detailpage

Quellen:

http://info.kopp-verlag.de/

hintergruende/europa/redaktion/

tausende-amerikanischer-soldaten-

kreuzen-an-bord-des-us-

flugzeugtraegers-eisenhower-

vor-der-syrische.html

http://www.eisenhower.navy.mil/

Basellandschaftliche Zeitung

vom 5. Dez. 2012

mab.

Am 5.12.2012 traf der

amerikanische Flugzeugträger

USS Eisenhower vor der sy-

rischen Küste ein. Mit an Bord

ca. 65 Jagdbomber und einige

Tausend amerikanische Solda-

ten. Damit mehren sich die An-

zeichen, dass sich die USA auf

eine Bodenoperation vorberei-

ten. Die Legitimation für dieses

Vorgehen begründen die USA

damit, dass sie Hinweise dar-

auf haben wollen, nach denen

Syrien den Einsatz von Chemie-

waffen plane. Diese Hinweise

stammen von den berühmt-

berüchtigten US-Geheimdiens-

ten, welche in der Vergangen-

heit zuhauf mit ihren bewusst

gestreuten Falschinformationen

bewiesen haben, dass sie nicht

vertrauenswürdig sind. Es läuft

einem kalt den Rücken runter,

wenn man den Friedensnobel-

preisträger Barack Obama sei-

ne Drohgebärden aussprechen

hört: „Ich sage Assad und sei-

nen Militärs klipp und klar:

Wer den tragischen Fehler

begeht und solche Waffen (ge-

meint sind Chemiewaffen) ein-

setzt, wird dafür verantwort-

lich gemacht werden. Es wird

Konsequenzen haben.“

Das sagt ein Mann, der be-

denkenlos Waffen mit ange-

reichertem Uran einsetzen

lässt und in Kauf nimmt, dass

zahllose Menschen leiden und

verkrüppelte Babys zur Welt

kommen!

Es ist an der Zeit, dass auch

Obama und seine Kriegstrei-

ber zur Rechenschaft gezogen

werden für die von ihnen be-

gangenen Kriegsverbrechen.

Obamas Drohgebärden gegen Syrien

System kritisiert, wird eben-

falls sehr schnell als ein sol-

cher abgestempelt und damit

abgeschrieben. Hilft mir da je-

mand weiter? Ist es falsch,

wenn ich einem inneren Drang

folgend frage: „Was haben al-

lenfalls all die anderen

‚Antisemiten‘ noch Interes-

santes zu sagen“? Ich fand die

Vorwürfe Farrakhans nämlich

echt interessant.

Fortsetzung von Seite 1

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