55 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr Veränderungen in der Fauna cam: In den vier norddeutschen Bundesländern stirbt jedes Jahr fast 8 % der gesamten Mäusebussardpopulation durch Windkraftanlagen. Betroffen sind jedoch auch andere freifliegende Vogelarten. Einige Vogelarten verlassen ihre angestammten Brut- und Nistplätze, wenn neue Windkraftanlagen errichtet werden. Bundesweit kommen durch Windkraftanlagen pro Jahr 250.000 Fledermäuse und Milliarden Insekten zu Tode. Bei Windkraftanlagen an Gewässern und in Wäldern kommt es besonders häufig zu Kollisionen mit den Tieren. Die Bestandsverluste können kaum ausgeglichen werden – besonders bei Tierarten mit niedriger Fortpflanzungsrate. Zur Todesursache zählt nicht nur allein der Rotorschlag, sondern auch das sogenannte „Baro-Trauma“. Das ist der Unterdruck auf der Saugseite der Rotorblätter, der die Lungen bzw. die Alveolen der Tiere kollabieren lässt. Die Journalistin und Autorin Johanna Romberg sagte dazu in einem Interview mit der Zeitschrift GEO: „Wenn wir unseren jetzigen Bedarf komplett aus regenerativen Quellen produzieren wollten, einschließlich Gebäudeheizung, Straßen- und Flugverkehr, müssten wir das ganze Land mit Windrädern vollstellen. Und wir würden doch letztlich weder das Klima noch die Vögel retten.“[3] INTRO Die deutsche Bundesregierung hatte bereits Ende 2022 beschlossen, das Bundesnaturschutzgesetz so anzupassen, dass jetzt sogar Landschaftsschutzgebiete zum Bau von Windkraftanlagen herangezogen werden dürfen. Befürworter der Energiewende beteuern, dass Windenergie eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle sei, deren Potenzial heutzutage erst in Bruchstücken ausgeschöpft wäre. Natürlich wird auch der Kampf gegen den Klimawandel hervorgehoben, da bei dieser Technik kein CO2 anfallen würde. Dabei wird wie so oft nur berücksichtigt und medienwirksam dargestellt, was „hinten rauskommt“, aber nicht, was dafür aufgewendet werden muss. Diese S&G Ausgabe zeigt die Umweltbelastungen auf, welche klimatischen Veränderungen daraus resultieren sowie die gesundheitlichen Schäden und die Kosten, die mit diesen Anlagen verbunden sind. [1] Die Redaktion (pg.) pg. Die größten Feinde des Waldes hießen in der Vergangenheit Trockenheit, Sturm und Borkenkäfer, doch jetzt müssen auch die Windräder dazu gezählt werden. So dürfen z.B. im hessischen Reinhardswald für 18 geplante Windräder 29 Hektar Wald mit bis zu 195 Jahre alten Bäumen gerodet werden. Der Wald ist hinterher nicht mehr als Wald erkennbar, sondern eher als Industrieanlage mit Baumanbindung. Durch die großen Schneisen, die man in den Forst schlägt, entstehen mehr Randflächen. Bäume, die an solchen Plätzen stehen, können sterben, weil sie viel stärker dem Wind und der Trockenheit ausgesetzt sind, was dazu führt, dass sich solche Schneisen weiter ausbreiten. Zwar werden Teile nach dem Bau der Windräder wieder aufgeforstet, aber bis die Natur einen gesunden, mit Humus durchwachsenen Waldboden wieder herstellt, braucht es viele Jahrzehnte. Die aktuelle Umweltpolitik steht im krassen Gegensatz zu dem Ziel welches sie einst hatte, nämlich, den Menschen und der Natur eine natürliche Lebensgrundlage zubieten. [2] Abholzung der Wälder Altlasten pg. Windkraftanlagen sind zurzeit für eine Laufzeit von 20 Jahren ausgelegt. Danach müsste die gesamte Anlage abgebaut und entsorgt werden. Wobei es mehr als fraglich ist, ob die Betonfundamente in jedem Fall wirklich abgebaut werden. Für die Flügel gibt es aufgrund der enthaltenen Verbundstoffe immer noch kein Konzept für die Verwertung, weshalb der anfallende Müll als Problemabfall entsorgt werden muss. Alleine die Rotorblätter machen jährlich 20.000 Tonnen aus – Tendenz steigend. Eine Technik, die auf eine so kurze Zeit ausgelegt ist und obendrein Stoffe hinterlässt, deren Entsorgung noch nicht geklärt ist, ist nicht nachhaltig. Mittlerweile werden ideologische Ziele mehr beachtet als der praktische Umweltschutz. [5] gp. Bei den Wechselwirkungen zwischen Windkraft-Turbinen und Luftschichten werden die Wärmeund Feuchtigkeits-Strömungen zwischen Oberfläche und Atmosphäre entscheidend beeinflusst. Vor den Windrädern wird die Luftströmung gebremst und dahinter verwirbelt. An jedem großenWindpark wird so der Luft, besonders im Sommer, Feuchtigkeit entzogen und der Boden zusätzlich erwärmt. Eine aktuelle Studie aus China zeigt, welch verheerende Folgen Windparks für ihre Umgebung haben. Untersucht wurden die Auswirkungen eines chinesischen Windparks an der Grenze zur Mongolei. Dabei fand man heraus, dass die Bodenfeuchtigkeit um 4,1 Prozent im Jahr reduziert wurde. Die komplizierten Mechanismen sind noch nicht vollständig geklärt, doch ist gesichert, dass die Windparks faktisch zu einer Austrocknung der Böden führen, auf denen sie errichtet werden. Im schlimmsten Fall kann es zu Dürren und Bodenerosionen führen, die sich auch auf die weitere Peripherie ausdehnen. Gerade die Austrocknung der Böden wird uns jedoch plakativ und mit apokalyptischen Bildern als Folge des Klimawandels vorgeführt. [4] Austrocknung der Böden Quellen: [1] https://tinyurl.com/24y9vfza [2] https://www.youtube.com/watch?v=GHCqxhdPmqw| https://tinyurl.com/2atr3ya8 [3] https://tinyurl.com/yrtn6s6a[4] https://ansage.org/duerre-und-trockenheit-durchwindenergie-immer-wahrscheinlicher/?cmplz-force-reload=17169121702 [5] https://tinyurl.com/2asm6xrr uh. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Windkraftanlagen durch den Anlagenrotor optische Immissionen, insbesondere in Form von periodischem Schattenwurf, erhebliche Belästigungswirkungen hervorrufen. So sind Konzentrationsstörungen, Beeinflusst der Schattenwurf der Windräder unsere Gesundheit? Nervosität, Kopfschmerzen und Schlafstörungen als erhebliche Belästigungen bereits bekannt. Bei großen Windkraftanlagen kann der Schattenwurf noch in mehr als 1.000 Meter wahrgenommen werden. Wenn solche Fortsetzung Seite 2 15. Juni 2024 ~ Ausgabe 25/2024 ~ Windkraftanlagen
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