S&G-Jahrbuch 2024

53 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr ~ Ausgabe 24/2024 ~ Papst Franziskus 8. Juni 2024 INTRO Eine der vornehmlichen Aufgaben des Papstes ist es, bedeutende Amtsträger zu berufen oder zu entlassen. Dabei lässt sich abseits aller äußerlichen Gesten und Beteuerungen bei Papst Franziskus ein roter Faden erkennen, welcher seine wahre Haltung zu den Themen der Agenda der Vereinten Nationen widerspiegelt. Ist auch er ein Handlanger der globalen UN-Agenda? Seine Personalentscheidungen und so manche Aussage sprechen jedenfalls dafür. Bilden Sie sich anhand der Fakten in dieser S&G selbst eine Meinung. „Ich möchte unterstreichen, dass die 75 Jahre der Vereinten Nationen und die Erfahrung der ersten 20 Jahre dieses Jahrtausends zeigen, dass die vollständige Anwendung internationaler Regeln wirklich effektiv und ihre Nichteinhaltung schädlich ist. Die Charta der Vereinten Nationen ist, wenn sie respektiert und mit Transparenz und Ehrlichkeit angewandt wird, ein verpflichtender Maßstab für Gerechtigkeit und ein Werkzeug für den Frieden.“ Quellen: [1–2] Umfangreiches Quellenmaterial direkt unter der Sendung „Papst Franziskus: Handlanger der globalen Agenda“ www.kla.tv/28116 Abtreibung und Lebensschutz jmr. Obwohl Papst Franziskus sich öffentlich als Gegner von Schwangerschaftsabbrüchen präsentiert und Abtreibung auch schon als „Mord“ bezeichnet hatte, entließ er 2016 alle Mitglieder der „Päpstlichen Akademie für das Leben“, die gegründet worden war, um menschliches Leben in jeder Phase zu schützen. Mittlerweile hat Franziskus zwei eindeutige Abtreibungsverfechter dort aufgenommen: die Atheistin Mariana Mazzucato und den anglikanischen Moral- und Pastoraltheologen Nigel Biggar, der Abtreibung bis zur 18. Schwangerschaftswoche für legitim erklärt. Damit unterstützt der Papst eine Agenda der UN zur Kontrolle und Reduktion der Weltbevölkerung. Die UN will diese unter dem Deckmantel des sogenannten „Rechts auf reproduktive Gesundheit“ weltweit u.a. durch Zugang zu „sicheren Abtreibungen“ durchsetzen. [1] Gender-Ideologie und Homosexualität jmr. Mit der Gender-Ideologie betreibt die UN-Agenda ebenfalls Bevölkerungsreduktion, indem die Familie als Keimzelle einer gesunden Gesellschaft zerstört wird. Entsprechend wird Homosexualität und die „Geschlechtervielfalt“ der LSBTQ*-Bewegung massiv vorangetrieben. Wer Homosexualität befürwortet oder gar in homosexuellen Missbrauch verstrickt ist, wird von Papst Franziskus sogar befördert und nur entlassen, wenn keine andere Wahl mehr besteht: � Die Bischöfe Jozef De Kesel und Matteo Maria Zuppi sprachen sich beide für eine Anerkennung der Homosexualität durch die katholische Kirche aus. Beide wurden von Franziskus in bedeutende Ämter eingesetzt und zu Kardinälen erhoben. � 2017 berief Franziskus Gustavo Òscar Zanchetta den Bischof von Oran zum Leiter der Apostolischen Güterverwaltung in den Vatikan, obwohl er wusste, dass dieser drei Priesterseminaristen missbraucht hatte. 2019 wurde Zanchetta angeklagt und schließlich wegen Missbrauchs zu 4 ½ Jahren Gefängnis verurteilt. � 2015 ernannte der Papst Juan Barros Madrid zum Bischof, obwohl ihm ein Opfer im gleichen Jahr persönlich schilderte, dass es im Beisein von Barros missbraucht worden war. Er setzte ihn erst 2018 ab, als dies 34 chilenische Bischöfe in einem kirchengeschichtlich einmaligen Vorgang erzwangen, indem sie alle ihren Rücktritt anboten. Die Staatsanwaltschaft nahm daraufhin Ermittlungen gegen Barros auf. � 2013 ernannte der neugewählte Papst Franziskus Kardinal Theodore McCarrick zu seinem Berater für Bischofsernennungen in den USA, obwohl dieser 2006 aufgrund von Vorwürfen sexuellen Missbrauchs als Erzbischof von Washington abgesetzt und ihm jegliche öffentliche Tätigkeit verboten wurde. Kurz bevor Franziskus McCarrick rehabilitierte, bestätigte ihm sogar der amerikanische Nuntius Carlos Maria Viganò die Missbrauchsvorwürfe. Doch erst als die New York Times offenlegte, dass sich McCarrick sexuell an Priesterseminaristen vergangen hatte, entließ Franziskus ihn im Alter von 88 Jahren. Der Missbrauchsprozess gegen McCarrick wurde aus Altersgründen eingestellt. Im Gegensatz zu all diesen Personalentscheidungen von Papst Franziskus wurde Kardinal Sarah, der die kirchliche Lehre zur Homosexualität und zur traditionellen Familie verteidigt, vom Papst mit Erreichen der Altersgrenze emeritiert. Ebenso Carlos Maria Viganò, der seit Veröffentlichung seiner Vorwürfe gegen den Papst um sein Leben fürchtet und sich versteckt hält. [2] Franziskus in der ENZYKLIKA FRATELLI TUTTI, 3. Oktober 2020 Die Redaktion (jmr./rh./nm./hag)

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