S&G-Jahrbuch 2024

49 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr 25. Mai 2024 ~ Ausgabe 22/2024 ~ Kindesentzug mitSystem INTRO Deutschland ist das Land mit den meisten Inobhutnahmen international. Es stellt sich die Frage, ob Deutschland wirklich die unfähigsten und gefährlichsten Eltern weltweit hat oder ob sich hinter diesen erschreckend hohen und immer weiter steigenden Zahlen etwas ganz anderes verbirgt. Diese S&G bringt Licht ins Dunkel und nimmt das System dieser Inobhutnahmen unter die Lupe. Quellen: [1–4] Umfangreiche Quellenangaben zum Thema finden Sie hier: www.kla.tv/28675 [4] www.youtube.com/watch?v=Wk92o4LWgwA Fragliche Begründung 2022 gab es in Deutschland über 66.000 Inobhutnahmen von Kindern und Jugendlichen. Diese wurden in staatliche Obhut überführt und in Pflegefamilien oder Heimen untergebracht; darunter 28.600 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Die Gründe für einen Kindesentzug sind oft nicht etwa Gewaltanwendung, Vernachlässigung, Alkohol- oder Drogensucht seitens der Eltern. Die meisten Kinder werden wegen angeblicher Überforderung der Eltern in Obhut genommen. Weitere Gründe sind „Bindungsstörungen“ zwischen Eltern und Kind, „Bindungsintoleranz“ eines Elternteils oder – man höre und staune – „zu enge Beziehung zwischen Mutter und Kind“. In diesen Fällen hat das Kind oft einfach eine gute und harmonische Beziehung zur Mutter. [1] Fehlerhafte Gutachten Häufig werden im Zuge der Inobhutnahme psychologische Gerichtsgutachten über die Erziehungsberechtigen erstellt. Diese Gutachten sind eine wichtige Beurteilungsgrundlage für die zuständigen Familienrichter. Je nachdem wie diese ausfallen, wird über das weitere Schicksal der Kinder entschieden. Diese Gutachten enthalten häufig eklatante Mängel. Dr. Andrea Christidis, Psychologin, Gutachterin, kriminalistische Psychologin und Verhaltenstherapeutin, die schon über 1000 Expertisen zu Familiengutachten verfasst hat, macht dazu folgende Aussage: „Ich habe noch nicht ein einziges Gutachten gehabt, das wirklich allen fachlichen Anforderungen entsprochen hätte. Nach der derzeitigen Rechtslage ist es leider so, dass jeder Gutachten erstellen darf, den der Richter bestellt. Ob er es kann, ist eine andere Frage.“[2] Die Redaktion (ed./sel./je.) Fallbeispiele Was die Ausstellung der mangelhaften und häufig überzogenen und fehlerhaften Gutachten ganz praktisch für betroffene Familien bedeuten kann, wird anhand eines Fallbeispieles aufgezeigt. Eine Mutter wurde fälschlicherweise durch ein mangelhaftes Gutachten eine Persönlichkeitsstörung unterstellt und damit das Sorgerecht entzogen. Sie berichtet: „Bis heute kriege ich dieses Schreien von meinem Sohn auch nicht aus den Ohren, wo sie ihn die Treppe runtergeschleppt haben. […] Und dann hat dieser Polizist, riesenstarker Mann, meinem kleinen siebenjährigen Sohn die Arme weggedreht und da von mir weggerissen. Und dann sich über die Schulter geschmissen und ist mit ihm weg. Und mein Sohn hat geschrien und geschrien und geschrien und geschrien. Und das kriegst du nicht mehr raus aus den Ohren.“ Die Folgen dieser traumatischen Erlebnisse können häufig ein Leben lang nicht aufgearbeitet werden. Angstzustände, Panikattacken, Bindungsstörungen sind nur eine kleine Auswahl an Folgen, mit denen die Kinder und Familien in der Regel ein Leben lang zu kämpfen haben. Betroffene berichten dazu: Nico: „Ich kam ja zurück, da hatte ich sehr viel Angst, dass ich wieder irgendwann, einfach da zwei Menschen stehen oder Männer, die mich dann einfach wieder mitnehmen.“ Mutter: „Paul war erst zwei, als er aus der Familie genommen wurde. Er hörte auf zu sprechen und hat bis heute Sprachprobleme.“[4] Gewaltsamer Kindesentzug und seine Folgen Selbst ausgebildete Psychologen arbeiten häufig unwissenschaftlich. So wird beispielsweise der Rohrschach-Kleckstest bei den Kindern angewendet. Dort bekommt es Tintenkleckse zu sehen und soll beschreiben, was es darin erkennt. Solche Tests sind als Beweismittel vor Gericht gänzlich ungeeignet und werden doch als Entscheidungsgrundlage für das Ergehen des Kindes angeführt. Frau Dr. Christidis meint dazu: „Da kann man rein interpretieren, was man will. Da ist man einfach frei. Da kommt es auf die Psyche des Gutachters an, was er darin sieht und nicht unbedingt, was das Kind sieht.“ Auf diesen unwissenschaftlichen und in Fachkreisen höchst umstrittenen Grundlagen kann jedes vom Gutachter erwünschte Ergebnis diagnostiziert werden. Sie führen zu massiven Eingriffen in die Familie. Die Folgen sind in den meisten Fällen fatal. Oft werden den Eltern in den Gutachten fehlende Erziehungsfähigkeit oder Persönlichkeitsstörungen diagnostiziert. Dies sind dann die Gründe für den Verlust des Sorgerechts und die Unterbringung der Kinder in Pflegefamilien oder Heimen. Hinzu kommt, dass es den Betroffenen teuer zu stehen bekommt. Bis zu 15.000 Euro kostet den Eltern ein Gutachten und wenn sie nicht zahlungsfähig sind, den Steuerzahler. Insgesamt werden damit jährlich mehrere 100 Millionen Euro verdient. [3] Kla.TV-Sendung zumThema: www.kla.tv/28675

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