31 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr Quellen: [1] www.merkur.de/politik/bunker-deutschland-plaene-krieg-schutzvorbereitung-innenminister-konferenz-russland-ukraine-91966782.html | www.stern.de/politik/deutschland/boris-pistorius-fordert---wir-muessen-kriegstuechtig-werden--33955262.html | https://uncutnews.ch/schlimme-entwicklung-britischer-armeechef-fordertdie-bevoelkerung-auf-sich-auf-die-allgemeine-wehrpflichtvorzubereiten-fuer-koenig-und-nation/ | www.tagesschau.de/inland/lauterbach-militaerkonflikt-gesundheitswesen-100.html INTRO „Das Interessante an Kriegen ist ja, Kriege werden heutzutage und wurden in der Vergangenheit auch nicht dazu geführt, um gewonnen zu werden. Sondern Kriege sind nichts anderes als eine Förderung der Rüstungsindustrie. Und die Rüstungsindustrie ist heute voll und ganz in den Händen der IT-Industrie und der großen Finanzkonzerne. Und die haben im Moment Probleme, die machen nicht genügend Gewinne. Und die machen diese Gewinne jetzt über die Kriege.“ Ernst Wolff Kriege passieren nie zufällig „Wir müssen wieder kriegstüchtig werden.“ Diese Aussage von Verteidigungsminister Pistorius im November 2023 schockierte die Menschen in Deutschland. Der Gesundheitsminister möchte das Gesundheitswesen für zukünftige Militärkonflikte rüsten. Der Städte- und Gemeindebund fordert den Bau neuer Bunker und die Bildungsministerin plant, Zivilschutz in Schulen einzuführen. Ähnliche Äußerungen vernimmt man auch aus Großbritannien und Frankreich. Wird Westeuropa gerade auf einen heißen Krieg eingestimmt oder dient die geschürte Kriegsangst der Ablenkung der Völker? Ernst Wolff, Journalist, Buchautor und Experte für Wirtschaft, Finanzen und Politik, gab kürzlich ein Interview. Im Gespräch mit dem Autor Sören Schumann beleuchtet er das Thema Krieg einmal aus einer ganz anderen Perspektive. Lesen sie einige Auszüge daraus als wichtige Gegenstimme zum momentanen „Kriegsgeschrei“. Denn wer aus der Geschichte nicht lernt, ist dazu verdammt sie zu wiederholen. [1] Die Redaktion (ah./wh./rw) rw. Sie werden immer lange vorbereitet. Das galt für den Ersten und Zweiten Weltkrieg. Das gilt für alle Kriege. „Also das ist ja auch ein riesiger logistischer Aufwand, der da betrieben wird. Ein Krieg passiert nie so, wie er der Öffentlichkeit präsentiert wird, ganz plötzlich von heute auf morgen.“ Im Hintergrund sind immer schon Dinge in Bewegung, wie zum Beispiel beim Ukraine-Krieg. Dort waren Wochen vorher schon Truppenbewegungen im Gange. „[…] und das Ganze ist natürlich auch ein Riesengeschäft. Und deswegen müssen die, die an diesem Geschäft beteiligt sind, auch rechtzeitig informiert werden.“ So muss die Waffenindustrie wissen, dass demnächst eine größere Anzahl von Waffen gebraucht wird, da in einem Krieg immer sehr schnell sehr viele Waffen vernichtet werden. „Also wichtig ist beim Krieg auch diese Umstellung der Wirtschaft von der Friedenswirtschaft auf die Kriegswirtschaft. […] Da sind alle möglichen Dinge im Hintergrund, von denen der normale Bürger überhaupt nichts mitbekommt.“ Wie Völker kriegswillig gemacht werden kbr. „Die Regierungen geben dem Volk vor: Wir sind gegen die andere Regierung. Also da wird dann einfach ein Feind aufgebaut […] im Fall der Ukraine hieß es dann plötzlich der große Diktator Putin.“ Die Ukraine wird z.B. so dargestellt, wie der David gegen den Goliath Russland. Der normale Mensch verbündet sich natürlich immer gleich mit dem David und ist sofort gegen den Goliath. Die amerikanische Regierung tut im Moment so, als wenn sie der große Gegner der chinesischen Regierung wäre. In Wirklichkeit arbeiten die großen amerikanischen IT-Konzerne mit den großen chinesischen IT-Konzernen zusammen. Im Grunde werden im Hintergrund immer irgendwelche Wirtschaften und Allianzen gefördert. Deshalb lohnt es sich zu fragen, wer vom Krieg profitiert. Laut Ernst Wolff sind das die Rüstungskonzerne, die großen IT-Konzerne und Vermögensverwalter – der digital-finanzielle Komplex. Im Fall der Pandemie profitierte die Pharmaindustrie, im Falle des Ukrainekriegs die Rüstungsindustrie. Beide werden von den gleichen kontrolliert. Den einfachen Leuten auf der Straße wird das Bild suggeriert, dass ein Staat gegen den anderen kämpft. Nur auf diese Art und Weise bringt man die Leute dazu, an diesen Kriegen tatsächlich auch teilzunehmen und ihre eigenen Söhne und Töchter ins Gefecht zu schicken. Inkompetente Politiker – erpressbar? ah. Interessant sind für Ernst Wolff zwei Phänomene: Erstens die Inkompetenz der Politiker, selbst politische Richtlinien vorzugeben und zweitens deren Erpressbarkeit. Zum Beispiel war Ursula von der LeyenVerteidigungsministerin, obwohl sie nie etwas damit zu tun gehabt hat. „Robert Habeck hat mal Philologie studiert, ist aber jetzt Wirtschaftsminister. Er soll absoluten Wirtschafts-Profis, Leuten, die 40, 50 Jahre in dieser Branche gearbeitet haben, Anweisungen geben und für die, die Gesetze machen. Das ist natürlich völlig absurd!“ Landwirtschaftsminister Özdemir hatte keine landwirtschaftliche Praxis und auch Frau Baerbock ist ihrer Aufgabe als Außenministerin in keinster Weise gewachsen. Derart inkompetente Fortsetzung Seite 2 29. März 2024 ~ Ausgabe 13/2024 ~ Kriegshintergründe
RkJQdWJsaXNoZXIy MTY5NDM=