5 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr 7. Januar 2023 ~ Ausgabe 1/2023 ~ „Immer strebe zum Ganzen, und kannst du selber kein Ganzes werden, als dienendes Glied schließ an ein Ganzes dich an.“ Friedrich Schiller (1759–1805), deutscher Dichter und Philosoph „Man kann nicht hoffen, die Welt zum Besseren zu wenden, wenn sich der Einzelne nicht zum Besseren wendet. Dazu sollte jeder von uns an seiner eigenen Vervollkommnung arbeiten und sich dessen bewußt werden, daß er die persönliche Verantwortung für alles trägt, was in dieser Welt geschieht, und daß es die direkte Pflicht eines jeden ist, sich dort nützlich zu machen, wo er sich am nützlichsten machen kann.“ Marie Curie (1867–1934), polnisch-französische Nobelpreisträgerin in Physik und Chemie INTRO Das Leben schreibt so seine Geschichten, schöne und weniger schöne. Diese Erstausgabe 2023 – die 660. Ausgabe im 12. S&G-Jahr! – versucht sich an den auferbauenden, aber auch humorvollen Geschichten zu orientieren. Die Welt ist voll kostbarer Sprüche und Zitate. Zum Beispiel in Form von Volksoder Lebensweisheiten von bekannten und weniger bekannten Persönlichkeiten. Wie sagte doch der deutsche Schriftsteller Theodor Fontane (1819–1898) trefflich: „Ein guter Spruch ist die Wahrheit eines ganzen Buches in einem einzigen Satz.“ Genießen Sie die Sprüche, Zitate und Kurzgeschichten und lehnen Sie sich zurück beim Lesen und Verdauen dieser Erstausgabe 2023! Das Herz des Räubers berührt Der junge Sozialarbeiter Julio Diaz aus New York wird auf der U-Bahn-Treppe von einem Jugendlichen mit einem Messer bedroht. Der Jugendliche fordert die Herausgabe des Geldes, woraufhin Diaz ihm das Portemonnaie aushändigt. Als er mit dem Geld wegrennen wollte, rief ihm Diaz zu: „Hey, warte mal. Wenn du noch den ganzen Abend Leute ausrauben willst, könntest du vielleicht auch meine Jacke mitnehmen, um dich warm zu halten.“ Der Räuber sah ihn ungläubig an. „Warum tust du das?“ Diaz: „Wenn du für ein paar Dollar deine Freiheit riskieren willst, denke ich, dass du das Geld wirklich brauchst. Das Einzige was ich wollte, war eine Kleinigkeit zu essen. Wenn du übrigens auch was willst … du bist mehr als willkommen.“ Und so geschah es. Kurz darauf saßen sie sich im Lieblingsrestaurant von Diaz gegenüber. […] Als Diaz und der Räuber mit dem Essen fertig waren, kam die Rechnung. Das einzige Problem. Diaz hatte kein Portemonnaie mehr. „Hör mal“, sagte er zu dem Räuber, „ich glaube, dass du das hier bezahlen musst, denn du hast mein Geld. Aber wenn du mir mein Portemonnaie zurückgibst, lade ich dich gerne ein.“ Der Jugendliche überreichte ihm das Portemonnaie, woraufhin Diaz die Rechnung bezahlte und anschließend seinem Gegenüber zwanzig Dollar gab. Die kleine Zuwendung war allerdings an eineBedingung geknüpft: Dass der Junge ihm dann auch das Messer überlasse. Quelle: Buch „Im Grunde gut“ von Rutger Bregman, S. 353,354 Zum Handeln bestimmt „Der Mensch, der sagt, dass etwas nicht getan werden kann, soll den Menschen nicht stören, der es gerade macht.“ „Wenn nicht wir, wer dann? Wenn nicht jetzt, wann dann?“ John F. Kennedy (1917–1963), 35. Präsident der USA Chinesisches Sprichwort „Das Handeln ist bei den organischen Wesen die vorzüglichste Bestimmung des Lebens, der Gesundheit und der Kraft. Durch das Handeln entwickelt es seine Fähigkeiten, vermehrt es deren Stärke und erreicht den Gipfel seiner Bestimmung.“ Pierre -Joseph Proudhon (1809–1865), französischer Ökonom und Soziologe Einer der Gründe, warum man in der Konversation so selten verständige und angenehme Partner findet ist, dass es kaum jemanden gibt, der nicht lieber an das dächte was er sagen will, als genau auf das zu antworten, was man zu ihm sagt. Die Feinsten und Gefälligsten begnügen sich damit, während man es ihrem Auge und Ausdruck ansehen kann, dass ihre Gedanken nicht bei unserer Rede sind, sondern sich eifrig mit dem beschäftigen, was sie sagen wollen. Sie sollten bedenken, dass es ein schlechtes Mittel ist, anderen zu gefallen oder sie zu gewinnen, wenn man sich selbst so sehr zu gefallen sucht, und dass die Kunst, gut zuzuhören und treffend zu antworten, die allerhöchste ist, die man im Gespräch zeigen kann. Reden ist Silber... Franҫois de la Rochefoucauld (1613–1680), französischer Schriftsteller Verantwortung zur Veränderung „Die Welt wird durch dein gutes Beispiel verändert, nicht durch deine Meinung.“ Paulo Coelho, brasilianischer Schriftsteller und Bestsellerautor Die Redaktion (brm.) Manchmal sind die Fesseln, die uns davon abhalten frei zu sein, mehr gedanklicher als reeller Natur.
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