S&G Jahrbuch 2023

65 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr rh. Um die globalen Treibhausgasemissionen zu verringern, soll die Tierhaltung weltweit abgebaut werden. Um dies durchzusetzen, arbeitet die UN zusammen mit dem World Economic Forum daran, „Fleischproteinquellen“ abzuschaffen und durch vegane Produkte, Laborfleisch und alternative Proteinquellen wie Insekten zu ersetzen. Gleichzeitig macht das WEF seinen Einfluss über seine Young Global Leader wie z.B. Baerbock, Özdemir oder Angela Merkel geltend. Unter deren Regierung wurden die Klimaschutzgesetze derart verschärft, dass die deutschen Tierbestände bis 2030 um ein Viertel und bis 2040 um mehr als die Hälfte reduziert werden müssen, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Aktuell will Özdemir im Namen des Tierwohls auch noch die Putenhaltung gesetzlich regeln, wodurch diese nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden kann und somit vor dem Aus steht. 60 % der landwirtschaftlichen Erlöse kommen aus der Tierhaltung. Daher bedeutet diese erzwungene Tierreduktion ein weiteres Höfesterben in unbekanntem Ausmaß! Da Kunstfleisch und Insektenprodukte sicher nicht in kleinbäuerlichen Betrieben, sondern industriell hergestellt werden, dürften die Profiteure dieses Wandels die Konzerne und das dahinterstehende Großkapital sein. [4] Klimapolitik und Abbau der Tierbestände in Deutschland ~ Ausgabe 31/2023 ~ Landwirtschaft 29. Juli 2023 INTRO Weltweit befindet sich die Landwirtschaft in einem extremen Wandel. Große Agrarkonzerne übernehmen immer mehr die Kontrolle und finanzstarke Investoren kaufen weltweit Agrarflächen auf. So zählen z.B. Bill Gates und Jeff Bezos inzwischen zu den größten Landbesitzern der USA. Gleichzeitig wird die traditionelle Landwirtschaft durch die Agrar-Politik vernichtet, indem durch unzählige widersinnige Verordnungen Kleinbauern zur Aufgabe gezwungen werden. All diese Entwicklungen sind leider kein Zufall! Denn die Agenda 2030 der UNO, die im Verbund mit dem World Economic Forum WEF und den G20-Staaten weltweit durchgesetzt wird, entpuppt sich immer mehr als ein „koordinierter Rundumschlag“ gegen die Landwirtschaft. Diese Ausgabe beleuchtet den Raubzug der Globalisten sowie wichtige Hintergründe über das derzeit vorherrschende Ungleichgewicht in der globalen Landwirtschaft. [1] Die Redaktion (hag./nm.) Quellen: [1] www.kla.tv/26194 | www.agrarheute.com/management/finanzen/besitzt-meiste-land-usa-bill-gates-gehoert-dazu-589211 | https://www.eda.admin.ch/ agenda2030/de/home/agenda-2030/die-17-ziele-fuer-eine-nachhaltige-entwicklung.html [2] www.kla.tv/25731 | https://www.welthungerhilfe.de/welternaehrung/ rubriken/wirtschaft-menschenrechte/wie-landraub-sich-durch-finanzakteure-veraendert/ | www.bpb.de/themen/migration-integration/kurzdossiers/migration-undentwicklung/261341/landgrabbing-wie-der-hunger-nach-boden-die-welternaehrung-bedroht/ [3] www.kla.tv/26194 | https://uncutnews.ch/krieg-gegen-die-globalelandwirtschaft-die-nicht-nachhaltige-un-agenda-2030/ [4] www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/50-prozent-weniger-tiere-heisst-50-prozent-weniger-bauern589550 | https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/513721/Deutschlands-Eliten-erhalten-Ausbildung-beim-WEF-Die-Kaderschmiede-des-Klaus-Schwab | www.kla.tv/26194 Land-Grabbing – der neue Kolonialismus der Finanzelite Angriff der Finanzelite auf unsere Nahrungsgrundlage fh./hag. Laut dem Wirtschaftsjournalisten F.William Engdahl hat Ende 2022 auf dem G20Gipfel in Bali und auf der UNKlimakonferenz in Ägypten ein „koordinierter Rundumschlag“ gegen die Landwirtschaft begonnen und damit auch gegen die Fähigkeit, Nahrungsmittel zu produzieren. Im Einklang mit den Zielen der Agenda 2030 wurde der schnelle Wandel zu einer „nachhaltigen und widerstandsfähigen“ Landwirtschaft ausgerufen. Demnach soll die Landwirtschaft an den Klimawandel angepasst und bis Mitte des Jahrhunderts „Netto-Null-Treibhausgasemission“ erreichen. Der Anstoß für diese Initiative kommt interessanterweise von der FAIRR-Initiative, einer in Großbritannien ansässigen Koalition internationaler Investmentmanager. Zu ihnen gehören die einflussreichsten Akteure der globalen Finanzwelt, wie BlackRock, JP Morgan, Fidelity, Rothschild und Rockefeller. Sie behaupten, dass die Nahrungsmittelproduktion und insbesondere die Viehzucht für etwa ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich sei und weltweit abgebaut werden müsse. Engdahl bezeichnet diese Agenda als die radikalste Zerstörung der Landwirtschaft, die weltweit zu Hunger und Tod für Millionen von Menschen führen wird, sofern man sie fortschreiten lässt. Unter dem Deckmantel von Klimaschutz die Nahrungsgrundlage der gesamten Weltbevölkerung anzugreifen, zeigt, wie skrupellos die Finanzelite agiert. [3] kap./hag. Laut der Deutschen Welthungerhilfe schreitet der Raub vonLand – auch Land Grabbing genannt – unvermindert fort. Dominiert wird er inzwischen von der professionellen Finanzwirtschaft, die verdeckt und nahezu „unsichtbar“ agiert. Nach deren Einschätzung steckt im Boden mehr Profit als auf Goldfeldern. Vor allem in Brasilien, Afrika, Südostasien und Osteuropa seien die „Bodenbanken“ der Welt verborgen. Im Fadenkreuz der Landsucher stehen insbesondere „Failed States“, sogenannte zerbrochene oder zerbrechende Staaten, deren Ressourcen eine besonders leichte Beute darstellen. In der Ukraine z.B. haben ausländische Unternehmen bereits 71 % der Agrarfläche an sich gerissen. Gefördert und gestützt werden die Bodengeschäfte auch von internationalen Organisationen – allen voran von der Weltbank. Bereits im Herbst 2010 erstellte und veröffentlichte die Weltbank, angeblich im Interesse der jeweiligen Länder, eine Weltkarte der käuflichen Böden. Tatsächlich ist diese jedoch ein Wegweiser für alle, die auf der Suche nach profitablem „Neuland“ sind. Daran wird einmal mehr deutlich, dass die globale Finanzwirtschaft ihre Macht missbraucht und unrechtmäßig alles von Wert an sich reißt, ungeachtet der verheerenden Auswirkungen für Land und Bevölkerung. Land Grabbing ist demnach nichts anderes als eine moderne Form des Kolonialismus. Diese verbrecherische Ausbeutung schreit nach einem sofortigen Stopp und einem gerechten Ausgleich für die beraubten Länder. [2]

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