59 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr Gentechnik – was ist das? str. Pflanzen und Tiere wurden über Jahrhunderte nach den Gesetzen der Vererbung gekreuzt, um durch diese Zuchtauslese bestimmte Eigenschaften zu verstärken und unerwünschte zu reduzieren. Das führte auf natürlichem Wege zum Beispiel zu ertragreicheren Pflanzensorten und Tieren mit mehr Muskelfleisch. Bei der Gentechnik hingegen werden mit biotechnischen Verfahren Eingriffe in das Genom* und die biochemischen Steuerungsvorgänge von Lebewesen vorgenommen. Dies umfasst sowohl die Veränderung und Neuzusammensetzung von DNASequenzen im Reagenzglas, wie auch in lebenden Organismen. In der Natur kommen diese biotechnisch modifizierten Lebewesen auf natürliche Art und Weise so NICHTvor. [2] Ausrottung von Arten Quellen: [1] https://bit.ly/3PxNtEm| www.kla.tv/25308[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Gentechnik[3] https://bit.ly/3XlJLzH|https://bit.ly/3Xr7ApH| https://bit.ly/3Nrw1i5 [4] https://bit.ly/43WBcOh| https://bit.ly/43VncEd[5] https://bit.ly/43Xbk4O| https://bit.ly/3NOpmAd [6] https://bit.ly/3XEOsVz INTRO Viele sehen Genmanipulationen als Schlüssel zur Verbesserung der Nahrungsmittelversorgung, was wesentlich der heutigen Medienberichterstattung geschuldet ist. 1999 warnte der Bayrische Rundfunk noch mit der Doku „Gekaufte Wahrheit“ vor den extremen Folgen genmanipulierter Lebensmittel und den skrupellosen Machenschaften der Biotech-Industrie. Seither haben sich Macht und Möglichkeiten dieses Netzwerkes deutlich vergrößert, wie kürzlich bei der Zulassung weiterer Insekten in Nahrungsmitteln zu sehen war. Die dafür nötigen Daten wurden nicht von der Zulassungsstelle ermittelt, sondern von den Firmen bereitgestellt. Viele der Reglementierungen dienen letztendlich nur dazu, den Verbraucher in scheinbarer Sicherheit zu wähnen, damit dieser nicht unbequem wird. [1] Die Redaktion (str.) *Erbgut Gentechnische Verfahren str. DieDNA(Desoxyribonukleinsäure = Träger der Erbinformationen) steuert die Entwicklung, Funktion und Reproduktion eines Lebewesens – sie ist quasi dessen Bauanleitung. Werden Teile davon verändert, ändern sich auch bestimmte Eigenschaften und Merkmale des Lebewesens. So wurden in den 1970er Jahren erstmals Pflanzen modifiziert und 1974 die erste genmanipulierte Maus geboren. Mit der langsamer faulenden „Anti-Matsch-Tomate“ kam 1994 das erste gentechnisch modifizierte Lebensmittel auf den Markt. Soja und Mais, die heute am häufigsten angebauten genveränderten Pflanzen, sind gegen die Spritzmittel bestimmter Hersteller inzwischen resistent. In verarbeiteten Nahrungsmitteln finden sich gentechnisch veränderte Mikroorganismen, wie transgene Hefen und Aromen. In der Medizin werden Hormone und einige Medikamente mit genveränderten Organismen produziert. Waren diese Eingriffe früher sehr teuer, kompliziert und zeitaufwendig, änderte sich das schlagartig durch die Technologie des GenomEditings. Mit künstlich hergestellten Enzymen kann eine DNA-Sequenz erkannt, herausgeschnitten und eine neue DNA-Sequenz eingebaut werden. Die beliebtesten Verfahren dafür sind CRISPR (Clustered Regularly InterspacedShort PalindromicRepeats), ZFN(Zinkfingernukleasen), und TALENs (TranscriptionActivator-like Effector Nucleases), mit denen praktisch jedes Labor gentechnische Experimente innerhalb Wochen für ein paar hundert Dollar durchführen kann. [3] Ethikfreie Genforschung ohne Grenzen mag. Würde ein Wissenschaftler Gelder für die Forschung mit dem Ziel beantragen, dass zukünftige Generationen von Menschen nur noch bei Erfüllung bestimmter Kriterien Nachwuchs bekommen können, wäre der mediale Aufschrei gross. Verbirgt man diese Forschung aber hinter dem scheinbar hehren Ziel, Malaria, Dengue- oder Gelbfieber auszurotten, wird es vielfach gefördert. So experimentieren Wissenschaftler seit Jahren an Mücken, die diese Krankheiten verbreiten. Durch deren gentechnische Veränderung sollen zukünftige Generationen der weiblichen Mücken unfruchtbar werden und mit diesen dann auch die Krankheit aussterben. Daran wird aber nicht nur im Labor geforscht, das wird auch schon im Freilandversuch praktiziert. Die Folgen des Eingreifens in das natürliche Ökosystem sind jedoch ungewiss und nicht überschaubar – oft wird sogar das Gegenteil dessen erreicht, was ursprünglich beabsichtigt war. „Ist die Forschung ethiklos, forscht sich`s gänzlich hemmungslos!“ [5] Die Büchse der Pandora ist geöffnet Fortsetzung Seite 2 Genmanipulation beim Menschen str. Die Genome aller Lebewesen funktionieren ähnlich. Was bei einer Mücke per Genome Editing undGeneDrivemöglich ist, lässt sich auch auf einen Elefanten übertragen – oder einen Menschen. Wer glaubt, die ethische Schwelle für Genmanipulationen beim Menschen wäre zu hoch, der irrt. Der chinesische Forscher He Jiankui berichtete im Oktober 2018, dass er das Erbgut zweier Embryonen gentechnisch verändert hat. Wegen der unabsehbaren Risiken hielt der Deutsche Ethikrat dieses Genome Editing bei der menschlichen Keimbahn damals für ethisch (noch) nicht vertretbar. [6] pg. Viele Menschen lehnen gentechnisch veränderte Nahrungsmittel ab. Fehlende fundierte wissenschaftliche Untersuchungen und die Unterdrückung von besorgniserregenden Berichten bestätigen, dass diese Bedenken mehr als berechtigt sind. Besonders folgenschwer wird es, wenn mit sogenanntenGene-Drive-Technologien quasi der Turbo für die Verbreitung eingeschaltet wird. Statt ein Gen wie normalerweise an 50 % der Nachkommen weitergegeben wird, sind es beim Gene-Drive 100 %. Das hat zur Folge, dass die natürliche Spezies durch die per Genmanipulation geschaffene Art komplett verdrängt werden kann. Diese Möglichkeit zur Ausrottung einer Spezies öffnet dem Machtmissbrauch Tür und Tor. [4] sis. Zur Eindämmung der Mückenpopulation hat Oxitecvor10 Jahren mehr als 12 Mio. genveränderte Mücken in Brasilien freigesetzt. 30 Monate später wurde bei ca. 60 % der lokalen Mücken die Genveränderung ebenfalls festgestellt, was vorher kategorisch ausgeschlossen wurde! Das gesetzte Ziel, die zu 90 % erreichte Reduktion der Mückenpopulation, 8. Juli 2023 ~ Ausgabe 28/2023 ~ Insekten– das Trojanische Pferd
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