S&G Jahrbuch 2023

51 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr ~ Ausgabe 24/2023 ~ EU-Gründer 10. Juni 2023 cha. Der deutsche Jurist und Politiker Walter Hallstein entwarf den am 1. Januar 1958 in Kraft getretenen Vertrag der „Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft“ EWG maßgeblich mit. Hallstein war von 1958–1967 der 1. Kommissionspräsident der EWG und bis 1974 Vorsitzender der Internationalen Europäischen Bewegung. 1958 war Hallstein Teilnehmer an der Bilderberg-Konferenz. [5] Walter Hallstein [1901–1982] cha. Nach dem Ersten Weltkrieg gab es Bestrebungen, die europäischen Nationen zu einem einzigen Staat zu vereinen. Eine davon ist die Paneuropa-Union, die 1922 vom Österreicher Richard Coudenhove-Kalergi gegründet wurde. Baron Louis Rothschild unterstützte die Paneuropabewegung und vermittelte Coudenhove-Kalergi an den Hamburger Bankier Max Warburg weiter. Dieser spendete 60.000 Goldmark, um die Bewegung anzukurbeln. 1946 hielt der britische Premierminister und Freimaurer Winston Churchill in Zürich eine von Coudenhove-Kalergi geschriebene Rede, in der er die Errichtung der „Vereinigten Staaten von Europa“ forderte. 1948 fand schließlich unter dem Vorsitz Churchills ein Kongress der „Europäischen Bewegung“ in Den Haag statt, der später zur Gründung des Straßburger Europarates führte. Coudenhove-Kalergi selbst war Freimaurer und gründete 1947 die freimaurerische Ur-Loge PANEUROPA. Die freimaurerische Forschungsloge „Quatuor Coronati“ gab in ihrem Jahrbuch 1995 über die „Paneuropa-Bewegung“ unumwunden zu, dass Coudenhove-Kalergi seine politische Organisation weltweit mit Hilfe des Logenapparates der Freimaurerei aufgebaut hatte. Zu den bekannten Unterstützern zählten Freimaurer wie Otto von Habsburg, Hjalmar Schacht, Ludwig Nathaniel Rothschild, Konrad Adenauer, Felix Warburg und Jean Monnet. [1] mw. Der polnische Freimaurer Józef Retinger war nach dem Zweiten Weltkrieg einer der entscheidenden Architekten der Europäischen Bewegung. Ihr Grundstein wurde auf demEuropa-Kongress 1948 in Den Haag gelegt. Unter dem Vorsitz von Winston Churchill nahmen 700 Delegierte teil. Kongressleiter war unter anderem Józef Retinger. In einem nachfolgenden Treffen wurde die Gründung des Europarats vorbereitet und die Europäische Wirtschaftsunion beschlossen. Józef Retinger war von 1948–1950 Generalsekretär der Europäischen Bewegung. Er galt außerdem als Mitgründer der von David Rockefeller initiierten informellen Bilderberg-Konferenzen von 1952 bis 1954. Anschließend war er bis zu seinem Tod 1960 ständiger Sekretär der Bilderberg-Gruppe. Die Bilderberg-Konferenz ist seit 1954 eine exklusive Zusammenkunft von Weltenlenkern. Sie findet einmal jährlich hinter verschlossenen Türen statt. Bis dato wenig bekannte Teilnehmer findet man kurz nach dem Besuch bei den Bilderbergern oft in hohen Positionen wieder. Die Geburtsurkunde der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft stellen die sogenanntenRömischen Verträge aus dem Jahr 1957 dar. Der britische Historiker Richard Aldrich deckte auf, dass sie ihren Ursprung beim Bilderberg-Treffen im Jahr 1956 hatten. [3] INTRO Erinnern Sie sich noch, mit welchen Versprechungen die Länder in die EU gelockt wurden? Der österreichischen Bevölkerung z.B. versprach man vor der Volksabstimmung im Juni 1994 unter anderem Frieden, die Beibehaltung der Landeswährung und der Neutralität sowie einen Wirtschaftsaufschwung. Fast dreißig Jahre später sieht die Realität ganz anders aus: Krieg, Einheitswährung Euro, der Druck der NATO beizutreten und hohe Inflationsrate. Erst das Wissen über die Gründerväter der Europäischen Union und deren Geldgeber lässt verstehen, warum das Gegenteil des Versprochenen kommen musste. Diese S&G handelt von den EU-Gründern, deren Zielen, Finanziers und Auftraggebern und setzt sich mit der aktuellen EU-Spitze auseinander. Die Redaktion (doa.) Quellen: [1–5] Die Drahtzieher der EU – Warum sich heute jeder EU-Bürger im Krieg befindet – www.kla.tv/26026 Richard Coudenhove-Kalergi [1894–1972] Jean Monnet [1888–1979] und Robert Schuman [1886–1963] ncm. Der Freimaurer Jean Monnet verfasste die historische Erklärung, mit der der damalige französische Außenminister Robert Schuman am 9. Mai 1950 die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl präsentierte. Robert Schuman wurde 1958 zum ersten Präsidenten des neu gegründeten Europäischen Parlaments in Straßburg gewählt. Es löste die gemeinsame Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl ab. Jean Monnet wiederum war von 1952–1955 der erste Präsident der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl. Georges Berthoin war in dieser Zeit der Stabschef unter Jean Monnet und 1973 einer der Mitbegründer der Trilateralen Kommission. Diese von David Rockefeller und Henry Kissinger ins Leben gerufene Organisation wurde als Teil einer weltweit agierenden Schattenregierung errichtet. Berthoin wurde 1975 europäischer Präsident der Trilateralen Kommission. [2] Józef Retinger [1888–1960] Paul-Henri Spaak [1899–1972] doa. Der belgische Premierminister Paul-Henri Spaak war von 1950–1955 Präsident der Europäischen Bewegung und entscheidend bei der Errichtung jener Institutionen beteiligt, die sich zur Europäischen Union entwickelten. Spaak traf sich regelmäßig mit Jean Monnet, Robert Schuman, Walter Hallstein und Konrad Adenauer im Privathaus von Jean Monnet, um die Umsetzung und Einführung der EU zu besprechen. Regelmäßiger Gast war dort auch Walter Lippmann, der Mitgründer des von der Familie Rockefeller finanziertenCouncil on Foreign Relations(CFR)–zu Deutsch „Rat für auswärtige Beziehungen“. [4]

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