S&G Jahrbuch 2023

41 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr ~ Ausgabe 19/2023 ~ Rätselhafte Todesfälle 6. Mai 2023 INTRO Vor zwei Jahren – am 22. März 2021 – wurde der tansanische Präsident John Magufuli unter großer Anteilnahme beerdigt. Der Präsident Malawis, Lazarus Chakwera, hob in seinem Nachruf die außergewöhnlichen Leistungen von Magufulis sechsjähriger Regierungszeit für sein Land hervor. Er sei eine Ikone und ein Held gewesen. Ein tragischer Held, wie wir im Folgenden zeigen. Denn leider ist er nur der bekannteste Fall einer ganzen Serie plötzlicher und mysteriöser Todesfälle von einflussreichen Persönlichkeiten, die durch ihre Haltung gegen die weltweite Corona-Politik auffielen und gleichsam mit ihnen zu Grabe getragen wurden. Diese Ausgabe geht solchen Auffälligkeiten in verschiedenen Ländern nach und dokumentiert die Häufung von rätselhaften Todesfällen. Die Redaktion (jmr.) • Tansania: International bekannt wurde Magufuli, als er öffentlich die Tauglichkeit der PCRTests anzweifelte und deren Verwendung sowie die Erhebung von Corona-Statistiken beendete. Als einer der wenigen Regierungschefs weltweit widersetzte er sich dem Druck, Zwangsmaßnahmen gegen sein Volk einzuführen. Im Juni 2020 erklärte er sein Land für Corona-frei. Sein Volk wählte ihn darauf am 28. Oktober mit 84 % wieder. Nachdem er Anfang 2021 die Corona-Impfungen ablehnte, da sie nicht ausreichend getestet wurden, erschien am 8. Februar in der Tageszeitung „The Guardian“ ein von der Bill & Melinda GatesStiftung gesponserter Artikel, der Magufuli zu einer Gefahr für die öffentliche Gesundheit erklärte. Einige Tage später, vom 12. bis 22. Februar, kam es in Tansania zu einer Serie von Todesfällen hochrangiger Politiker: Der Arbeitsminister starb durch einen Verkehrsunfall, der Chefsekretär des Präsidenten sowie ein langjähriger Staatssekretär aus unbekannter Ursache. Der Vizepräsident von Sansibar und der Leiter der Bank von Tansania verstarben an Covid-19. Präsident Magufuli wurde Ende Februar letztmalig in der Öffentlichkeit gesehen, im März wurde sein Tod bekanntgegeben. Als Ursache kursieren sowohl ein Herzleiden als auch Covid-19. Nach Magufulis Tod führte seine Nachfolgerin Hassan am 6. April die Erfassung von Corona-Fallzahlen für Tansania wieder ein und startete bald darauf eine Impfkampagne. [1] Präsident Pierre Nkurunziza verwies am 12. Mai 2020 die Vertreter der WHO des Landes, da er keine Einmischung in seine Entscheidungen wünschte. Einen Lockdown lehnte er strikt ab, die Pandemie bezeichnete er als Schwindel. Pierre Nkurunziza starb am 8. Juni 2020 im Alter von 55 Jahren an einer Herzattacke. Sein Nachfolger Évariste Ndayishimiye bezeichnete das Coronavirus als den schlimmsten Feind des Landes und startete eine Testkampagne. [2] •Burundi: • Eswatini: Der Premierminister Ambrose Mandvulo Dlamini wollte die Pandemie aus eigener Kraft bekämpfen und die in seinem Land bereits vorhanden Gesundheitsstrukturen weiter ausbauen. Er starb am 14. Dezember 2020 im Alter von 52 Jahren. Zwei seiner Minister kurz darauf im Januar – bei allen wurde Covid-19 als Todesursache angegeben. Die Regierung bestellte noch im Januar 1,3 Millionen Impfdosen für Eswatini, im März begannen die Impfungen mit AstraZeneca. [3] • Südafrika, Simbabwe und Malawi: Im Januar 2021 starben in den Nachbarländern Südafrika zwölf Politiker und in Simbabwe vier Minister innerhalb einer Woche. Besonders auffällig ist der Fall in Malawi. Dort befand ein Gericht, dass ein Lockdown die arme Bevölkerung in unfairer Weise treffen würde, woraufhin die Regierung nie einen verhängte. Innerhalb von 48 Stunden starben drei amtierende Minister und der ehemalige Chef der Zentralbank – alle an Covid-19. Sechs Tage nach den Todesfällen verhängte die Regierung von Malawi erstmals einen Lockdown. Im März begannen die Impfungen mit AstraZeneca. [4] •Haiti: Auf Haiti hielten sich weder Behörden noch die Menschen des Landes an die Corona-Maßnahmen. Die Behandlungszentren schlossen aufgrund zu weniger Patienten. Noch im Mai wurden 132.000 Dosen AstraZeneca wegen möglicher Nebenwirkungen abgelehnt. Wiederholt stoppten die Behörden die Einfuhr von CoronaImpfstoffen, sodass Haiti im Juni 2021 das letzte amerikanische Land war, in dem noch nicht mit der Impfung begonnen wurde. In der Nacht vom 7. Juli rückten 28 schwer bewaffnete Männer Fortsetzung Seite 2

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