34 sis. „Eine Pflanze kann genug mRNA produzieren, um eine einzige Person zu impfen“, so Juan Pablo Giraldo, außerordentlicher Professor im Fachbereich Botanik und Pflanzenwissenschaften der UC Riverside. Er glaubt, dass das langfristige Ziel gewisser Kräfte sei, dass wir unseren eigenen Impfsalat in unserem Garten selbst anbauen. Die gentechnisch veränderte Fruchtfliege ist bereits Realität. Diese bildet Wachstumsfaktoren, die natürlicherweise nur in Kühen vorkommen, um das Wachstum von Kälbern zu unterstützen. In Kanada steht das Verfahren unmittelbar vor der Zulassung. Wir stehen kurz vor weiteren Einführungen gentechnisch veränderter Insekten oder Pflanzen, die mRNA-Impfstoffe produzieren. Bill Gates arbeitet bereits daran, anstelle von Spritzen Lebensmittel für Massenimpfungen einzusetzen. Auf diesem Wege ließen sich dann auch ohne Einwilligung ganze Bevölkerungen mit bestimmten gewünschten Merkmalen erschaffen. Frankenstein lässt grüßen. [6] pg. Die Aussage, Insektenprodukte, die in europäischen Haushalten konsumiert werden, können zur Lösung der Ernährungskrise in Afrika beitragen, entsprechen eher dem Wunschdenken von Ideologen oder der Feder von Marketingstrategen. Die Afrikaner werden sich die europäischen Insektenprodukte nicht leisten können und der Anteil afrikanischer Landwirtschaftserzeugnisse für die europäische Futtermittelindustrie ist verschwindend gering. Es wird für die Ernährungssituation in Afrika dadurch keine Entlastung geben. Im Gegenteil ist zu befürchten, dass durch den vermehrten Konsum von Insektenprotein in der EU die dann überschüssigen Fleischprodukte zusätzlich nach Afrika exportiert werden. Dies setzt die dortigen Kleinbauern noch mehr unter Druck und verschlechtert deren wirtschaftliche Situation weiter. [5] Great Reset in der Lebensmittelversorgung pg. Ende Januar 2023 wurden in der Gesundheitsrubrik der Tagesschau die angeblichen Vorteile von Insekten gegenüber Fleisch angepriesen. Auf ihrer Instagramseite verglich die Redaktion der Tagesschau allerdings die Werte gefriergetrockneter Grillen mit frischem Fleisch. Für 100 g gefriergetrocknete Grillen gaben sie einen Nährwert von 471 kcal und 67 g Eiweiß an. Das bedeutet, die Grillen hätten einen vierfach größeren Nährwert und dreimal soviel Eiweiß als beispielsweise frisches Rind, Schwein oder Huhn. Schaut man jedoch bei der Welternährungsorganisation FAO, relativiert sich das Ganze schnell. Hier werden bei der Energie nur noch 179 kcal und beim Eiweiß 8 bis max. 25 g pro 100 g Grille angegeben. Die FAO weist somit bei beiden Werten nur ca. ein Drittel der von der Tagesschauredaktion angegebenen Werte aus. Diese Zahlen sind für jeden leicht nachprüfbar, dennoch begründet die Tagesschau die angeblichen Vorteile von Insekten als Nahrung mit nachweislich falschen Zahlen. [7] Tagesschau berichtet Fake-News über Insektennahrung „Der Mensch ist, was er isst.“ Deutscher Philosoph Ludwig Feuerbach 1850 Lebensmittel als Impfstoff bald Wirklichkeit? S&G Hand-Express Ausgabe 15/23: Insekten Folge dem Weg des Geldes str. Der sonst so viel beschworene freie Markt und Wettbewerb gilt in diesem Insektengeschäft nicht. Für jedes zugelassene Insekt hat jeweils nur eine Firma die Exklusivrechte für fünf Jahre. Auffallend ist, dass diese Firmen meist erst vor wenigen Jahren gegründet wurden, Investoren aber schon mehrere hundert Millionen Euro investiert haben, obwohl es noch keine EU-Zulassung gab. So flossen zum Beispiel rund 450 Mio. USD in die 2011 gegründete Firma Ynsect, die die Genehmigung für die Larven des Getreideschimmelkäfers bekam. Die Investoren scheinen sich sehr sicher gewesen zu sein, entsprechenden Einfluss auf die Entscheidungen gehabt zu haben, denn diese wollen selbstverständlich Rendite sehen. In der im französischen Amiens entstehenden Insektenfarm sollen bis zu 200.000 Tonnen Insekteneiweiß für Lebens- und Futtermittel pro Jahr produziert und damit rund 1 Mrd. Euro eingenommen werden. [8] Lösen europäische Insektenprodukte die Ernährungskrise in Afrika? sis. In Projekten mit gentechnisch veränderten Organismen, künstlich hergestellten Proteinen sowie der Verknüpfung von Arzneimitteln, Chemikalien und Nahrungsmitteln, wird der Great Reset von Lebensmitteln und Landwirtschaft gerade global umgesetzt. Dies geschieht unter Kontrolle der beteiligten Konzerne und der Agenda des WEF. Durch Stiftungen, wie die der Bill & Melinda Gates Foundation und anderen NGO´s, wird politisch Einfluss genommen und werden neue Märkte geschaffen. Nun soll das EAT-Forum„die globale Plattform für die Transformation des Lebensmittelsystems“ sein. Einige der größten Fleischimitatoren stellen gentechnisch veränderte Laborkreationen her und Gesetze werden gezielt geändert, um das Gen-Editing, die gentechnische Veränderung von Lebensmitteln, noch intensiver als bisher einzusetzen. Die Partner von EAT sind Pharmaunternehmen, Impfstoffhersteller, Biotechunternehmen und Saatgutproduzenten. Vom Spritzmittelhersteller bis zum Lebensmittelkonzern ist die gesamte Lebensmittelkette an Bord. Ethische und gesundheitliche Aspekte werden nicht diskutiert, weshalb sich jeder fragen muss, ob er sich so ernähren und blindlings der vorgegebenen Agenda vertrauen möchte. [9] Schlusspunkt ● Die Werbetrommel in den Medien läuft bereits, um uns die Insekten in den Nahrungsmitteln schmackhaft zu machen. Was muss noch passieren, bis es ein grundlegendes Umdenken gibt: Weg von den mit allen möglichen und unmöglichen Stoffen designten Nahrungsmitteln wieder zurück zu natürlichen, regionalen Lebensmitteln? Letztendlich liegt es an den Verbrauchern, ob sie sich auch diese Produkte mit fadenscheinigen Argumenten unterjubeln lassen oder die regionale Lebensmittelversorgung unterstützen. Dabei kommt es auf jeden von uns an. Wenn nicht jetzt, wann dann? Die Redaktion (str.) Quellen: [5–9] www.kla.tv/25308
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