S&G Jahrbuch 2023

33 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr ~ Ausgabe 15/2023 ~ Insekten 8. April 2023 INTRO Nach der Vielzahl an Lebensmittelskandalen in den letzten Jahren mit giftigen Rückständen in Lebensmitteln, Pferdefleisch in der Lasagne bis hin zum Rinderwahnsinn BSE bahnt sich ein neuer und noch weitreichenderer Skandal an: Aktuell werden in der EU weitere Insekten in Nahrungsmitteln zugelassen. Diese Ausgabe der S&G zeigt die dadurch entstehenden Risiken und gibt einen kleinen Einblick in die finanziellen Interessen an diesem Insektengeschäft, sowie die Agenda dahinter. Die Redaktion (str.) Gesundheitliche Risiken durch Insektennahrung cam. In der Praxis sind die hygienischen Verhältnisse in der Insektenverarbeitung schwer zu kontrollieren. Die Tatsache, dass hierbei das vollständige Tier verquirlt wird, führt zum unvermeidlichen Risiko, dass Krankheitserreger und Parasiten auf den Menschen übertragen werden können. Zu nennen sind hier Zwergbandwürmer (Hymenolepis nana) und einige für Menschen pathogene Bakterien (Vibrio, Staphylokokkus, Clostridium u.a.). Das in der Insektenhülle vorhandene Chitin kann schwere Allergien auslösen und zu entzündlichen Reaktionen führen. Die fettreichen Insektenlarven reichern auch Pestizide, Umweltgifte und Schwermetalle an. All dies wird früher oder später beim menschlichen Konsumenten chronische Krankheiten hervorrufen. [2] Quellen: [1–4] www.kla.tv/25308 Insekten als Nahrung – Gefahren durch Prionen cam. Prionen sind unnatürliche Proteine, die Krankheiten wie BSE bei Rindern und die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit beim Menschen auslösen. Sie sind durch die Skandale um den Rinderwahnsinn bekannt geworden. Wenn den Insekten tierische Abfälle verfüttert werden, besteht das Risiko, dass die Insekten-Produkte Prionen enthalten. Aktuell gehen die Hersteller davon aus, dass Insekten bei der Verstoffwechslung ihrer Nahrung keine Prionen bilden. Da laut Zulassungserklärung Personen unter 18 Jahren vor dem Verzehr von Nahrungsergänzungsmitteln mit Getreideschimmelkäferlarven gewarnt werden sollen, ist davon auszugehen, dass hier wieder mit der Gesundheit des Verbrauchers gespielt wird. [3] pg. Die Insekten für den europäischen Markt werden nicht eingefangen, sondern in speziellen Farmen gezüchtet. Derzeit entsteht in Frankreich eine 16.000 Quadratmeter große Insektenanlage für die bisher nur als Futtermittel zugelassene Schwarze Soldatenfliege. In dieser mehr als zwei Fußballfelder großen Insektenfabrik sollen jährlich bis zu 70.000 Tonnen organische Reststoffe verfüttert werden. Massentierhaltung pur – mit allen hygienischen Problemen und Risiken – ohne irgendwelche Vorschriften oder Auflagen, da die europäische Tierschutzrichtlinie (98/58/EG) nicht für die Haltung von wirbellosen Tieren gilt. Das zeigt, dass durch den Verzehr von Insekten keine Probleme der Massentierhaltung gelöst werden – es kommen sogar weitere hinzu, mit entsprechenden Folgen für den Mensch als Endverbraucher. [4] Insektenfarmen – Massentierhaltung ohne Vorschriften Insektenbeimischung in unseren Nahrungsmitteln entlarven ham. Neue EU-Verordnungen regeln die Insektenbeimischungen in unseren Nahrungsmitteln. Danach dürfen Getreideriegel 25 % Larvenpulver des Getreideschimmelkäfers enthalten, Molkepulver sogar bis zu 35 %. In Fleischersatzprodukten, bei denen die meisten Menschen davon ausgehen, dass diese nicht tierischer Herkunft sind, können sogar bis zu 40 % GetreideschimmelkäferPaste und bis zu 80 % gefrorene Wanderheuschrecke enthalten sein. Wer auf diese Mogelpackung nicht hereinfallen will, der sollte akribisch die Zutatenliste lesen, um enthaltene Insektenbestandteile zu entlarven. Zudem ist das Verständnis lateinischer Fachbegriffe sehr hilfreich: „Locusta migratoria“ = Wanderheuschrecke; „Acheta domesticus“ = Hausgrille; „Tenebrio molitor“=Mehlkäfer; „Alphitobius diaperinus“ = Getreideschimmelkäfer. Weitere Insekten zur Beimischung in das Nahrungsangebot befinden sich bereits im Zulassungsverfahren, wie z.B. die Schwarze Soldatenfliegenlarve. Letztendlich entscheidet der lesende Kunde darüber, ob sich diese neue Produktgattung am Markt durchsetzt oder nicht. [1]

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