S&G-Jahrbuch 2022

85 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr jsa. Die im Windschatten der Windparks, also in der windabgewandten Seite liegenden Gebiete sind besonders von mikroklimatischen E5ekten der Windräder wie lokalen Temperaturanstiegen und trockeneren Böden betro5en. Neu ist die Erkenntnis, dass durch den weiteren Ausbau der Windkraft auch großräumige atmosphärische Strömungen in der Höhe beeinAusst werden können. Die Folge können Phänomene wie langanhaltende Trockenheit mit überregionalen Dürren, Unwetter mit Starkregen sowie Veränderungen von Flora und Fauna sein. [4] 1. Oktober 2022 ~ Ausgabe 41/2022 ~ Windkraft jsa. Laut Miller und Keith könnte „die Erwärmung durch Windräder die vermiedene Erwärmung durch reduzierte CO2-Emissionen für ein Jahrhundert übersteigen“. Dies würde bedeuten, dass der durch Windparks verursachte Temperaturanstieg die Bemühungen zur „Rettung des Weltklimas“ durch Reduzierung der Treibhausgasemissionen 100 Jahre zurückwerfen könnte. [5] Umwälzung natürlicher Temperaturschichten durch Windräder jsa. Nachts sinken kühle Luftschichten zur ErdoberAäche und die leichtere wärmere Luft setzt sich darüber ab. Dadurch Jndet eine nächtliche Abkühlung statt. Die Rotorblätter der Windräder bewirken jedoch, dass die kühlen Luftmassen nach oben, die warmen nach unten gewirbelt werden. Dadurch wird die natürliche nächtliche Luftschichtung durchmischt und die Temperatur am Boden steigt an. Diesen Temperaturanstieg beobachteten Miller und Keith in 28 USWindparks. Diesen E5ekt bestätigt auch eine schottische Studie aus dem Jahr 2016. [2] INTRO Der massive Ausbau der Windkraftanlagen in Deutschland wird mit der notwendigen „Rettung des Weltklimas“ gerechtfertigt. Zahlreiche Studien belegen jedoch, dass Windkraftanlagen mitverantwortlich sind für lokale Wetterveränderungen. Harvard-Forscher warnen sogar vor einer möglichen Erderwärmung durch den Pächendeckenden Ausbau von Windkraftanlagen. ONensichtlich ist die uns versprochene, emissionsfreie Stromversorgung der Zukunft gar nicht so umwelt- und klimafreundlich wie gedacht. In dieser S&G zeigen wir wenig bekannte Fakten hierfür auf. Harvard-Forscher warnen: Windkraft könnte Erderwärmung beschleunigen jsa. In der Studie „Climatic impacts of wind power“ aus dem Jahr 2018 erforschten Physiker David W. Keith und Klimaforscher Lee Miller (USA) von der Harvard University die Auswirkungen von Windparks auf Klimaänderungen in den Vereinigten Staaten. Sie fanden heraus, dass die kontinentale US-OberAächentemperatur um 0,24°C steigen würde, wenn der gesamte Strombedarf nur durch Windenergie erzeugt werden würde. Dies entspricht in etwa der Erwärmung, die durch die Dekarbonisierung* der Stromversorgung vermieden werden soll. Im Folgenden die Kernaussagen der Studie im Überblick. [1] Wetterbeein5ussung durch Windparks Die Energiedichte* von Windparks ist gering jsa. Im Vergleich zur Solaranlage benötigen Windparks das Zehnfache der Fläche, um die gleiche Energiemenge zu erzeugen. Das führt zu einem hohen Flächen- und Ressourcenverbrauch, folglich wird immer mehr Erdoberfläche versiegelt**. Ein weiterer Effekt: Je dichter Windräder zusammen stehen, desto mehr bremsen sich diese aus, da die einzelnen Rotoren sich gegenseitig den Wind abschneiden. Je mehr Windräder auf enger Fläche, desto geringer also der Ertrag pro Windrad. Insgesamt hat dies eine dauerhafte Abnahme der Windgeschwindigkeit und eine Verringerung des Luftmassenaustausches zur Folge, so dass sich die Luft länger über einem Gebiet stauen kann und dadurch stärker erwärmt wird. [3] * Energie pro Fläche **undurchlässig für Niederschlag Windräder könnten „Klimaschutzbemühungen“ verzögern Entsorgung von Windkraftanlagen frg. Die Entsorgung der Rotorblätter von Windrädern ist schwierig, da sie aus Faserverbundwerksto5en* und aus einer vernetzenden Harzmatrix bestehen. Weitere Bestandteile können je nach Hersteller sein: Aluminium zur Verstrebung, Edelstahl, PU-Hartschäume, Polyethylen, Gummi und Lacke. Am Fraunhofer Institut in Wildau wird an der Verhinderung dieser Kontamination geforscht. Ein ganz besonders klimaschädlicher Bestandteil der Windräder ist Schwefelhexafluorid (SF6), welches 22.800-mal schädlicher ist als CO2 und bis zu 3.000 Jahre in der Atmosphäre verbleibt. Für die Entsorgung gibt es keine gesetzlichen Vorgaben, nur eine SelbstverpAichtung der Industrie. Ist der weitere massive Ausbau von Windparks allein unter diesen Gesichtspunkten noch verantwortbar? [6] *bezeichnet die Umstellung der Energiewirtschaft mit dem Ziel einer kohlensto5freien Wirtschaft im Rahmen der Energiewende. Quellen: [1] https://www.gegenwind-lohra.de/images/Fachinformationen/ Argumente/ZdGHeizen_Windraeder_die_Klimaerwaermung_an-28102019.pdf | Studie: Miller & Keith: „Climatic impacts of wind power“. Joule 2, 1–15, December 19, 2018 | https://doi.org/10.1016/j.joule.2018.09.009[2] Armstrong, A. et al.: Ground-level climate at a peatland wind farm in Scotland is aNected by wind turbine operation. Environmental Research Letters11(4): 044024, 2016 | https://iopscience.iop.org/Article/10.1088/1748-9326/11/4/044024 | https://doi.org/ 10.1088/1748-9326/11/4/044024 [3]-[5] https://www.gegenwindlohra.de/images/Fachinformationen/Argumente/ZdG-Heizen_Windraeder_ die_Klimaerwaermung_an-28102019.pdf [6] https://www.deutschlandfunkkultur. de/windkraft-das-problem-mit-dem-recycling-100.html | www.deutschlandfunk.de/ audiothek?drsearch%3AsearchText=Die%20Entsorgung%20von%20 Windkraftanlagen%20ist%20kompliziert&drsearch%3Astations=4f8db02a-3sae4f8db02 | www.mdr.de/nachrichten/Deutschland/Panorama/Recyclingwindkraftanlagen-entsorgung-windenergie-100.html | www.wochenblick.at/ umwelt/windraeder-sind-schlimmere-klimakiller-als-inlandsPuege/ Die Redaktion (wie.) *Leinengewebe, Glasfasergewebe oder Kohlenstofffasergewebe

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