S&G-Jahrbuch 2022

47 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr abu. Eine etwas andere Kriegssituation beschreibt Birgit Kelle* in ihrem Artikel über die Leihmutterschaft „Bestellt und nicht abgeholt“: „Hunderte von Neugeborenen warten derzeit in der Ukraine in Luftschutzkellern von Reproduktionskliniken, wie etwa beim Marktführer BioTexCom, darauf, von ihren Besteller-„Eltern“ abgeholt zu werden.“ Die Ukraine ist in Europa inzwischen zur Aorierenden Leihmutterschafts-Goldgrube mutiert. Allein die Firma BioTexCom spricht von derzeit rund 600 Schwangeren. Täglich werden etwa drei Kinder für dieses Unternehmen geboren. Die Kliniken, die das lukrative Geschäft mit dem unerfüllten Kinderwunsch weltweiter und häuJg homosexueller Paare betreiben, appellieren an ausländische Botschaften und Politiker, um Lösungen zur Ausfuhr der Kinder aus dem Kriegsgebiet zu Jnden. Schließlich liegt der „Preis“ für jedes einzelne Baby zwischen 50.000 und 70.000 Euro. Die Leihmutter hingegen erhält davon gerade mal um die 10.000 Euro. Für sie sind dies etwa drei Jahresgehälter. Dennoch, so warnt Kelle: „Leihmutterschaft ist Menschenhandel. […] Es gilt als Errungenschaft der Zivilisation und weltweite Übereinkunft, dass Organhandel ethisch verwerAich und verboten ist – auch, um die Selbstausbeutung armer Menschen zu verhindern. Eine Niere auf dem Weltmarkt zu kaufen wird also kollektiv geächtet. Einganzes Kind zu kaufen, wird hingegen unter heterosexuellen und schwulen Promi-Pärchen auch in der Boulevard-Presse zur modernen Form der Familiengründung hochstilisiert.“ Ganz o5ensichtlich werden hier ethische Grenzen überschritten und Arme ausgebeutet um des hohen ProJts willen. [1] 21. Mai 2022 ~ Ausgabe 22/2022 ~ „Von allen Lebewesen verfügt zweifellos der Mensch über das hellste Bewusstsein, doch Sinnestäuschungen, Gewohnheiten, Krankheiten, Indoktrinationen und zeitgeistige Wahnideen verursachen dramatische Abschattungen, sodass sich das Chaos der Welt erklärt.“ Raymond Walden, Kosmopolit, PaziKst und Autor, *1945 *Die freie Journalistin und Autorin unterstützt die traditionell zweigeschlechtlichen Familien mit Kindern, da nur diese eine relevante Stütze der Gesellschaft seien, ist abtreibungskritisch und prangert in ihren Publikationen den Genderkult ö5entlich an. INTRO Kinder sind die tragende Zukunft unserer Gesellschaft schlechthin! Doch werden sie auch dementsprechend wertgeschätzt? Welchen Stand in der Gesellschaft haben die Mütter, die sie gebären und großziehen? Der Wunsch eine Familie zu bilden scheint in allen Kreisen allgegenwärtig. Und doch wird Spott getrieben mit dem Leben. Während einerseits ein RiesenproKt mit der Ausbeutung der Frauen als Leihmütter gemacht wird, wird andererseits unzähligen Babys das Leben durch Abtreibung geraubt. Die Kernfamilie, die für den Schutz einer gesunden Entwicklung der Kinder Sorge trägt, hat in der derzeitigen politischen Agenda keine Lobby mehr und wird verachtet. Diese Ausgabe soll die Augen dafür öNnen, wie vielschichtig die Denaturierung bereits vorangetrieben wurde. Ukraine-Krieg o?enbart Geschäft mit Leihmutterschaft abu. Noch ist in Deutschland die Leihmutterschaft verboten. Das Embryonenschutzgesetz verhindert sowohl Eizellenspende als auch Embryonenspende sowie die Leihmutterschaft selbst. Die Betonung liegt auf dem Noch. Denn: ein gestecktes Ziel der Ampelregierung ist, eine „altruistische“ (selbstlose) bzw. „nichtkommerzielle“ Leihmutterschaft zu legalisieren. Ihre blumige Theorie vom grünen Tisch besagt, dass kein Geld zwischen Bestellern und Leihmutter Aießt, und dass es alles nur ein Akt der Nächstenliebe für verzweifelte Menschen mit Kinderwunsch wäre. Man bemüht dann das gefühlsbetonte Beispiel der Schwester, die für ihre Schwester usw. das Kind austrägt. Es bleibe also quasi in der Familie. Doch die Realität sieht anders aus. Die Erfahrung anderer Länder zeigt: „Die altruistische Variante ist nur […] Türö5ner für den kommerziellen Markt“, so Birgit Kelle, da die Fertilitätskliniken* sich fürstlich bezahlen lassen. „Die Einzige“, so meint sie, „die hier zwar das gesamte gesundheitliche Risiko und das Kind trägt, dafür aber rein gar nichts bekommt, ist die Leihmutter selbst“. Diesem Vorhaben der Ampelkoalition sollte ganz schnell und entschieden ein Riegel vorgeschoben werden, bevor es auch in unserem Land zur unethischen Ausbeutung der Frauen kommt. [2] Ampelregierung will „nicht-kommerzielle“ Leihmutterschaft legalisieren *Fertilität = Fruchtbarkeit Designerbaby, Kuckucksei im Nest der Armut bua. Inzwischen ist es ein Milliardengeschäft geworden, Kinder wie eine Sonderanfertigung auf dem Weltmarkt bestellen zu können. Nachdem Indien und Asien voranschritten und die USA deutlich teurer sind, wo mit einer sechsstelligen Summe gerechnet werden muss, breitet sich nun auch in Europa der Markt aus. Aber genauso, wie Birgit Kelle* Leihmutterschaft als Menschenhandel kritisiert, nennt sie das Kreieren von Designerbabys Kinderhandel: „Ein Kind wird mit Hilfe von Katalogen und InternetproJlen geplant. Es existieren Kataloge mit dem angepriesenen Erbgut der Eizellspenderin, von Haarfarbe bis Augenfarbe und IQWert. Auf den Internetseiten oder ebenfalls in Katalogen können dann die Leihmütter ausgesucht werden. Bewusst werden alleine für diese beiden Faktoren zwei unterschiedliche Frauen benutzt, damit die Leihmutter nicht ihre eigenen Eizellen austrägt und sie somit keinerlei genetische Verwandtschaft zum Kind besitzt. Das soll nicht nur juristischen Auseinandersetzungen nach der Geburt vorbeugen, sollte die Frau das Kind behalten wollen, sondern auch psychologisch eine Bindung zwischen Gebärender und Kind verhindern. Die Schwangere brütet ein fremdes Ei, und man will auch, dass es ihr fremd bleibt.“ Ohne je das psychische Wohl der beteiligten Frauen oder Kinder ernsthaft in Betracht gezogen zu haben! Ein Kuckucksei also! Es scheint, mit Geld sei alles machbar, selbst Kinderhandel. Dieses KrisenproJt-Gebaren muss verboten werden. [3] *freie Journalistin und Autorin Quellen: [1] https://paz.de/artikel/bestellt-und-nicht-abgeholt-a6536.html | www.kla.tv/22417 [2] und [3] https://paz.de/artikel/bestellt-und-nicht-abgeholt-a6536.html Die Redaktion (atu.)

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