S&G-Jahrbuch 2022

44 Ausgabe 20/22 S&G Hand-Express Quellen: [4] Zeitpunkt-Ausgabe Nr. 168, Feb-April 2022, S.77 [5] Schweizerzeit-Magazin Nr. 7, 8. April 2022, S.17 | https://schweizerzeit.ch/tv-sendungen-2/?playlist=7535c7N&video=2388439 [6] Zeitung Abendland, Nr. 316, März 2022, S.5 [7] https://giacometti-initiative.ch/de, | https://zeitpunkt.ch/dringliche-bundesgesetze-obligatorisch-vors-volk Schweiz: Aufgabe der Neutralität Schlusspunkt ● „So schrecklich alles ist, was der digital-@nanzielle Komplex (damit sind die weltweit größten IT-Konzerne und die größten Vermögensverwalter gemeint) mit seinen Helfershelfern in den vergangenen achtzehn Monaten (Corona-Krise) angerichtet hat und immer noch anrichtet, hat er sich in eine Situation manövriert, aus der er nicht mehr herauskommt und in der er in seiner VerzweiHung immer mehr rote Linien überschreiten muss.--------------------------------------------------- Für uns alle heißt das: Wir sollten in dieser Ausnahmesituation ganz einfach die Ruhe bewahren, alle Lügen konsequent aufdecken und den Menschen so Stück für Stück zeigen, wie, warum und von wem sie hinters Licht geführt werden. Wenn wir das tun und uns dabei auf die Stärke unserer Argumente besinnen, dann können wir nicht nur die aktuellen Probleme lösen, sondern möglicherweise noch viel Größeres scha0en, nämlich eine der tiefsten Krisen der Menschheit nutzen, um das Ruder der Weltgeschichte herumzureißen und so die Tür zu einer neuen Zeit aufzustoßen.“ Ernst WolN, Journalist und Finanzbuchautor am 21.8.2021 am Sommer-WeN in Davos Endlos-Verschuldung durch Zinsgeldsystem rs. Wie das Zinsgeldsystem mit ihrem Zinseszins für Kreditnehmer in ärmeren Ländern zu einer Endlos-Verschuldung führt, veranschaulichte im Jahr 2000 der damalige nigerianische Präsident Obasanjo nach dem G8Gipfel in Okinawa: „Alles, was wir uns bis 1985 oder 1986 ausliehen, waren ungefähr 5 Mrd. Dollar. Bis jetzt haben wir 16 Mrd. zurückbezahlt. Und trotzdem sagt man uns, wir schuldeten immer noch 28 Mrd. Dieser Betrag ist durch die Zinssätze der ausländischen Kreditgeber entstanden. Wenn Sie mich nach der schlimmsten Sache der Welt fragen, würde ich sagen, es ist der Zinseszins.“[4] mfg./rb. Im KriegskonAikt zwischen Russland und der Ukraine hat die NATO mit Unterstützung der EU gegen Russland einschneidende Wirtschaftssanktionen verhängt. Auch die Schweiz beteiligt sich daran. Der Schweizer Bundesrat versucht seinen Entscheid als neutralitätskonform darzustellen. Der Schweizerzeit-Chefredakteur Dr. Ulrich Schlüer hält dem entgegen: Seit dem Wiener Kongress 1815 bekannte sich die Schweiz gegenüber allen Mächten als Land, das sich „immerwährender, bewa5neter Neutralität“ verschrieben hat. Seither sei jeder Regierung von jedem Land klar: Als neutrales Land verzichtet die Schweiz in jeder kriegerischen oder kriegsähnlichen Auseinandersetzung auf Parteinahme. Zwar nehme die Schweiz am Krieg zwischen Russland und der Ukraine militärisch nicht teil. Aber an den Kriegsersatzhandlungen von NATO und EU, an den Wirtschaftssanktionen, am Wirtschaftskrieg gegen eine der beiden Kriegsparteien beteiligt sie sich ausdrücklich. Damit habe die Schweizer Regierung das Prinzip der Neutralität preisgegeben. Der angerichtete Schaden sei immens. Jetzt brauche es das Machtwort des Souveräns, also des Stimmvolks. Mit einer Volksinitiative soll die Schweiz als souveräner, immerwährend bewa5neter neutraler Staat in der Bundesverfassung verankert werden, so Schlüer. [5] In der März Ausgabe der Zeitung Abendland, Die Stimme der Bürgerbewegung, schrieb der Herausgeber Herbert Meier, dass Sanktionen größtenteils Kriege gegen die Zivilbevölkerung und deshalb fast immer Verbrechen gegen die Menschlichkeit seien: „Sanktionen haben bis heute oft schreckliche Konsequenzen. Das betri5t auch Syrien. Das weiß ich aus eigener Erfahrung, da ‚Christian Solidarity International CSIʼ Hilfsprojekte in diesem schwer verwüsteten Land hat. Die verhängten Einfuhr- und Devisenbeschränkungen erschweren die humanitäre Hilfe an die notleidende Bevölkerung ungemein. Es sterben Menschen, vor allem auch Kinder, nur weil z.B. notwendige Medikamente, andere Medizin- und Sanitätsprodukte nicht bescha5t, bzw. eingeführt werden können. Es muss versucht werden, mit nur kleinen Mengen und großer Mühe die zum Teil absurden Sanktionsbestimmungen zu umgehen. Wenn der ukrainisch-russische Osten Europas nicht auch noch ein zweiter Mittlerer Osten werden soll, dann muss dies heißen: Wa5enstillstand und verhandeln, verhandeln, verhandeln. Die Sicherheitsinteressen beider Seiten, auch Russlands, und das Selbstbestimmungsrecht aller Volksgruppen, der West- UND der Ostukraine, endlich ernst nehmen!“[6] Sanktionen sind meist Kriege gegen Zivilbevölkerung CH-Initiative: Dringende Bundesgesetze gehören vors Volk! db. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat der Schweizer Bundesrat zahlreiche dringliche Bundesgesetze verabschiedet. Grundsätzlich ist nichts daran auszusetzen, dass es Situationen gibt, in denen die Bundesversammlung der Meinung ist, ein von ihr verabschiedetes Bundesgesetz müsse sofort in Kraft treten. Bei Unstimmigkeit hat der Schweizer Souverän* die Möglichkeit ein Referendum** zu ergreifen. Die Krux bei dringlichen Bundesgesetzen ist jedoch, dass bis zur Abstimmung über ein Referendum fast ein Jahr vergeht. In dieser Zeit kann die Regierung die neuen Gesetze voll ausnützen. Zudem gewöhnt sich das Stimmvolk – unter dem EinAuss der Medien – an die neue Rechtsordnung. Die Eidg. Volksinitiative: «Volk und Stände entscheiden über dringlich erklärte Bundesgesetze!» sieht vor, dass dringliche Bundesgesetze neu innerhalb von 100 Tagen zur Abstimmung gelangen müssen. Die Initiative hat zum Ziel, den Schweizer Souverän an die Stelle zu setzen, wo er hingehört – an die Spitze der Eidgenossenschaft. [7] Aktuell Eidgenössische Volksinitiative „Volk und Stände entscheiden über dringlich erklärte Bundesgesetze!“: Mehr Informationen und Unterschriftenbögen unter https://giacomettiinitiative.ch/images/pdf/GIACOMETTI_Initiative_Unterschriftenliste_DE.pdf *Volk und Stände **Einwendung, die 50.000 Unterschriften innerhalb von 100 Tagen erfordert „Moderne Sklaven sind nicht in Ketten. Sie sind verschuldet.“ Internetfund

RkJQdWJsaXNoZXIy MTY5NDM=