S&G-Jahrbuch 2022

16 hm. Aufschlussreich und sehr lehrreich sind die Reaktionen und Maßnahmen der Regierung gegenüber den FriedensTruckern. Das eigens aus der Bevölkerung zur Unterstützung der Truckerbewegung gespendete Geld in Millionenhöhe wurde kurzerhand eingefroren. Zudem wurde per Erlass jegliche Unterstützung der Trucker untersagt, sei es Treibsto5 oder Nahrung oder andere Zuwendungen. Ö5entlich wurde diese Freiheitsbewegung als staatsfeindlich und Schädigung des Gemeinwohls di5amiert. – Also, anstatt in Manier einer funktionierenden Demokratie einfach mal den Truckern zuzuhören, um herauszuspüren, welche innere Not sie antreibt, hat die Regierung sogleich einen Allfrontenkrieg gegen sie erö5net. In Europa sieht es nicht anders aus: Paris, Wien und Brüssel verbieten „Freiheitskonvois“ von Gegnern der Corona-Maßnahmen und drohen mit horrenden Gefängnis- und Geldstrafen. Ist nicht genau das typisch für eine Diktatur?! [6] chr. Trudeau hält an den Aussagen der „Wissenschaft“ fest, ohne näher zu erklären, wer oder was hinter dieser Wissenschaft steht und vertritt weiter die Impfung. Selbst nach der Aufforderung der Opposition, die Realität anzuerkennen und auch mit Blick auf andere Länder die Covid-Einschränkungen zu beenden, hält er an seinem Lügengebäude fest, angeblich, um das kanadische Volk zu schützen. Er ignoriert den landesweit von Millionen kanadischer Bürger unterstützten Protestkonvoi. Stattdessen spricht er herablassend davon, dass Einzelne das Land blockieren. Eine solch ö5entlich zur Schau gestellte Ignoranz zeigt, dass bei ihm die Meinung anders Denkender nichts zählt und er auch auf die Meinung des Volkes keinen Wert legt. O5ensichtlich lebt er als „Young Leader“ des World Economic Forums gemäß deren Weltherrschaftsgelüsten. Die Proteste der kanadischen Lastwagenfahrer inspirierten bereits ähnliche Konvois in Frankreich, den Niederlanden, Neuseeland, Australien und den USA. Damit werden sie zur Gefahr für die Machtelite, die ihre neue Weltordnung installieren möchte. [5] S&G Hand-Express Ausgabe 6/22: Canadian Trucker Fehldarstellungen der Truckerbewegung durch die Leitmedien enm. Ganz analog zum Marsch für Frieden und Freiheit in Berlin im August 2020 wird nun auch die Trucker-Bewegung 2022 in Kanada von den Leitmedien verzerrt und in dunkelsten Farben dargestellt. Wollte man ihnen glauben, dann sind die Trucker zahlenmäßig nur wenige Chaoten, Sensationssüchtige und reichlich rechts angehauchte, selbstbezogene Querstehende u.ä. Sie seien lediglich eine unbedeutende Randgruppe, denn angeblich seien 90 % der Erwachsenen in Kanada geimpft, womit gleich auf einen Nebenschauplatz abgelenkt wird. Doch den größtenteils geimpften Truckern geht es u.a. um Berufsgruppen wie Lehrer und Krankenschwestern, die unter den zerstörerischen Corona-Maßnahmen ihrer, wie sie sagen, korrupten Regierung leiden, und um das Ende der verlogenen Pharmadiktatur. [7] enm. Einigen Schätzungen zufolge hatte der Freiheits-Konvoi der kanadischen Trucker eine Länge von über 100 Kilometern, als er am 25. Januar durch Winnipeg, Manitoba, fuhr. Ein von RebelNewsverö5entlichtes Luftvideo zeigt die riesige Karawane, die als „die längste in der Geschichte“ beschrieben wird. Die einstige kanadische EishockeyIkone, Theo Fleury, schreibt dazu: „In Kanada Jndet gerade eine Revolution statt, und Sie haben bestimmt noch nicht davon gehört, weil niemand darüber spricht. Aber gerade sind 50.000 Trucker und 1,4 Millionen Menschen auf dem Weg zum Parlament in Ottawa. Und sie werden dort bleiben, bis Trudeau zurücktritt oder uns unsere Freiheiten und Rechte zurückgibt.“ Ein Augenzeuge berichtet, dass Hutterer, eine Religionsgemeinschaft, eine Feldküche aufgebaut und die Fahrer verpAegt haben, als die Polizei versuchte, die Trucker daran zu hindern, zu tanken und VerpAegung zu kaufen. „Die Organisatoren haben eigene Tankfahrzeuge geschickt, die die Lkw auftanken. Zigtausende säumen die Straßen und Brücken mit Fahnen und Plakaten. Die Kolonnen sind jetzt schon größer als das kanadische Militär.“ Sobald nicht mehr alle nur „kuschen“, ist nichts mehr unmöglich. [9] Die enorme Durchschlagskraft des gemeinsamen zivilen Ungehorsams Quellen: [5] https://bit.ly/34Xfgst | https://bit.ly/3GOeFa6 | https://t.me/uncut_news/39474| https://bit.ly/351nKza [6] https://tgam.ca/3JqfZ4p | https://bit.ly/3uTQ9lo | https://bit.ly/3Lv3xlU | https://bit.ly/3JpB4fx[7] https://bit.ly/3sCMlCw| www.youtube.com/watch?v=8csAib4_nPE | www.youtube.com/watch?v=nFqqd0RaE5o [8] https://bit.ly/3oNvGuW| https://bit.ly/3Htzybe [9] https://bit.ly/3sZb3NF Schlusspunkt ● Das lehrt uns das Vorbild der kanadischen Trucker: Ziviler Ungehorsam ist eine Form politischer Teilnahme, deren Wurzeln bis in die Antike zurückreichen. Durch einen aus Gewissensgründen vollzogenen und damit bewussten Verstoß gegen rechtliche Normen zielt der mündige Staatsbürger auf die Beseitigung einer Unrechtssituation und betont damit sein moralisches Recht und seine moralische VerpHichtung auf politische Mitgestaltung. Das ständige „Ducken und Kuschen“ hat ausgedient. Die Redaktion (hm.) Diktatorische Maßnahmen des Staatsapparats gegen die Truckerbewegung Blockierte Lieferketten? – Doch nicht wegen der Trucker! hm. Von der Politik, den Leitmedien und auch Teilen der Bevölkerung werden die streikenden Friedens-Trucker angeklagt, dass wegen ihres sturen und überzogenen Protestes nun in einigen Geschäften die Regale leer stehen. Doch aufgepasst; werden hier nicht Ursache und Wirkung perJde ausgetauscht? Waren es denn nicht die Panikmache durch Politik und Leitmedien und die daraufhin völlig unangebrachten Corona-Maßnahmen, die dafür sorgten, dass Ozeanfrachtern weltweit die Einfahrt in Häfen verwehrt wurde und Trucker die Landesgrenzen nicht passieren durften? Die Bevölkerung wurde zu Millionen gehindert, ihrem Beruf und Erwerb nachzugehen und Produktionen standen still, einzig aufgrund staatlicher Corona-Verfügungen. Obendrein schraubt der weltweit fünftgrößte Reeder Hapag-Lloyd seine Preise in die Höhe und macht durch die Krise Milliardengewinne. Und nun sollen die Trucker an allem schuld sein?[8] Ignoranz der Politik: Trudeau spricht von einer „Randbewegung“

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