S&G Jahrbuch 2021

97 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medienmüde?Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden Abend ab 19.45 Uhr 14. Dezember 2021 ~ Ausgabe 47/2021 ~ „ ... Das Recht auf körperliche Unversehrtheit, gerade in einem Land wie Deutschland, das diese unselige Vergangenheit auch immedizinischen Bereich mit diesen Eingri5en hat, da sollten wir sehr, sehr achtsam und sehr, sehr vorsichtig sein mit diesen Dingen.“[4] Kinder und Jugendarzt Dr. Stefan Rabe zur geforderten ImpfpLicht Verlust gültiger Werte kb. Während der Corona-Krise sind bisher gültige Normen in rasanter Geschwindigkeit einer „neuen Normalität“ gewichen: Kinder tragen plötzlich Verantwortung für das Wohl der Großeltern, Menschen tragenMasken, halten Abstand und geben sich den Ellenbogen statt der Hand. Lächeln, Nähe und herzliche Umarmungen sind verpönt. Der Mensch, ein zutiefst soziales Wesen, wird durch politisch angeordnete Maßnahmen zur Isolation gezwungen. Auf sich allein gestellt, verliert er den Bezugzum sozialen Umfeld. Sein Denken und Handeln werden zwangsläuMg immer mehr selbstbezogen. Soziologen sprechen hier von „Atomisierung“, d.h. von einer Vereinzelung der Individuen. Eine Gesellschaft aus solch vereinzelten Individuen ist aber stark geschwächt und bildet den idealen Nährboden für Intoleranz, Schuldzuweisung, Spaltung und Manipulation. Vereinzelt fühlt sich der Mensch zu hil9os und zu ohnmächtig, um gegen diese Missstände vorzugehen. Dies betriKt gerade weltweit Milliarden von Menschen, die nicht in der Lage sind, diese Fehlentwicklungen zu entlarven und sich dem entgegenzustellen. [2] INTRO Ausschluss aus der Gesellschaft rw. Aktuell werden dieUngeimpften bereits von weiten Bereichen der Gesellschaft ausgegrenzt. Laut unseremneuen Gesundheitsminister Karl Lauterbach soll das Leben der Ungeimpften so weit wie möglich eingeschränkt werden. So müssen nach dem neuen Infektionsschutzgesetz die Ungeimpften damit rechnen, dass der Arbeitgeber im Quarantänefall die Lohnfortzahlung aussetzt. Von Sport- und Kulturveranstaltungen, bei körpernahen Dienstleistungen oder in der Beherbergung sind Ungeimpfte ausgeschlossen. Je nach epidemischer Lage können sogar Zugangsbeschränkungen für Betriebe und Einrichtungen ausgesprochen werden. Ärzte verweigern Ungeimpften die Behandlung und Kirchen den Gläubigen den Zutritt zu Gotteshäusern. Inzwischen wird sogar vor deutlich sichtbarer Separierung nicht zurückgeschreckt: Einige Großunternehmen trennen Geimpfte und Ungeimpfte bereits durch unterschiedliche Kantinenoder Cafeteria-Bereiche. Wenn das mal nicht an die Zeiten der Rassentrennung erinnert ... [3] Kritiker müssen ins Exil rw. Wie eigentlich nur in totalitären Staaten üblich, verlassen jetzt viele kritische Menschen unser Land, um im Exil zu leben. Die Gründe für diesen gewagten Schritt sind vielfältig. Impfkritische Ärzte mussten bereits Praxisdurchsuchungen, Rufmord und dieBeschlagnahmung von Patientenakten erdulden. Kritischen Journalisten wurden Konten gesperrt und Zensur auferlegt. Wer zur Gruppe der „Ungeimpften“ gehört, erleidet soziale, psychologische, materielle und juristische Abwertung. Viele von diesen kritischen Menschen sind von Berufsverbot bedroht, was zum Verlust der Existenzgrundlagen und nicht zuletzt zum Verlust der Heimat führt. [5] „Ich stehe hier als Jude, als Sohn einer Ausschwitzüberlebenden. Ich will keine Parallele ziehen. Ende der 1920er Jahre gab es in Deutschland einen Slogan „Die Juden sind an allem schuld“. Jetzt sind die Ungeimpften die Sündenböcke. Und deshalb müssen wir kämpfen, dass niemals wieder so eine Spaltung entsteht.“[6] Daniel Trappe, Oberstaatsanwalt a.D. kb. Der Soziologe und Sozialpsychologe Prof. Harald Welzer erklärt in seinem Buch „Täter: Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden“ den Mechanismus, der bereits im Dritten Reich erst zu Ausgrenzung und später zum Genozid führte: Zuerst verlieren allgemein akzeptierte Werte und gesellschaftliche Normen in kleinen Schritten ihre Gültigkeit. Aus ideologischer oder politischer Sicht erscheinen diese Einzelschritte harmlos oder sogar notwendig. Auf diese Weise wird eine kleine Gruppe von Menschen immer mehr aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Eine Mehrheit betrachtet sich zunehmend als exklusiv und nimmt die Gruppe der Minderheit oder jedes ihrer Mitglieder als Bedrohung für das Wohl oder die Existenz der Mehrheitsgesellschaft wahr. Laut Prof. Welzer ging allen historisch bekannten Vernichtungsprozessen dieDeKnition einer bedrohlichen Gruppe voraus. Denn dann erscheint es folgerichtig, diese als bedrohlich wahrgenommene Minderheit unschädlich zu machen. Moralisch legitimiert, werden so ganz normale Menschen zu Tätern. Es folgt eine sich beschleunigende soziale, psychologische, materielle und juristische Abwertung und Benachteiligung der Minderheit. Sie gipfelte im Nationalsozialismus in der Kennzeichnung, Separierung und Ermordung von Menschen. Diese Ausgabe soll als Weckruf dienen, die Zeichen der Zeit zu erkennenund danach zu handeln, damit die Geschichte sich nicht wiederholt. [1] Quellen: [1] Prof. Harald Welzer; Buch: „Täter: Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden“; S. 63 [2] https://de.dfuiz.net/problemfelder/atomisierung-der-gesellschaft [3] https://www.welt.de/politik/deutschland/video235132280/Karl-Lauterbach-zurDebatte-ueber-das-Ampel-Infektionsschutzgesetz.html | https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/2g-regel-fuer-vorlesungen-erste-unisperrt-ungeimpfte-studenten-aus-78227328.bildMobile.html | https://www.nordkurier.de/aus-aller-welt/ungeimpfte-muessen-getrennt-von-kollegenessen-0745014709.html [4] https://www.youtube.com/watch?v=N6OHeKi3WP4 [5] https://auswandern-info.com/aktuell/gruende-auswanderung [6] https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Avokado/87942/

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