S&G Jahrbuch 2021

70 Green-wash-Prinzip: Die weiße Weste der Möchtegern-Weltherrscher öu. Parallel zumGlobal Compact von 2000 entstand eine sich Korporative Soziale Verantwortung (Corporate Social Responsibility) nennende Bewegung. Hauptinitiator Klaus Schwab propagierte da die wohlklingende Idee der sozialenVerantwortung der Unternehmen, leitete daraus aber sogleich ihren Anspruch ab, dadurch steuerbefreit und zugleich in die globalen Entscheidungen integriert zu sein. Einen weiteren „GreenWash“ sehen wir in der WEFPropaganda für ökologische Ziele. Im lärmenden Tamtam darüber bleibt dasKleingedruckte stumm: die Kontrolle bleibt bei den Konzernen und Finanziers. Und deren Devise ist weder Sozial- noch Umweltverträglichkeit, sondern ausschließlich ProMtverträglichkeit. [9] Gremien: Ungewählt, unabwählbar und ohne RechenschaftspLicht hm. Woher haben Gremien wie z.B. COVAX* oder ICNIRP** ihre Macht? Ihre Macht liegt bei den Konzernen, die sie einberufen haben und bei denjenigen, die sie Mnanzieren. Somit ist klar, welchen Interessen sie dienen: den Pharmakonzernen und der Mobilfunkindustrie; selbst wenn ihr Geschäftsmodell dem Allgemeinwohl im Wege steht. Sie sind der ÖKentlichkeit gegenüber nicht rechenschaftsp9ichtig und von ihr auch nicht abwählbar, denn sie wurden von ihr nicht gewählt. Somit verstoßen diese Gremien gegen die grundlegenden Prinzipien der Demokratie. [10] *COVID-19 Vaccines Global Alliance; **International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection Wie lässt sich die Global Governance des WEF stoppen? gr. Der US-Amerikaner Nick Buxton beschäftigte sichmit der wichtigen Frage, wie sich die Global Governance des WEF stoppen lasse. Er verwies auf weltweiteBewegungenmitwichtigen Stimmen aus den Gesundheits-, Ernährungs-, Bildungsund Hightech-Bereichen sowie auch aus Initiativen indigener Völker. Sie kämpfen vereint gegen die WEF-Weltherrschaft durch das konsequente Aufdecken aller Zusammenhänge. Denn nur durchAufklärung und SchaKung von Transparenz vermögen immer mehr Menschen die wahren Ziele des WEF und der dahinter stehenden Großkonzerne zu durchschauen und gesamtdienliche Alternativen zu entwickeln. [11] Quellen: [5]-[12] https://uncutnews.ch/global-coup-detatdie-uebernahme-der-global-governancedurch-unternehmen/ [7] https://widgets.weforum.org/globalagenda-councils-interactive2014/index.html Das Stakeholderprinzip der WHO Die Global Redesign Initiative jöu. Der Great Reset ist eine Initiative des WEF. Diese zielt darauf ab, das weltweite System der Global Governance neu zu gestalten, d.h. ein neues globales Regierungssystem zu installieren. Das bisherige auf zwischenstaatlichen Verträgen basierende System soll durch ein Multi-Stakeholder-Modell ersetzt werden, in dem sich die weltmarktbeherrschenden Konzerne kurzschließen können und so das Regiment übernehmen. Selbstredend ist ihr Ziel maximaler ProMt und Machtzuwachs. Als einer der mächtigsten Multi-Stakeholder Institutionen der Welt stehen dem WEF hierfür fast unbegrenzte Finanzen zur Verfügung. [8] WEF – bestens Unanzierte Startrampe für den „Great Reset“ Staaten verschaKen. Sie haben es geschaKt, die Steuern für die meisten dieser Unternehmen dramatisch zu senken. Dieses Geld wird privaten Institutionen großzügig „gespendet“, welche dann zunehmend Aufgaben der klammen öKentlichen Hand übernehmen. Entsprungen ist dieser Staatsstreich der Agenda des WEF, einer der mächtigsten privaten Organisationen der Welt, großzügig Mnanziert von den mächtigsten Konzernen. [5] bri. Stakeholder, also Anteilseigner oder Entscheider, bei der WHO wollten die Pharmakonzerne schon immer sein. Es begann im Jahr 2000 mit demGlobal Compact, zu dem die UNdie Unternehmen einlud, um sie in Problemlösungen einzubeziehen. Es hieß, sie könnten Teil der Lösung sein und die schon immer schwierige Finanzierung übernehmen. Dies war der Rückzug der Staaten aus der globalen Zusammenarbeit. Einer der Partner war die Bill & Melinda Gates Stiftung, die zum größten privaten Geldgeber der WHO aufstieg. Zusammen mit der von der Stiftung Mnanzierten GAVI Allianz übernahmen sie die Kontrolle bei der WHO. Entscheidend dabei war, dass ihre Gelder zweckgebunden sind. Sie dürfen ausschließlich für Impfaktionen ausgegeben werden. So entglitt der WHO mehr und mehr die Herrschaft über ihre Entscheidungen. [6] pg. DieGlobal Redesign Initiative wurde durch das Weltwirtschaftsforum (WEF) nach der Finanzkrise im Jahr 2009 ins Leben gerufen. Der Initiative gehören ca. 40 Global Agenda Councils an, deren Netzwerke aus Expertender Wirtschaft, der Regierung, internationalerOrganisationen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft bestehen. Im Bereichder globalenRegierungsführung schuf das WEF damit den Raum für Unternehmensakteure imgesamtenSpektrumvon Regierungsthemen, von der Cybersicherheit bis zum Klimawandel. Die Lüge dahinter ist, die Nationen könnten Probleme in globaler Zusammenarbeit nicht mehr lösen, weshalb der Ein9uss der Konzerne bis hinein in die Regierungen gefördert werden müsse. [7] Schlusspunkt ● Nur eine Bevölkerung, die gründlich recherchiert hat und sich gegenseitig informiert, weiß, „wie der Hase läuft“, und kann in den aktuellen Krisenzeiten im Schulterschluss entsprechend handeln bzw. gegensteuern. Die Redaktion (hm.) Fortsetzung von Seite 1 Demokratie richtig verstehen nis. Tony Benn war der erste Lord, der seine Adelswürde niederlegte. Als britischer Parlamentarier des Unterhauses sagte er später, wie aus seiner Sicht Demokratie zu verstehen sei. Und zwar müsse man denjenigen, die die Macht haben, fünf Fragen stellen dürfen: 1. Welche Macht haben Sie? 2. Von wem haben Sie sie bekommen? 3. Wessen Interessen dienen Sie? 4.Wem gegenüber sind Sie rechenschaftsp9ichtig? 5. Und wie können wir Sie loswerden? [12] „Wir werden eine Weltregierung haben, ob wir sie nun wollen oder nicht. Die Frage ist, ob die Weltregierung durch Übereinkunft oder Unterwerfung erreicht wird.“ James Paul Warburg, Großbanker, 1950 vor dem US-Senat Ausgabe 33/21: Global Governance S&G Hand-Express

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