S&G Jahrbuch 2021

44 Ausgabe 20/21: Agenda 2030 S&G Hand-Express ●Ziel 7: Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und zeitgemäßer Energie für alle sichern. Fakt ist jedoch, dass z.B. in Deutschland durch den Ausbau der erneuerbaren Energien die Strompreise massiv in die Höhe getrieben und vor allem die Verbraucher dafür zur Kasse gebeten wurden. Schlusspunkt ● Vergleicht man nun die vielen angestrebten und schön formulierten Ziele mit den tatsächlichen Entwicklungen, stellt man fest, dass es sich um einen – wie man so schön sagt – Etikettenschwindel handelt. Interessanterweise wird für die Agenda 2030 das gleiche Symbol verwendet wie für den vom World Economic Forum geplanten „Great Reset“. Auch inhaltlich deckt sich die Agenda 2030 perfekt mit dem Programm des Great Reset. Von einer selbsternannten Elite aber, wie dem World Economic Forum, ist keine Verbesserung dieser Weltlage zu erwarten. Ganz im Gegenteil, deren Neue Weltordnung ist im Klartext nichts anderes als eine Selbstbereicherung weniger Finanzoligarchen auf Kosten der Allgemeinheit. Deshalb braucht es schlichtweg eine neue, gesamtbewusste Weltführung, die aus dem Volk heranreifen muss. Jede ersehnte Verbesserung der Weltlage ist daher die gemeinsame Aufgabe einer gut informierten Bevölkerung, die zudem bereit sein muss, Eigenverantwortung zu übernehmen. Quellen: www.kla.tv/18739 | www.kla.tv/18007 | www.kla.tv/14861 | www.kla.tv/15144 | Buch: „Die Weltmacht IWF“ von Ernst Wolff | https://linkezeitung.de/2020/07/13/demnaechstwird-in-davos-der-great-reset-der-weltwirtschaft-verkuendet/ ●Ziel 9: Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breiten-wirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen. ●Ziel 8: Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern. Festgestellt werden muss hingegen, dass in zahlreichen Ländern eine Deindustrialisierung stattMndet, wodurch z.T. die Arbeitslosigkeit signiMkant anstieg. Gleichzeitig wurden viele Länder durch „Förder“-Kredite in eine staatliche Überschuldung, sprich Schuldenfalle, gelockt. Die Folge sind der Ausverkauf der heimischen Ressourcen, Infrastrukturen und Arbeitskräfte. Zu beobachten ist jedoch, dass durch die Globalisierung internationale Konzerne immer mehr die Arbeitsbedingungen diktieren, die Menschen rücksichtslos ausbeuten und gleichzeitig kleinere Unternehmen im großen Umfang übernehmen oder zerstören. So übernahmen z.B. allein die fünf größten Internetkonzerne in den vergangenen zehn Jahren 436 Firmen im Wert von 131 Milliarden US-Dollar. Dies hat zur Folge, dass schlussendlich nur noch eine Handvoll Konzerne bestehen bleiben. „Ist nicht die einzige Ho5nung für den Planeten, dass die industrialisierten Zivilisationen zusammenbrechen? Ist es nicht unsere Verantwortung, das vorwärts zu bringen?“ Maurice Strong, der Gründer des UN-Umweltprogramms ●Ziel 6: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten. Festgestellt werden muss hingegen, dass 90 % des Wassers weltweit von der durch multinationale Konzerne beherrschten Rohstocndustrie verbraucht und gleichzeitig die Privatisierung der Wasserversorgung weltweit stark vorangetrieben wird. Heute beherrschen eine Reihe multinationaler Konzerne die globalen Wassermärkte, die Wasser so immer mehr zum Luxusgut machen und gleichzeitig jegliche Autarkie und Unabhängigkeit der Bevölkerung verhindern. Die Redaktion (nm./hag./jmr./jho./rh.) ●Ziel 10: Ungleichheit zwischen Ländern verringern. Der Ökonom Valentin Lang untersuchte in einer Studie die Folgen der Globalisierung in 147 Staaten zwischen 1970 bis 2014 und kam zu folgendem ernüchternden Ergebnis: Die Einkommensunterschiede zwischen den Ländern verringern sich zwar, doch klaKen die Einkommensunterschiede innerhalb der Bevölkerung immer stärker auseinander. Während die Einkommen der besserverdienenden Oberschicht anstiegen, ist die einfache Bevölkerung der große Verlierer. Diese wird vielfach in Armut, Hunger und Perspektivlosigkeit gestürzt. HauptproMteure der Globalisierung dagegen sind die internationalen Konzerne. Diese beuten die Länder und ihre Bevölkerung rücksichtslos aus, wodurch es statt der versprochenen Verringerung zu einer Vergrößerung der Ungleichheit kommt. ●Ziel 11: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten. Doch stattdessen wird im Namen der Sicherheit eine Totalüberwachung der Bevölkerung vorangetrieben. So setzen z.B. immer mehr Länder Gesichtserkennungstechnologie zur Überwachung ein. Auf öKentlichen Plätzen von Städten werden die Gesichter von Menschen automatisch gescannt und von einem Algorithmus verarbeitet. Zudem sollen strenge WaKengesetze für mehr Sicherheit sorgen. Tatsächlich entwaKnen WaKenverbote aber keinen einzigen Kriminellen, sondern vielmehr rechtstreue Bürger, wodurch Volksaufstände verhindert werden und einzig die Sicherheit der Oligarchen gewährleistet wird. ●Ziel 12: Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen. Stattdessen werden mit der Erhebung von Strafsteuern die Menschen gezwungen, bewährte Technologien aufzugeben. Z.B. werden aufgrund der CO₂-Steuer auf den Verbrauch von fossilen BrennstoKen in Deutschland neue Kohlekraftwerke demontiert und in anderen Ländern weiterbetrieben. Ähnlich verhält es sich bei Dieselfahrzeugen. Zudem wird ein Sozial-Kredit-System nach dem Vorbild Chinas im Namen des „Great Reset“ sowohl in Deutschland als auch in allen anderen Ländern der Welt Schritt für Schritt vorbereitet. Folge ist: Wer sich nicht regierungskonform verhält, kann so in seinen Freiheiten und Grundrechten bis hin zu seiner Existenzsicherung, sprich Kauf von Nahrungsmitteln, massiv beschnitten werden.

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