40 Ausgabe 18/21 S&G Hand-Express mol. In Ugandas Hauptstadt Kampala befördert ausgerechnet der wachsende Bauboom Ritualmorde an Kindern, denn oft werden in die Fundamente der neugebauten, riesigen Gebäudekomplexe Körperteile von ermordeten Kindern eingemauert. Diese Rituale sollen Glück bringen – vor allem den Reichtum erhalten. Deshalb steigt die Zahl der Kinder, die entführt, getötet oder verstümmelt werden, seit Jahren an. Zwar gründete die ugandische Polizei 2009 eine Spezialeinheit zur Bekämpfung von Menschenopfern, doch fehlen ihr sowohl Mnanzielle als auch personelle Mittel. Bei Festnahmen und Gerichtsprozessen spielt meist Korruption eine Rolle, mit Verbindungen bis in höchste Regierungskreise. Nur wenige Kinder überleben, stark traumatisiert, diese Gräueltaten – um diese kümmert sich der Priester Peter Sewakiryanga, der ihnen im Dorf Kyampisi zu Heimat und Therapie verhilft. 2009 hat Sewakiryanga die christliche Kinderschutzorganisation „Kyampisi Childcare Ministries“ („KCM“) gegründet. Mit ihr kämpft er, unter Todesdrohungen, gegen Kindermörder und -händler und um Gerechtigkeit für die Opfer bei der Staatsanwaltschaft, der Polizei und den Richtern. Unterstützt wird er dabei von der amerikanischen Hilfsorganisation „Engage Now Africa“. Gemeinsam wollen sie erreichen, dass es keine rituellen Morde an Kindern in Uganda mehr gibt. [5] Uganda: Kinderopfer, um Reichtum zu mehren? „Ich war schon oft versucht, diesen Kampf aufzugeben – aber ich kann es nicht. Es ist meine Lebensaufgabe, kein Kind mehr leiden zu sehen.“ Peter Sewakiryanga, Gründer des Kinderschutzwerkes „Kyampisi Childcare Ministries“ in Uganda zungsweise starben durch die Pandemie Ende 2020 bis zu 12.000 Menschen zusätzlich pro Tag (!) an Hunger. Doch diese Lockdown-Politik in den Entwicklungsländern ist nicht etwa Zufall, sie hat System: Geldzahlungen an Entwicklungsländer durch den IWF und Unterstützung durch die WHO sind laut dem deutschen Journalisten und Moderator* Robert Stein stark an die Bedingung geknüpft, harte Lockdowns einzuführen. Dies führt zu einem starken Anstieg der Hungertoten in diesen Ländern. Diese knallharte Lockdown-Politik in den Entwicklungsländern gleicht einem Genozid an den Unterprivilegierten dieser Welt. Angesichts dessen, dass diese Katastrophe immer weiter geschürt wird, meint Ernst WolK: „Die, die sich jetzt immer so gerieren** als Gutmenschen und uns sagen, sie sind um unsre Gesundheit besorgt – die bringen Menschen zu Millionen um!“ [3] *moderiert Sendungen der bekannten freien Nachrichtenplattform „NuoViso“ **auKühren Fortsetzung von Seite 1 Tödlicher Kindsmissbrauch – DokumentarUlm bringt Handlanger und Ursachen ans Licht kno. In seinem DokumentarMlm „Die Augen des Teufels“ von 2020 interviewt der polnische Regisseur Patryk Vega verschiedene Personen, die in Kinder- und Organhandel verwickelt sind. Zu Wort kommen z.B. eine werdende Mutter, die ihr Baby verkaufen will, und ein pädokrimineller Kinderhändler. Deren Aussagen decken sich in erschreckender Weise mit den Aussagen von Opfern, die selbst Missbrauch erleben mussten. Laut dem Kinderhändler bringen pädokriminelle Netzwerke die Kinder oft dadurch in ihre Gewalt, dass sie werdende Mütter aus schwierigen Verhältnissen dazu bringen, ihre Babys zu verkaufen. Dabei werden den notleidenden Müttern horrende Summen versprochen. Die Mütter lassen Männer aus dem Netzwerk als Väter dieser Babys eintragen, die dann falsche Papiere für die Kinder besorgen, sodass niemand mehr deren ursprüngliche Identität nachvollziehen kann. Diese Kinder landen dann in einem Kinderbordell und werden oft bereits in einem Alter von 3 oder 4 Jahren missbraucht. Der Kinderhändler berichtet, dass der Missbrauch in abgeschotteten Gebäuden stattfände, die „Kunden“ sehr reich seien und die Kinder die schweren Verletzungen und Schädigungen durch den Missbrauch häuMg nicht überleben würden. Laut dem Kinderhändler stehen dann medizinische Teams bereit, um die zu Tode kommenden Kinder für Organhandel „auszuschlachten“. Auf die Frage, was das für Leute seien, die die Kinder bis zum Tode missbrauchten, berichtet der Kinderhändler, dass diese Menschen oft einer satanischen Ideologie anhängen würden. [4] Schlusspunkt ● Erfährt man von den furchtbaren Auswirkungen der knallharten Corona- und Gesundheitspolitik und von den grausamen Verbrechen, die Menschen wehrlosen Kindern antun, könnte man die Ho5nung aufgeben. Doch es gibt Menschen, wie den Filmemacher Patryk Vega und den Pastor Peter Sewakiryanga, die seit Jahren mutig aufstehen und sich erfolgreich für die Schwächsten einsetzen. Der ugandische Pastor konnte mit seinem Team bereits über 800 Kinder retten. Er trug auch maßgeblich dazu bei, dass über 80 an Kinderhandel und Kindermord beteiligte Personen strafrechtlich verfolgt wurden. Patryk Vega richtete einen Appell an die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, sich ebenfalls für Kinder einzusetzen, nachdem es ihm gelang, ein im Internet angebotenes Kind zu kaufen und es so vor tödlichem Missbrauch zu bewahren. Setzen wir uns ähnlich ein wie diese beiden, kann ein Durchbruch in eine Welt geschehen, die nicht mehr von Perversion, Geld- und Machtgier, Gleichgültigkeit und Korruption regiert wird, sondern von Liebe, Fürsorge und Gerechtigkeit. Die Redaktion (kno./mol./fro.) Quellen: [3] https://epochtimes.de/meinung/gastkommentar/schon-fast-eingenozid-lockdowns-fuehren-laut-oxfam-bis-zu-12-000-hungertoten-pro-tagzusaetzlich-a3443408.html | https://youtube.com/watch?v=dS9piwliMTk | https://youtube.com/watch?v=2Z1SIZFbyX0 min 5:16 bis min 6:10 [4] https://youtube.com/watch?v=35_WIBoTWVU | https://netzfrauen.org/2019/11/09/babytraicking/ | [5] https://youtube.com/watch?v=YFk_upyVOxo | https://kyampisi.org/
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