32 Ausgabe 14/21: Geschöpfe der Resonanz S&G Hand-Express „Aber dann gibt es Laborstudien von Zellen der Zirbeldrüse, die das Melatonin in der Tat synthetisieren, und man untersucht die Auswirkungen von Magnetfeldern auf diese Zellen. Und praktisch bei jeder Phase der Melatonin-Synthese zeigt sich, dass Magnetfelder die eigentliche Produktion von Melatonin stören.“ Wenn Melatonin fehlt wie. Schon seit den 1970er Jahren forscht das Battelle-Institut in den USA über den Zusammenhang von EMF-Feldern und der Melatonin-Produktion. Das Ergebnis dieser Studien: Melatonin wird aus guten biologischen Gründen nur nachts produziert, weil die Frequenz des Lichts die Melatoninproduktion stoppt. Unser Gehirn kann die Frequenzen von Licht und Mobilfunkstrahlung jedoch nicht unterscheiden. Dies hat zur Folge, dass auch nachts kein Melatonin mehr produziert wird, weil der Körper weiterhin elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt ist. Was sind die Auswirkungen auf den gesundheitlichen Zustand des Menschen? Lassen wir dazu Dr. Roger Coghill aus der bioelektromagnetischen Forschung zu Wort kommen: „Ja, wir können diese nicht unterscheiden. Die Hypothese, dass die Zirbeldrüse nicht zwischen Lichtfrequenzen und menschengemachten Frequenzen unterscheiden kann, ist auf jeden Fall durch eine Fülle von Forschungsarbeiten bewiesen. […] Melatonin wirkt als sogenannter onkostatischer WirkstoK, der Sie vor Krebs schützt, und es steuert den Schlaf-WachRhythmus, so dass Sie eine gute Nachtruhe und die passende Dosis Melatonin bekommen. […] Und zum Beispiel hat die durchVerhinderung der Selbstheilung jut. Das Hormon Melatonin wird in der Zirbeldrüse unseres Gehirns gebildet und ist eins der stärksten Antioxidantien* unseres Körpers. Es fängt die bei der Zellteilungals Nebenprodukt entstehenden freien Radikale** ab, die als Hauptursache für die meisten Krebserkrankungen gelten. Die Zirbeldrüse arbeitet nachts, regeneriert die Zellen unseres Körpers, hört aber bei Lichteinfall auf zu arbeiten, wie es auch bei Nachtschichtarbeitern nachgewiesen wurde. Da die Zirbeldrüse nicht zwischen Licht- und menschengemachten Frequenzen (z.B. Mobilfunkstrahlen) unterscheiden kann, kommt es bei der EMF-Exposition*** zur Unterdrückung der Melatoninproduktion und damit zur Verhinderung der normalerweise stattMndenden Heilung von Krebs und vielen anderen Krankheiten. [4] *Radikalfänger (siehe **) **hochreaktive und aggressive Zwischenprodukte des StoKwechsels ***Ausgesetztsein der Mobilfunkstrahlung (elektromagnetische Felder) Professor Denis Henshaw, Universität Bristol ts. Laut dem britischen Mikrowellenexperten und ehemaligen Spezialisten der Royal Navy Dr. Barrie Trower „sind die am meisten gefährdeten Aspekte des menschlichen Organismus […] die Zygote (die befruchtete Eizelle), der Embryo und der Fötus“ – also das ungeborene Leben im Mutterleib. Er verweist u.a. auf den Bericht von EUROPAEM*: „Diejenigen (Frauen), die den höchsten Mengen an EMF-Strahlung ausgesetzt sind, haben eine 48 % höhere Wahrscheinlichkeit, ihr Baby zu verlieren, als Frauen, die den niedrigsten Mengen ausgesetzt sind, so eine Studie von 2017 der Kaiser Permanente Division of Research in Oakland.“ Dr. Trower kommentiert: „Die TATSACHE, dass Mikrowellenbestrahlung auf niedrigem Niveau (wie WLAN- oder Mobilfunkstrahlung) in der Lage ist, Geburtsfehler zu verursachen, ist nicht nur seit Jahrzehnten bekannt, sondern wird auch der breiten ÖKentlichkeit vorenthalten.“ [6] Sehen Sie dazu den Bericht einer Hebamme über Fehlgeburten in einer 5G-Modellstadt: www.kla.tv/18277 Fehlgeburten durch Mobilfunkstrahlung *Europäische Akademie für Umweltmedizin „Deshalb empKehlt EUROPAEM, dass die einzige Behandlung für EMF-bedingte Krankheiten darin besteht, die Strahlungsquelle zu eliminieren oder zu reduzieren.“ Dr. Barrie Trower, 2021 Schlusspunkt ● Während diese S&G entsteht, wird die 5G-Technologie auf der ganzen Welt ausgebaut. Um das zu ermöglichen,wurden die Grenzwerte in der Vergangenheit stetig erhöht. WLAN ist in fast jedem Einzelhaus, jeder Schule und jedem Geschäft vorhanden und umgibt uns ständig. Bald könnte es keinen strahlungsfreien ZuGuchtsort mehr geben. Während Politik und Industrie sich verantwortungsbewusst verhalten und Vorsicht walten lassen sollten, zeigen sie eine rücksichtslose Missachtung unserer langfristigen Gesundheit nach dem Motto: Geld regiert die Welt. Wenn es also eine Veränderung geben soll, muss diese aus der Bevölkerung kommen! Quellen: [4]+[5] DokumentarRlm von James Russell: „RESONANZ –Geschöpfe der Frequenz“ (2012), www.kla.tv/18170 [6]+[7] Dr. Barrie Trower: „No Hiding Place“ (Februar 2021), Electrosensitive UK (ES-UK), Frühling 2018, Ausgabe 16, Nr. 1, S. 18-19 Babys im Bauch besonders gefährdet ts. Der Mikrowellenexperte Dr. Trower ist überzeugt, dass das heranwachsende Leben im Mutterleib durch Mobilfunkstrahlung maßgeblich in seiner Entwicklung beeinträchtigt wird und dass die Mobilfunkindustrie mit ihren Verbündeten für den Anstieg der Geburtsfehler von 1:10 auf 1:4 verantwortlich ist. Seine Aussage begründet er so: Wie in einer Batterie können elektrische Ladungen im Wasser gespeichert werden. Der heranwachsende Embryo im Bauch ist umgeben von Wasser in der Fruchtblase. Die Gebärmutter kann dadurch innerhalb der Mutter eine zwanzigfach höhere Intensität von Mikrowellenstrahlung durchWLAN aufweisen als außerhalb. Aus diesem Grund müssen schwangere Frauen in China per Gesetz ein Strahlenschutztuch über dem Bauch tragen. Weiter berichtet der Mikrowellenexperte von Studien, die darauf hinweisen, dass bei Frauen, die in der Schwangerschaft Mobilfunkstrahlung ausgesetzt sind, die Entwicklung des Rückenmarks und die Herztätigkeit des Embryos negativ beein9usst werden. Weiter deuten Studien darauf hin, dass das Benutzen von Mobiltelefonen während der Schwangerschaft ein bedeutendes Potenzial hat, oxidativen Stress und DNA-Schäden im Nabelschnurblut und in der Plazenta zu verursachen. [7] schnittliche Frau mit Brustkrebs nur ein Zehntel des Melatonins im Vergleich zu einer normalen Frau in ihrem Alter. Und Menschen mit Prostatakrebs haben weniger als die Hälfte des Melatonins, das sie haben sollten. Autistische Kinder haben weniger als die Hälfte des Melatonin-Spiegels, den sie haben sollten.“ [5] Die Redaktion (wie./ts.)
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