S&G Jahrbuch 2020

75 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medien müde? Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden A bend ab 19.45 Uhr INTRO „Demokratie, das ist die Kunst, sich an die Stelle des Volkes zu setzen und ihm feierlich in seinem Namen, aber zum Vorteil einiger guter Hirten, die Wolle abzuscheren“. Romain Rolland, französischer Nobelpreisträger für Literatur (1866–1944) Der französische Nobel- preisträger Romain Rolland verstand sich als unabhän- giger „intellektueller Wäch- ter“ über den Regierenden. Er setzte sich für die Ver- ständigung der Völker ein und wurde u.a. aufgrund sei- ner offenen Kritik an den kriegstreibenden Parteien des 1. Weltkriegs zu einer Symbolfigur der damaligen Zeit. In seinem Zitat greift er ein Problem der Demo- kratie auf, das leider auch in unserer Zeit auf vielfäl- tige Weise zu Tage tritt. So wird z.B. das Volk für den Klimawandel zur Kasse ge- beten, während der Klima- schutz sowohl für das Mili- tär als auch beim Ausbau von 5G keine Rolle spielt. Vieles wird uns als gerecht und sozial verkauft, dient aber schlussendlich wieder wenigen Mächtigen, wie z.B. die Corona-Hilfen in Milli- ardenhöhe, die schließlich wieder vom Steuerzahler be- zahlt werden müssen. An- deres erweist sich sogar als Falle für die Völker, wie z.B. die Nullzinspolitik und auch die sogenannte sexuelle Selbstbestimmungsfreiheit. Diese Ausgabe nimmt solche Entwicklungen und Zusam- menhänge unter die Lupe. [1] Die Redaktion (rh/hag) „Klimaschutz braucht Abrüstung! ... Mit einem Bruchteil der 1,8 Billionen Dollar weltweiter Rüstungsausgaben könnte nicht nur Hunger und Unterentwicklung weltweit beseitigt werden. Mit dem Aufbau regenerativer Energiesysteme in Entwicklungsländern könnte ein Teil der Klimaschulden der kapitalistischen Metropolen gegenüber diesen Ländern beglichen werden.“ Walter Listl, Sozialökologische Wirtschaftsforschung e.V., München Quellen: [1] https://de.wikipedia.org/wiki/Romain_Rolland | https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeiterbewegung | [2] www.4motions-energy.de/co2-steuer-in-deutschland-mit-welchen-kosten-ist-zu-rechnen/ | www.isw- muenchen.de/2019/07/militaer-und-krieg-als-klimakiller-nummer-eins/ | www.imi-online.de/download/IMI-Studie2019-7-US- Klima-Web.pdf [3] h ttps://www.5g-anbieter.info/5g-ausbau/ | www.strom-magazin.de/strommarkt/eon-stromverbrauch-waechst- durch-5g-um-38-milliarden-kwh_221323.html | https://www.frequencia.ch/2019/11/19/5g-konzept-von-elon-musks-spacex-42-000- weitere-5g-satelliten-im-weltraum/ | https://bernd-leitenberger.de/falcon9.shtml | https://de.sputniknews.com/panorama/20200107326310995-spacex-start-traegerrakete-falcon-9-starlink-satelliten/ Gilt für das Militär kein Umwelt- oder Klimaschutz? jmr/hrg . Bei den gegenwärtigen Bestrebungen zur Rettung des Kli- mas werden die einzelnen Bürger in die Verantwortung genommen und z.B. in Deutschland ab 2021 mit einer CO2-Steuer auf fossile Brenn- und Treibstoffe zur Kasse gebeten. Die Bedeutung von Mili- tär- und Kriegseinsätzen und deren Folgen für das Klima wird dagegen nicht thematisiert. In einer Veröf- fentlichung der „Informationsstelle Militarisierung“ wurde festgestellt, dass Krieg und Militär zu den größ- ten Verbrauchern von Energie und anderen Ressourcen gehören. Laut einer wissenschaftlichen Studie ist das US-Militär einer der größten Klimasünder in der Geschichte. Es verbraucht mehr flüssige Kraftstof- fe und emittiert mehr CO2 als die meisten Länder der Welt. Hinzu kommen die Vergiftung und Ver- strahlung vonMensch und Umwelt durch den fortgesetzten Einsatz von chemischen und atomaren Kampfmitteln wie weißer Phos- phor und Uranmunition. Ungeach- tet dessen wurden die militärischen Emissionen bewusst aus sämt- lichen UN-Klimadokumenten auf Druck der NATO-Staaten ausge- nommen. Eine solche Klimaschutz- politik ist nicht nur scheinheilig und ungerecht, sondern verantwor- tungslos. [2] jmr/hag . Im Jahr 2017 verbrauch- ten Deutschlands Rechenzentren 13,2 Milliarden kWh Strom. Laut einer Prognose des Deutschen Stromversorgers E.ON wird der „superschnelleMobilfunkstandard 5G“ den Stromverbrauch der hier- für notwendigen Rechenzentren bis 2025 um weitere 3,8 Milliar- den kWh erhöhen. Dies ist genug Strom, um 2,5 Millionen Men- schen ein Jahr lang zu versorgen. Verursacht wird dies durch einen drastischen Anstieg der übertra- genen Datenmenge, um einen Da- tentransfer in Echtzeit zu ermög- lichen. Zusätzlich steigt der Stromverbrauch durch Zehntau- sende von neuen Sendemasten, die für 5G benötigt werden. Hinzu kommt, dass die Zahl der Mobil- funksatelliten für 5G drastisch er- höht werden soll. Allein der Milli- ardär Elon Musk plant, mit seinem Unternehmen SpaceX weitere 42.000 5G-Satelliten ins All zu schicken. Um jedoch ca. 60 Star- link-5G-Satelliten ins All zu brin- gen, benötigt die Trägerrakete Fal- con-9 über 100.000 Liter Kerosin. Um all diese 5G-Satelliten ins All zu bringen wird folglich eine un- vorstellbar große Treibstoffmenge benötigt, die Umwelt und Klima entsprechend belastet. Weshalb werden diese gigantischen Belas- tungen weder von Seiten der Poli- tik, der Medien noch der Umwelt- verbände thematisiert, wo doch angeblich der Mensch am Klima- wandel schuld sein soll? Offenbar sind hier der technische Fortschritt und wirtschaftliche Interessen wichtiger als der Klimaschutz. [3] Drastischer Stromverbrauch und Klimabelastung durch 5G Die Presserat-Falle Fortsetzung Seite 2 7. August 2020 ~ Ausgabe 36/2020 ~ rf./is. Mehr als sechs Jahre verbrei- teten zahllose Massenmedien die Verleumdung, Ivo Sasek wäre we- gen Beihilfe zur Holocaustleug- nung verurteilt worden, obwohl der Freispruch bereits in erster Instanz erfolgte. Daher forderte Sasek alle jene Mainstream-Medien, die diese verleumdende Berichterstattung nicht selber richtiggestellt hatten, auf, sich für diese Lügen zu ent- schuldigen und eine Gegendarstel- lung in gleicher Weise zu veröffent- lichen, wie es das Pressegesetz auch vorsieht. Doch alle verweiger- ten die Gegendarstellung. Versucht ein in dieser Art Geschädigter die verleumderischen Medien vor Ge- richt zu bringen, wird er mit dem Hinweis auf Schlichtungsstellen wie dem Presserat abgewiesen. Die- ser hat dann nach mehr als einem Jahr zugegeben, dass der Presseko- dex nicht eingehalten wurde. Eine Wiedergutmachung kann er aber in keiner Weise durchsetzen. Denn der Presserat, der mit Mitgliedern der Mainstream-Medien besetzt ist, übt nur eine rein selbstkritische Funktion ohne jegliche Vollmacht aus. Damit verkörpern die soge- nannten Qualitätsmedien mit ihren

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