S&G Jahrbuch 2020
74 Quellen: [4] und [8] https://fragdenstaat.de/anfrage/bundesweite-kommunikation-bzgl-corona/#nachricht- 479921 [5] www.achgut.com/artikel/das_corona_papierl_wie_das_ innenministerium_das_risiko_heraufbeschwor | www.achgut.com/artikel/das_corona_papier_so_war_es_wirklich_herr_seehofer [6] www.kla.tv/16656 | www.metropolnews.info/ mp463673/aerzte-wissenschaftler-gegen-maskenterror-und-wirtschaftszerstoerung-faz-zensiert-anzeige-journalisten-als-medizinexperten [7] https://fragdenstaat.de/ anfrage/bundesweite- kommunikation-bzgl-corona/ | Bundesministerium für Gesundheit. Antwort auf Anfrage WG:Bundesweite Kommunikation bzgl. Corona [#184465] vom 23. April 2020 Ausgabe 35/20: BMI Coronapapier S&G Hand-Express Millionen Euro für Corona-Panikmache j u./mar. Seit etwa 23.3. kommu- nizierte Stefan Kohn behörden- intern über die ausstehende Nutzen- Schaden-Analyse zu den Coronamaßnahmen. Sein Vor- gesetzter, der seinen Bericht als „zutreffend und gelungen“ lobte, wurde daraufhin von seinem Posten versetzt. Stephan K. er- stellte unter Mitwirkung von zehn ausgewiesenen Wissen- schaftlern eine umfassende 192- seitigeAnalyse*, die er am 25.4. mit einem persönlichen Schrei- ben direkt an Innenminister See- hofer sandte. Sein Büroleiter Christoph Hübner antwortete am selben Tag, er werde dies nicht weiterleiten. Da er kein Gehör bei seinem Vorgesetzten fand, versandte er am 8.5. die Analyse u.a. auch an alle Innen- ministerien der Länder. Schon nach zwei Stunden reagierte das Bundesinnenministerium (BMI) mit einer Mail an die beteiligten Wissenschaftler, Herr K. habe ohne Auftrag gehandelt. Diese entgegneten, dass Herr Kohn in vorbildlicher Weise seiner Be- amtenpflicht nachgekommen sei, in Eigeninitiative Schaden von der Bevölkerung abzuwenden. Überdies mahnten sie an, sich inhaltlich mit der Analyse aus- einanderzusetzen und die not- wendigen Konsequenzen zu zie- hen. Die Folge: Herr K. wurde suspendiert. Am Samstag, dem 9.5. schildert das Nachrichten- portal www.achgut.com den gan- zen Fall. Am Sonntag (!), dem 10.5. erklärte das BMI durch eine Pressemitteilung besagte Analyse als Herrn Kohns Privat- meinung. Sofort am 11.5. , kon- terten die Wissenschaftler öf- fentlich scharf und forderten erneut, sich endlich inhaltlich mit der Analyse auseinander- zusetzen, eine Neubewertung der Maßnahmen vorzunehmen und Rechenschaft zu geben über die bislang vom BMI vor- genommeneNutzen-/Risikoana- lyse. Am 12.5. veröffentlichte achgut den kompletten Text der Analyse. Eine Reaktion seitens der Politik und der Massenme- dien unterblieb. [5] *bestehend aus Bericht, Anhang und Emailverkehr. dass es niemals zu diesen Maß- nahmen hätte kommen dürfen. Sie beweisen, dass in Bezug zu den Dimensionen eines natio- nalen Katastrophenschutzes die Corona-Infektion zu keinem Zeitpunkt das Potenzial hatte, eine nationale Katastrophe mit einer bedeutenden Bedrohung für die Allgemeinheit auszu- lösen. Das zeigen die nüch- ternen Zahlen. Es funktioniert ganz offensichtlich kein Alarm- knopf, um den von wenigen Po- litikern eingeschlagenen Irrweg zu stoppen. [4] nis./bri . Die Initiative „Mediziner und Wissenschaftler für Ge- sundheit, Freiheit und Demokra- tie e.V.“ (MWGFD) wollte am 5. Juni 2020 eine Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) schalten. Es war ein Auf- ruf an die Politik, die Corona- maßnahmen sofort zu beenden. Hier ein Auszug aus der Anzei- ge: „Wir fordern Sie hiermit auf, Ihrer Verantwortung, Schaden von der Bevölkerung abzuhal- ten, nachzukommen und die gegenwärtig verhängten Maß- nahmen sofort und vollständig aufzuheben.“ Obwohl die An- zeige bereits genehmigt und der Preis ausgehandelt war, lehnte die Geschäftsleitung der FAZ die Veröffentlichung mit folgen- der Begründung ab: „Nach un- serem Erkenntnisstand bestehen an den von Ihnen vertretenen wissenschaftlichen Positionen, auf die Sie sich in der Anzeige beziehen, schwerwiegende Zwei- fel.“ Es sieht gerade so aus, als ob damit verhindert werden soll, dass die Bevölkerung andere Informationen bekommt als von der Regierung vorgegeben. Das ist ein klares Meinungsdiktat und entlarvt die Leitmedien als regierungshörige, gleichgeschal- tete Medien. [6] ba . Nachdem das Corona-Pa- pier von Stephan Kohn, das er mit 10 Ärzten und Wissen- schaftlern erarbeitet hatte, an die Öffentlichkeit gelangte, schrieb seine Vorgesetzte H. in einer E-Mail: „Der Mitarbeiter war weder am Krisenstab beteiligt, noch beauftragt oder autorisiert eine solche Analyse zu erstellen oder zu veröffentlichen. Sie gibt seine private Auffassung wieder, nicht die des Bundesministe- riums.“ Dazu die Antwort be- teiligter Wissenschaftler: Prof. Bhakdi: „Wenn Sie die Wahr- heit nicht erkannt haben, mögen Sie sich aus ureigenem Interes- se mit dem Thema ernsthaft be- schäftigen. Wir [...] wollen dazu beitragen, dass in unseremLand Unrecht beendet wird, das un- endlich vielen Menschen un- endlich viel Leid angetan hat.“ Auch der Arzt und Autor Dr. med. Gunter Frank antwortete Frau H.: „Angesichts der drama- tischen Lage, die jetzt schon in vielen Bereichen der Patienten- versorgung besteht [...], bitte ich darum, nicht auf Formalien zu bestehen, sondern sich inhalt- lich mit den Problemen zu befassen. Als Bürger zähle ich darauf, dass die genannten gro- ßen gesundheitlichen Probleme, die durch den Lockdown entste- hen, vom Bundesinnenministe- rium angemessen ins Verhältnis zu den Gefahren der Corona- infektion gesetzt werden. Darf ich Sie fragen, ob dies bisher ausreichend geschehen ist und wo dies einsehbar ist?“ [8] abr . Beim Bundesministerium für Gesundheit ging eine öffent- liche Anfrage ein, welche PR-Agenturen die Kampagnen bezüglich Corona bisher bera- ten bzw. entwickelt haben. Da- zu teilte das Ministerium am 23. April 2020 mit: „Die Unter- stützung bei der Konzeption und Durchführung von Kom- munikationsdienstleistungen er- folgt nach Durchführung einer europaweiten Ausschreibung seit 1. April diesen Jahres durch die Agentur Scholz & Friends Berlin GmbH in Berlin. Das Auftragsvolumen wurde zum Zeitpunkt der Ausschreibung auf 22 Millionen Euro für die Dauer von 4 Jahren geschätzt.“ Dies bedeutet, dass die reibungs- lose und gleichgeschaltete Regie- rungs- und Medienkommunika- tion zum Thema Corona, also alles, was der Bürger darüber zu hören und zu sehen bekommt, durch eine der größten Werbe- agenturen gesteuert wird. Soll das ganze Land wirklich noch weitere vier Jahre mit dieser Corona-Panik gequält werden? Wäre es nicht weit besser gewe- sen, auf diese Steuerverschwen- dung zu verzichten und auf das qualifizierte Corona-Papier des Innenministeriums zu hören? [7] Schlusspunkt ● „Wenn das Haus brennt, kann man nicht fragen, wer ist dafür zuständig, wo die Feuerlöscher hängen, sondern man nimmt den nächsten Feuerlöscher und fängt an zu löschen. Nichts anderes hat Herr Kohn gemacht. Das ist genau der richtige Vorgang, und genauso händelt man das. Jeder Unternehmer ist froh, wenn er solche Mitarbeiter in seinem Betrieb hat, und hier werden die Leute mal eben diffamiert, und werden versetzt und haben dann nächste Wo- che beim Chef vorzusprechen, was ihnen eigentlich einfällt, hier die Ruhe zu stören.“ Andreas Popp, Autor u. Unternehmer Beteiligte Experten melden sich zu Wort Fortsetzung von Seite 1 Vorbildliche Eigeninitiative stößt auf taube Ohren FAZ lehnt Anzeige ab!
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