S&G Jahrbuch 2020
67 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medien müde? Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden A bend ab 19.45 Uhr 12. JULI 2020 ~ Ausgabe 32/2020 ~ Naturwissenschaftliche Dogmen Lebens. War das der Beweis für die materialistische Evolutions- theorie, nach der nur die äußeren Bedingungen vorhanden sein müssen, damit Leben ohne Ein- wirkung von Intelligenz von selbst entsteht? Eher nicht. Denn wie wir wissen, entsteht Leben nur auf der Basis von Zellen. Und obwohl die Zellen aus Proteinen bestehen, die aus Aminosäuren aufgebaut sind, erklärte das Miller-Urey-Experiment nicht die Entstehung von Zellen, sondern nur die Entstehung von Amino- säuren. Außerdem wurde bei die- sem Experiment vergessen, dar- auf hinzuweisen, dass es nicht von alleine abgelaufen ist. Ohne durch die von den Wissenschaft- lern genau geplante Versuchsan- ordnung wären vermutlich keine Aminosäuren entstanden. Was man also mit dem Experiment gezeigt hat, ist, dass man intelli- gente Wesen (Wissenschaftler) braucht, um genau das herzustel- len, was notwendig war, um die Ursuppe zu erzeugen. Also genau das Gegenteil von dem, was be- wiesen werden sollte … [4] Quellen: [1] Buch von Rupert Sheldrake: „Der Wissenschaftswahn - Warum der Materialismus ausgedient hat“ [2] https://de.wikipedia.org/wiki/ Materie_(Physik) | https://bildung-und-mensch.de/interdiziplinaerer-dialog/ materie.html [3] Buch von Axel Burkart: „Mit einem Satz das Leben ändern: Die Kraft der richtigen Glaubenssätze“ [4] www.0095.info/de | www.0095.info/resources/index63.pdf | Buch von Axel Burkart: „Mit einem Satz das Leben ändern: Die Kraft der richtigen Glaubenssätze“ [5] www.was-darwin-nicht-wusste.de mik. 1953 sahen sich die Wissen- schaftler im sogenannten Miller- Urey-Experiment bestätigt, dass es unter gewissen Bedingungen zur Entstehung organischer Mole- küle in einer sogenannten Ursup- pe * kommen konnte. Damals ent- standen beim Erzeugen künst- licher Blitze über einer angenom- menen Uratmosphäre im Rea- genzglas Aminosäuren – und da- mit die ersten Bausteine des mik. Was durch die Auswahl falscher Glaubenssätze entstehen kann, machen folgende Gedan- kenbeispiele deutlich: Aussage 1: „Der Mensch hat einen materiellen Körper und er hat Gedanken.“ Aussage 2: „Gedanken können durch chemische Mittel verän- dert werden.“ Schlussaussage: „Daher müssen alle Gedanken aus der Chemie des Körpers entstehen.“ Dies ist die logisch völlig kor- rekte Ableitung, wie sie heute von vielen materialistisch den- kenden Hirnforschern gemacht wird. Nur stimmt sie auch? Über- tragen wir nun diese Aussagen 1:1 auf die technische Welt: Aussage 1: „Ein Computer hat eine Hardware und eine Soft- ware.“ Aussage 2: „Die Software eines Computers kann durch Nutzung seiner Hardware (z.B. eine Tas- tatureingabe) verändert werden.“ Schlussaussage: „Daher muss alle Software aus der Hardware des Computers entstehen.“ Hier fällt uns sofort auf, dass die Schlussaussage nicht stimmt; wir wissen ja, dass Software von Programmierern gemacht wird. Was zeigen diese Beispiele? Dem ersten Beispiel liegt offen- sichtlich der Glaubenssatz zu- grunde, dass es außer Materie nichts gibt, insbesondere keinen Geist. Würde man das Axiom „Es gibt einen Geist, der Gedan- ken erschafft“ zugrunde legen und könnten wir diesen Geist wahrnehmen wie einen Software- programmierer, würde die erste Schlussaussage für uns ebenfalls keinen Sinn machen. Diese Bei- spiele zeigen, dass trotz kor- rekter logischer Schlussfolge- rungen das Ergebnis logischer Beweise letztlich auch von der Auswahl der jeweiligen Glau- benssätze abhängt. [3] INTRO Laut dem Biologen und Best- sellerautor Rupert Sheldrake versprechen die Naturwissen- schaften schon seit mehr als 200 Jahren, dass sie mit ihren Theorien schon bald beweisen können, dass die Materie und das Leben durch zufällige Vorgänge und Naturgesetze entstanden sind. Seiner Mei- nung nach seien diese Be- weise heute aber ferner denn je, weil viele als Wahrheit gel- tende Erklärungsmodelle nur auf willkürlichen Annahmen und unbewiesenen Behaup- tungen beruhen. Trotzdem legen viele Wissenschaftler diese vermeintlich gesicher- ten Erkenntnisse ihren For- schungen ungeprüft zugrun- de. Daraus resultiert eine Art naturwissenschaftliches Glaubensbekenntnis, das den wahren Erkenntnisgewinn verhindert. In dieser Ausgabe wird gefragt, ob die zentralen Theorien der Naturwissen- schaften tatsächlich zutreffend sind. [1] Materialismus – der Fehler am Anfang aller Naturwissenschaften? Die Logik des Materialismus mik. Es gibt in jeder Wissen- schaft Aussagen, die an der Basis des Wissensgebäudes stehen und die nicht beweisbar sind – son- dern nur vorausgesetzt werden. Diese Glaubenssätze nennt man „Axiome“. Ohne sie sind keine wissenschaftlichenTheorienmög- lich. Alle Naturwissenschaften beruhen letztlich auf einem ge- meinsamen Axiom, nämlich der Annahme, dass außer der Mate- rie nichts existiert und dass alles andere wie z.B. Leben und Be- wusstsein nur durch materielle Prozesse entsteht. Hieraus ent- steht ein Weltbild, das als Mate- rialismus bezeichnet wird. Unter- sucht man das materialistische Axiom, so fällt auf, dass die heu- tige Wissenschaft gar nicht erklä- ren kann, was Materie ist und wie Leben und Bewusstsein aus der Materie entstehen. Doch an- statt die Frage zu stellen, ob das grundlegende Axiom vielleicht falsch sein könnte und geändert werden sollte, beschäftigen sich die Naturwissenschaften damit, ihre Theorien an den materialisti- schen Glaubenssatz anzupassen. [2] Die Redaktion (wie./mik./jut.) Das entlarvte Ursuppenexperiment *aminosäurehaltige Lösung; Amino- säuren sind die Bausteine von Eiweißen (Proteinen) „Selbst die allereinfachste Art von Zelle, die wir kennen, ist so komplex, dass wir unmöglich annehmen können, ein solches Gebilde sei einfach so urplötzlich durch irgendein unbere- chenbares und höchst unwahrscheinliches Zufallsereignis entstanden. Dies wäre gleichbedeutend mit einem Wunder.“ [5] Michael Denton, Biologe, Autor von „Evolution: Eine Theorie in der Krise“
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