S&G Jahrbuch 2020
62 Wem dient der frühe Einsatz der „Pille“ wirklich? Elternpräsenz wichtig in der kindlichen Entwicklung cvd./doa. Prof. KarinGrossmann, von der Uni Regensburg, schil- dert in ihrem Vortrag die Be- obachtungen und psychologi- schen Zusammenhänge über die Bedeutung der sozialen Bindung im frühen Kleinkind- alter. Nur im Rahmen einer sozialen Sicherheit, der engen Bindung an eine Bezugsper- son in der Familie, kann ein Kleinkind am besten lernen, sich seiner Gefühle und Emo- tionen bewusst zu werden und damit umzugehen. Forschungen zeigen, dass Kin- der, die in den ersten drei Lebensjahren nicht liebevolle Geborgenheit, Verständnis, ver- trauensbildende Aufmerksam- keit und tröstenden Umgang mit Frustrationen erfuhren, Schwierigkeiten haben, mit den sie überfordernden Gefühlen um- zugehen. Sie leiden unter Angst, Wut, Leistungsdruck, innerem Stress, Aggression, Sehnsucht nach Liebe und finden keinen Ausweg. Hingegen, wenn vor allem Eltern ihren Kindern in allen Lebenssituationen ein aufmerksamer, einfühlender Be- gleiter sind, stärkt dies auch ihre psychische Sicherheit. So können sie sich zu ausgegli- chenen, offenen, selbständigen und liebevollen Menschen, und somit stabilen Säulen einer funktionierenden Gesellschaft entwickeln. Oder ist dies vonseiten der Politik gar nicht erwünscht? [6] Schlusspunkt ● Die Entscheidung, selbst immer mehr Teil der Lösung der globalen Missstände zu sein, hat schon viele Menschen aus ihrem persönlichen Gefängnis befreit. Es macht und hält lebendig – übrigens unabhängig vom tatsächlichen Alter – und verleiht eine höhere Lebensqualität. Quellen: [5] www.youtube.com/watch?time_continue=7&v=8nNDbA0qwss&feature=emb_logo | https://en.wikipedia.org/wiki/Ted_Gunderson [6] www.youtube.com/watch?v=eJNjW2UBl2Y | www.focus.de/familie/eltern/ein-leben-ohne-wecken-hetzen-und-groll-generation-selbstbetreuung-warum-wir-unsere- kinder-nicht-in-den-kindergarten-schicken_id_9493095.html [7] https://youtu.be/4Lh5db3SJqw [8] www.youtube.com/watch?v=uSR_WwI-VPs [9] www.youtube.com/watch?v=-BaGcjwXWWY | Manfred Spitzer: Einsamkeit – die unerkannte Krankheit, Droemer Verlag „Kinder sind eine uns anvertraute Gabe Gottes. Es gibt kein größeres Geschenk und keine herausforderndere Aufgabe.“ cha. Dr. Ruediger Dahlke sprach im Schweizer Gesund- heitsfernsehen über die Folgen, wenn die „Anti-Baby-Pille“ zu jung verabreicht wird. Sie wird bereits Mädchen, die an Akne leiden, verschrieben, obwohl dem Problem mit Ernährungs- umstellung oft besser beizukom- men wäre. Diese Medikation, oftmals noch überdosiert, sug- geriert aber dem Körper eine Schwangerschaft. Der Verdacht liegt nahe, dass durch die Einnahme der Pille schon mit zwölf Jahren das Wachstum der Gebärmutter beeinträchtigt wird. Für eine spätere Schwan- gerschaft wäre dies aber fatal. Die Pilleneinnahme in jungen Jahren führt überdies zu er- höhter Unfruchtbarkeit. Dienen Verharmlosung und die frühe Verordnung der Pille einer versteckten Bevölkerungs- reduzierung? [7] lebendigem Leibe statt. Sogar das Blut der Kinder wird als berauschende Droge getrunken, da es durch die Folterungen mit Adrenalin und dessen Abbau- produkt Adrenochrom ange- reichert ist. Ihr Aufruf: Diese Verbrechen gehören aufgedeckt und ge- stoppt! Das darf keinem Kind mehr passieren! Da diese Ver- gehen vor allem in höchsten Gesellschaftskreisen praktiziert werden, müssen wir in dieser Sache zusammenstehen! [5] Fortsetzung von Seite 1 ncm. Dass chronische Einsam- keit krank macht, ist das Fazit von bedeutenden Studien. Nüchtern betrachtet muss aber festgestellt werden, dass trotz zahlreicher Experten-Warnun- gen derzeit nahezu alles staat- lich gefördert wird, was Einsam- keit begünstigt: Digitalisierung allgemein und insbesondere an Schulen, Tablet/Smartphone schon ab frühester Kindheit, Home Office, Altenbetreuung in Heimen, etc. Gegen das Phänomen der Vereinsamung gibt es laut dem Neurowissen- schaftler und Psychiater Prof. Manfred Spitzer einfache Maß- nahmen. Positive Effekte ha- ben zum Beispiel gemeinsames Musizieren oder Mannschafts- sportarten – vorzugsweise in der Natur. Aber auch, für unser und auch anderer Leben Verantwortung zu übernehmen und gesund- heitsförderlich auf allen Ebe- nen zu handeln, befreit von Einsamkeit: Für ein tägliches Miteinander sorgen, ein echtes Gegenüber bevorzugen und auch selber sein – so werden aus Bekanntschaften oftmals so- gar Freundschaften. [9] Auswege aus krankmachender Einsamkeit Existentielle Bedrohung durch Windkrafträder cha. Ein vielfach unterschätzter Nebeneffekt bei der Stromge- winnung durch Windkrafträder ist der niederfrequente Infra- schall. Für Menschen nicht hörbar, wird er aber durch das Dezibel-L-Verfahren sichtbar. Infraschallauswirkungen sind mannigfach: Er versetzt die Landschaft in „Dauervibration“. Jede Frequenz dieses Schalls ruft bei Menschen unterschied- liche Symptome hervor. Infra- schall ist eine Art Folter, gegen die sich der Körper wehrt. Be- troffene leiden z.B. an bis zu 20 %verringerter Herzmuskeltä- tigkeit, unter Schlaflosigkeit, neu- rologischen Störungen, Kreis- lauf- und Lungenerkrankungen und an unbestimmter Angst. Der bis dato einzig wirksame Schutz gegen Infraschall ist, ei- nen Mindestabstand von 25 km zu den Windkrafträdern einzu- halten. Da die Abstandsgrenzen immer weiter herabgesetzt wer- den, ist mit immer mehr Wohn- ortflüchtlingen zu rechnen. Doch wohin? [8] „Der Weg des Wissens endet in einer existenziell bedrohlichen Sackgasse, wenn nicht das Gewissen die Gebots- und Verbots- schilder stellt.“ Renzie Thom, deutscher Autor „Einsam ist das Gegenteil von allein. ,Alleinsʻ sein können heißt: Ich fühle mich auch mit mir allein in guter Gesellschaft.“ Dorothea Amtmann, Begründerin von ,Das Lebendig-Sein fördern ʻ Ausgabe 29/20 S&G Hand-Express Pfarrer Werner Schmückle, ehemaliger Kirchenrat in Württemberg Die Redaktion (doa.)
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