S&G Jahrbuch 2020

56 Ausgabe 26/20 S&G Hand-Express sak./res. Mitte Mai 2020 strahl- te Kla.TV unter „Meinung un- geschminkt“ einen Kommentar von Prof. A. H. an die größte Schweizer Boulevard-Tageszei- tung Blick zu „Verschwörungs- theorie“ aus. Daraus ein Aus- zug: „Wir sollten alle, ganz allgemein, das Wort VER- SCHWÖRUNGSTHEORIE aus dem Wortschatz eines Mei- nungsaustausches löschen. Es würde genügen, von Theorie, Hypothese, Meinung, Ausle- gung, Interpretation zu spre- chen … Eine Hypothese, so ˌ absurd ˈ , also ungewohnt, sie auch sein mag, hat nicht unbe- dingt etwas mit ˌ Verschwö- rung ˈ zu tun. Sie ist ganz ein- fach eine ˌ abweichende ˈ Mei- nung, die in einer freien, demo- kratischen Gesellschaft ihre Existenzberechtigung hat […]. Jeder Leser kann selbst ent- scheiden wie und wo er diese Hypothese einordnet, aber der korrekte, objektive, gebildete und parteilose Journalist hat nicht darüber zu entscheiden, ob diese Hypothese nun ˌ dumm ˈ oder ˌ richtig ˈ ist.“ [4] „Ohne jede sachliche Begründbarkeit wird unser Land und werden zahllose Existenzen von den Herrschenden um Merkel, Spahn, Söder und Co. zugrunde gerichtet. Alles was hier an Schaden angerichtet wird, geht auf die Rechnung, auf die Verantwortung dieser Leute.“ Pastor Jakob Tscharntke (Deutschland) Verschwörungstheorie aus demWortschatz löschen Fortsetzung von Seite 1 Quellen: [1] www.ärzte-für-aufklärung.de/ | www.youtube.com/watch?v=xFRlAzqwmmU [2] www.buergerforum-schweiz.com/puk | Newsletter 1/2020 des Bürgerforums Schweiz vom 22.5.2020 [3] www.pi-news.net/2020/05/pastor-tscharntke-in-corona-predigt-verbrecherbande-von-politikern/ | https://nbc-jakob-tscharntke.de/Startseite | https://www.youtube.com/watch?v=EWSGzdckfIs&feature=youtu.be [4] www.kla.tv/16401 [5] www.kla.tv/16430 Schlusspunkt ● es. Die Corona-Krisensitua- tion zeigt: Von einem Tag auf den anderen kann sich unser Leben ändern. Was, wenn beispielsweise Kla.TV und andere Aufklärungs- portale plötzlich nicht mehr verfügbar sind? Machen Sie sich bereits heute Ge- danken und sichern Sie das kostbare Wissensarchiv. Verteilen Sie dieses im Ernstfall auf internet-unab- hängigen Wegen wie z.B. der S&G weiter. In Zeiten der Internet-Regulierung und aufkommenden Total- zensur – ein Muss. 1. Petition: „Demontage aller 5G-Anlagen außerhalb Testgebiet“ https://www.openpetition.eu/ch/petition/online/demontage-aller-5g-anlagen-ausserhalb- testgebiet-aufgrund-bundesratsbeschluss-vom-22-4 2. Petition: „Frau Sommaruga, SCHALTEN SIE 5G AB“ https://www.openpetition.eu/ch/petition/online/frau-sommaruga-schalten-sie-5g-ab „Wenn freie Meinungsäußerung so massiv unterdrückt wird, wie gerade in der Corona-Krise, dann scheint die Luft mehrheitlich der Demokratie und nicht mehr den Coronaerkrankten auszugehen!“ Zitat einer besorgten Schweizer Mutter und Lehrerin CH: Übergangsregelung bei 5G schützt nicht vor Grenzwertüberschreitung dd./mb./jp. Am 22.4.2020 hat der Schweizer Bundesrat das weitere Vorgehen im Bereich Mobilfunk und 5G festgelegt. Zum einen soll das UVEK* eine Vollzugshilfe für den Umgang mit den neuen adap- tiven 5G-Antennen erarbeiten. Adaptive Antennen senden Signale gezielt in Richtung der Nutzer. Zum anderen will der Bundesrat die Anlagegrenz- werte zum Schutz der Bevöl- kerung vor nichtionisierender Strahlung (NIS), zurzeit nicht verändern. Doch schützt diese Übergangsregelung wirklich vor einer Überschreitung der Grenzwerte? Nein, tut sie nicht, sagt Rebekka Meier vom Verein „Schutz vor Strahlungˮ. Meier wörtlich: „Gemäß Über- gangsregelung vom Bundesrat wird derjenige Moment be- urteilt, in dem die adaptive Antenne in die Breite strahlt. Bei einer Fokussierung des Signals können unsere Grenz- werte jedoch überschritten werden. Adaptive Antennen müssen darum zwingend im Moment des maximalen Anten- nengewinns beurteilt werden um den Vorsorgewert beizube- halten und dürfen nicht wie her- kömmliche Antennen beurteilt werden.“ Um hier einen Riegel zu schieben und die Schweizer Bürger nicht als Versuchskanin- chen herhalten müssen, laufen derzeit zwei wichtige Petitionen (siehe Kasten): [5] *Eidgenössisches Departement für Um- welt, Verkehr, Energie und Kommuni- kation Die Redaktion (brm.) CH-Petition: NEIN zu Corona Notrecht als Bundesgesetz! rs. Die Petition „Corona Not- recht als Bundesgesetz? Nein Danke!“ will verhindern, dass die Überführung von Notrecht in dringliches Bundesgesetz zu keiner unbegründeten Macht- konzentration des Schweizer Bundesrats führt. Petitionsaus- zug: „Ohne Mitwirkung von Parlament und Bürgern setzt der Bundesrat die Grundrechte außer Kraft, verletzt die Per- sönlichkeitsrechte der Bürge- rinnen und Bürger und würgt die Wirtschaft ab. Noch weit drastischere Maßnahmen wie verbindliche Tracing-Apps und Impfpflicht drohen uns, sofern man von gewissen gesellschaft- lichen Aktivitäten künftig nicht ausgeschlossen werden will. Weder Verfassung noch Gesetz erlauben dem Bundesrat derart weitgehende Maßnahmen, die unsere rechtsstaatlichen Grund- sätze und Freiheitsrechte ekla- tant verletzen. Dennoch will sich der Bundesrat jetzt mit einem Bundesgesetz die Kompetenz zu zeitlich unbe- schränktem Regieren per Not- recht geben.“ Das dürfe zum Schutz von uns allen nicht geschehen. Die Petition kann unterschrieben werden unter: www.openpetition.eu/petition/ online/notverordnungen-in- dringliches-bundesgesetz- ueberfuehren-nein-schutz-vor- machtkonzentratio in der Weltbevölkerung Panik zu erzeugen. Auf diese Weise wollen sie der Gesellschaft dauerhaft Formen inakzeptabler Freiheitsbegrenzung aufzwin- gen, die Menschen kontrollie- ren und ihre Bewegungen über- wachen.“ Sie sehen darin sogar ein beunruhigendes Vorspiel zur Schaffung einer Weltregie- rung, die sich jeder Kontrolle entziehe. In einer Predigt nennt der Pastor einer Evangelischen Freikirche, Jakob Tscharntke, die Corona-Politik einen Wahn- sinn. Seine Predigt wurde bis am 19.5.2020 auf YouTube über 160.000 mal angeklickt und wird immer wieder von YouTube gelöscht. Die katho- lischen Kardinäle wurden von den Massenmedien einfach als Verschwörungstheoretiker mit „rechtspopulistischer Kampf- rhetorik“ gebrandmarkt. Der Aufruf der Kardinäle kann unter www.veritasliberabitvos.info/a ufruf/ unterzeichnet werden. [3]

RkJQdWJsaXNoZXIy MTY5NDM=