S&G Jahrbuch 2020
48 Ausgabe 22/20: Erdölentstehung S&G Hand-Express Schlusspunkt ● Dipl.-Ing. Zillmer: „Sollte die Theorie zur abiotischen Entstehung von Erdöl und Erdgas stimmen, wären die geopolitischen und wirt- schaftlichenAuswirkungen kaum absehbar“ – sofern die Menschheit davon in Kenntnis gesetzt wird. „Kriege um Öl wären hin- fällig und die hohen Prei- se würden fallen. Kurzum, der gesamten Menschheit ginge es besser“ – sofern das Öl auch zur Verfü- gung gestellt wird. Doch warum wird in den Schul- und Universitätslehrbü- chern nach wie vor die fossile Entstehung von Erdöl gelehrt? Könnte es sein, dass es für gewisse Menschen/Kreise nicht von Interesse ist, dass die Menschheit erfährt, dass Öl und damit Energie un- begrenzt zur Verfügung steht? Quellen: [4] „ Der Energie-Irrtum“, Hans-Joachim Zillmer, Herbig Verlag, 2012 | www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/der-grosse-oelschwindel | www.anti- zensur.info/azk11/abiogenesgasundoel | www.chemie.de/lexikon/Erdöl.html#Geschichte | www.youtube.com/watch?v=j0lKKhp1jX4 | „Der große Brockhaus“, Ausgabe 1898, 1928 [5] „Der Energie-Irrtum”, Hans-Joachim Zillmer, Herbig Verlag, 2012 | www.anti-zensur.info/azk11/abiogenesgasundoel | www.youtube.com/watch?v=j0lKKhp1jX4 (ab 48:50) [6] www.youtube.com/watch?v=j0lKKhp1jX4 (ab 35:50) | www.welt.de/wissenschaft/weltraum/ article13805254/Saturnmond-Titan-droht-eine-Methan-Flut.html [7] www.anti-zensur.info/azk11/abiogenesgasundoel | www.youtube.com/watch?V= j0lKKhp1jX4 (ab 31:20) [8] „The Deep Hot Biosphere“, Thomas Gold, Copernicus Verlag, 1998 | „Der Energie-Irrtum“, Hans-Joachim Zillmer, Herbig Verlag, 2012 | www.anti-zensur.info/azk11/abiogenesgasundoel [9] www.youtube.com/watch?v=j0lKKhp1jX4 (ab 29:00) Extrem tiefe Fundstätten wider- sprechen der fossilen Entstehungstheorie mik. Im Golf von Mexiko wurde in 5.600 m unterhalb des Meeresbodens und in 10.500 m Tiefe Erdöl gefun- den. So tief ist eine fossile Entstehung unmöglich. Bei vorausgesetzter fossiler Ent- stehung wäre das Öl in dieser Tiefe aufgrund des hohen Drucks und der hohen Tem- peratur laut Prof. Kirstein nicht stabil . [9] Die Redaktion (mik./wie.) Fortsetzung von Seite 1 perimentell Methan einfach nur aus Gesteinen gewonnen werden. Dazu wurden die Ge- steine Bedingungen ausgesetzt, wie sie z.B. im Erdmantel herrschen. Andererseits ließ sich aber im Labor kein Öl aus pflanzlichem und tieri- schem Material erzeugen, das natürlich vorkommendemErd- öl glich. Wissenschaftliche Versuche beweisen also, dass sich Kohlenwasserstoffe durch abiotische Reaktionen bilden können. Im Gegensatz dazu gebe es laut Prof. Werner Kirstein für eine biotische (fossile) Bildung bis heute keinen Beweis. [4] *auch abiogen genannt, d.h. es sind keine Lebewesen beteiligt ** Hauptbestandteil von Erdgas und Vorstufe von Erdöl Erdgas im Überfluss jut. Erstaunlicherweise wurde überall auf dem Meeresgrund Methan nachgewiesen. Solche Gasaustritte werden nach Dipl.- Ing. Hans-Joachim Zillmer besonders an allen Bruch- kanten der Kontinentalplatten gefunden. Sie zeigen sich in etwa 1.600 Schlammvulkanen an Land und in unzähligen großen Löchern und Kratern überall auf demMeeresboden. So ist zum Beispiel auch der Nordseeboden mit Methan- kratern übersät. Methan tritt an allen möglichen Stellen auf der ganzen Welt aus und ist im Überfluss vorhanden. Von Knappheit kann also nicht die Rede sein. [5] Methan im All nachgewiesen mik. Auch auf Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto wur- de Methan (spektroskopisch, d.h. durch die Untersuchung der Weltraumstrahlung) nach- gewiesen. Besonders auffällig ist der Saturnmond Titan, auf dessen Oberfläche riesige flüssigeMethanseen gefunden wurden. Methan scheint im Universum weit verbreitet zu sein. Laut den Wissenschaft- lern gab es aber auf keinem der genannten Himmelskörper je eine Flora oder Fauna, die eine biotische (fossile) Ent- stehung von Methan erklären könnte. Wo kommt also das Methan auf diesen Planeten her? [6] Sich erneuernde Erdölfelder wie . Können sich Erdölfelder erneuern? Ja! Laut neuester Untersuchungen, wie Prof. Kirstein sagt, geht das und passiere auch nicht selten. Es stellte sich heraus, dass Erdöl aus großer Tiefe aufsteigen und bereits ausgebeutete La- gerstätten wieder auffüllen kann. Dass es neues Erdöl ist, lässt sich im Labor beweisen: Das neu aufgestiegene Erdöl hat eine andere Signatur als das vorherige und es leben andere Mikroben darin. Wenn Erdöl biotisch entstehen wür- de, könnte es nur einmal aus abgestorbenen Lebewesen ent- standen sein. Das beobachtete Wiederauffüllen der Lager- stätten aber ist viel wahr- scheinlicher durch eine stän- dige abiotische Produktion im Erdkern zu erklären. [7] wie. Im Erdöl findet man un- zählige tote Mikroben und Bakterien, die laut gängiger Theorie als Beweis dafür an- gesehen werden, dass Erdöl aus eben diesen entstanden sei – also einen biologischen Ursprung haben müsse. Doch was wäre, wenn diese Kleinst- lebewesen dort in der Tiefe von mehreren Kilometern, wo das Erdöl lagert, leben? Wenn sie nur wegen des Druckunter- schiedes während der Erdöl- förderung sterben, weil sie dem nicht standhalten kön- nen? Auf diese Idee kam der Astrophysiker Prof. Gold und nach ihm auch noch andere. Um eine Bestätigung seiner Theorie zu erhalten, machte er einen Versuch: Er holte mit Hilfe eines Druckbehälters frisches Erdöl aus der Tiefe und untersuchte es im Labor. Und was fand er da? Lebende Mikroben und Bakterien, die man vorher nie gesehen hatte! Dies sah er als Beweis dafür an, dass Mikroben und Bakte- rien im und vom Erdöl leben, weil dies ihre Lebensgrundlage ist und nicht, dass das Erdöl durch diese entsteht. [8] Warum werden in Erdöl Mikroben gefunden?
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