S&G Jahrbuch 2020
18 ml. In der Zeitung „Schweizer- zeit“ erschien am 25.10.2019 folgender Leserbrief: „Wir ha- ben eine neue Religion, das Klima! Es ist bewiesen, dass der internationale Klimarat IPCC Daten gefälscht, nicht berücksichtigt und Modelle manipuliert hat, bis er die gewünschten Resultate bekam. Im Klartext: Er hat beschissen und betrogen. Gleichwohl ma- chen er und seine Gläubigen wie auch die profitierende Klimawirtschaft auf Angst und Panik. Für die Politik ist das ganze Klimatheater eine sehr willkommene Ablenkung von zwei echten Problemen: Einer- seits ist es die Migrationsfrage bzw. die Massenzuwanderung und anderseits die europäische Bankenkrise und die weltweite Verschuldung der Unterneh- men und der Staaten. Da kom- men die CO 2 -Steuer und jede Menge neuer Gebühren und Abgaben gerade recht. Die Re- zession und die Krise werden kommen, die Fiat-Währungen* und das gesamte Finanzwesen werden mindestens teilweise kollabieren. Die Arbeitslosig- keit steigt, die Sozialwerke gehen kaputt. Dann herrscht Eiszeit, und niemand mehr wird vom Klima reden. Darum Leute, betet weiter zu Greta, aber zieht euch warm an.“ [7] * Währung ohne inneren Wert; das Gegenteil ist Warengeld wie z.B. Gold und Silber djo. Seit Beginn des 20. Jahr- hunderts warnen Wissenschaft- ler und Journalisten entweder vor einer „globalen Abkühlung“ oder einer „globalen Erwär- mung“, welche die Menschheit bedroht. Ein Blick über die „Beweisliste“ der vergangenen 120 Jahre zeigt, dass die Pro- gnosen nicht wie erwartet ein- getroffen sind. Dabei stellt sich die Frage, wer von dieser Angst- macherei profitierte? Die Be- völkerung eindeutig nicht. Sie diente wohl eher manchem Jour- nalisten zur Erhaltung von Auf- lagezahlen sowie den Wissen- schaftlern zur Finanzierung ihrer Forschungsprojekte. • 1895 „Geologen glauben, dass die Erde wieder einfriert.“ • 1902 „Das Verschwinden der Gletscher ist sicher.“ • 1929 „Die meisten Geologen glauben, dass die Welt wärmer wird und dass sie sich weiter erwärmt.“ • 1954 „Die Winter werden milder, die Sommer trockener, Gletscher schmelzen, Wüsten wachsen.“ • 1969 „ … Das arktische Pack- eis wird immer dünner, und der Ozean am Nordpol kann inner- halb von ein oder zwei Jahr- zehnten ein offenes Meer wer- den.“ • 1970 „ … Packen Sie Ihre langen Unterhosen aus, das Schlimmste könnte noch kom- men.“ • 1975 „Die Gefahr einer neuen Eiszeit ist nun neben demAtom- krieg die wahrscheinlichste Quelle für Tod und Elend der Menschheit.“ • 1981 „Globale Erwärmung – von nahezu beispiellosem Aus- maß.“ • 2001 „Wissenschaftler be- zweifeln nicht länger, dass es zu einer globalen Erwärmung kommt und dass der Mensch zumindest teilweise dafür ver- antwortlich ist.“ • 2009 „Eisschmelze löst eine Welle von Naturkatastrophen aus. Wissenschaftler warnen auf einer Konferenz in London vor Erdbeben und Vulkanaus- brüchen.“ • 2014 „Der Bericht des Welt- klimarats IPCC schildert ein düsteres Bild der Zukunft un- seres Planeten.“ [6] 120 Jahre Klimahysterie – Panik verkauft sich db. Aufgrund eines Mangels an Organspenden wollte der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn die Regelungen bei Organspenden ändern und eine doppelte Widerspruchs- lösung einführen. Diese Wi- derspruchslösung hätte dazu geführt, dass in Deutschland jede Person bis auf deren Widerruf automatisch als Or- ganspender gilt. Am 16.1.2020 lehnte der Bundestag den An- trag jedoch mit 379 gegen 292 Stimmen und drei Enthaltun- gen ab. Die Organspende in Deutschland bleibt damit wei- terhin nur mit ausdrücklicher Zustimmung erlaubt. Trotz die- ser für den Bürger prinzipiell bürgerfreundlichen Abstim- mung, sollte Folgendes nicht außer Acht gelassen werden: In der immer wiederkehren- den Diskussion zum Thema Organspende wird in den Sys- temmedien anhaltend einsei- tig informiert! Es gibt Stim- men, die sogar behaupten, dass die Transplantationsmedizin sowie die Gesundheitsämter die Bevölkerung gezielt täu- schen und unwissend halten. [4] Ausgabe 7/20 S&G Hand-Express […] Bei Menschen mit totem Hirn gibt es viele Lebenszeichen. Solange sie beatmet und ernährt werden, regulieren sie die Körpertemperatur, bekämpfen Infektionen, heilen Wunden. Hirntote Kinder wachsen und kommen in die Pubertät und schwangere hirntote Frauen können per Kaiserschnitt gesunde Kinder zur Welt bringen. […] Auszug aus „Fünf Gründe für das Verbot von Organspenden am Lebensende“, veröffentlicht vom Verein ÄPOL im Schweizerischen Ärzteblatt 2019 Schlusspunkt ● „Die Wahrheit ist eine unzerstörbare Pflanze. Man kann sie ruhig unter einen Felsen vergraben, sie stößt trotzdem durch, wenn es an der Zeit ist.“ Frank Thiess, deutscher Schriftsteller, 1890–1977 Quellen: [4] www.kla.tv/15575 | www.spiegel.de/politik/deutschland/ organspende-abgeordnete-lehnen-spahn-vorstoss-zur-neuregelung-ab-a- 976b68c7-6001-4ff8-b268-a33284ff4dc6 [5] https://initiative-kao.de/ wissensdefizite-in-der-Aufklaerung-ueber-organspende-offener-brief-anna- bergmann/ | https://impfkritik.de/upload/pdf/Organspende/Organspende2.pdf | https://bzga.de/infomaterialien/organspende/organspende/ informationsmaterialien/entscheiden-das-magazin-zur-organ-und- gewebespende-nr-2/ [6] Schweizerzeit-Magazin, Nr. 22 vom 22.11.2019, S. 17 [7] Leserbrief im Schweizerzeit-Magazin, Nr. 20 vom 25.10.2019, S. 8 fro. Im Organspendeausweis kann man festlegen: „Ja, ich gestatte, dass nach der ärzt- lichen Feststellung meines To- des meinem Körper Organe und Gewebe entnommen wer- den.“ Nach Umfragen geht da- bei jedoch ca. ein Drittel der deutschen Bevölkerung davon aus, dass mit der Bezeichnung Tod der Herztod gemeint ist, mit seinen entsprechenden Be- gleiterscheinungen wie Toten- flecken, Leichenstarre und Fäul- nisprozessen. Tatsächlich kön- nen aber nur lebensfrische Or- gane verpflanzt werden. Der Spender von Organen ist dem- nach ein Mensch im Sterbepro- zess. Er lebt also noch! Offizi- elle Stellen, wie z.B. die BZgA*, erklären dagegen den Men- schen bereits als tot, wenn nur schon wesentliche Teile des Gehirns nicht mehr funktions- fähig sind – und das Gehirn ist ja nur ein kleiner Teil des ge- samten Menschen. In ihren entsprechenden Informations- materialien stellen sie einsei- tig die vermeintlich positiven Aspekte einer Organ-/Gewebe- transplantation und ihrer Durch- führung dar. Sie werben damit, den Spendern eine begründete Entscheidung zu ermöglichen. Doch wie soll ein Spender ei- ne begründete Entscheidung treffen können, solange er in Unkenntnis über die medizi- nischen Fakten eines Hirnto- des ist? Es scheint, dass die einseitige Umwerbung der Or- ganspende als bewusste Marke- tingstrategie eingesetzt wird. [5] * Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Einseitige Umwerbung von Organspenden Satire: Die neue „Klima-Religion“ Organspende: Bundestag lehnt doppelte Widerspruchslösung ab, aber ...
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