S&G Jahrbuch 2020

13 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medien müde? Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden A bend ab 19.45 Uhr INTRO „Die Totschweigephase ist vorbei!“ proklamierte 1996 Jan Udo Holey, besser be- kannt unter dem Pseudonym Jan van Helsing, in einem Interview mit der Zeiten- Schrift, einem Magazin für mehr Qualität und Wahrheit im Leben. Jan van Helsing ist Bestsellerautor von zahl- reichen Aufklärungsbüchern. Im Interview erläuterte er, wie er auf das von ihm ver- wendete Pseudonym gekom- men ist: „In Bram Stoker's Novelle ˌ Dracula ˈ ist der Professor van Helsing die Figur des Vampirjägers, der am Ende den Vampir zur Strecke bringt. In meinen Bü- chern enthülle ich Machen- schaften, die hinter den Kulis- sen ablaufen. Und irgendwie sind diese Strukturen mit Vampiren zu vergleichen, da sie auf Kosten anderer leben und den kleinen Bürger, wie auch den Staat aussaugen, bzw. deren Geld an sich raf- fen. Interessant an der Ge- schichte von Bram Stoker ist, dass van Helsing den Vampir Dracula nicht durch einen Eichenpflock vernichtet, wie allgemein üblich im Vampir- geschäft, sondern ihn dem Sonnenlicht aussetzt, wo Dracula zu Staub zerfällt. So auch der Symbolismus im Pseudonym, die Machtstruk- turen nicht durch Bekämpfen zu zerstören, sondern durch das Aufdecken ihrer eigenen Taten. Wo Licht ist, müssen die Schatten weichen. [...]“ Möge auch diese S&G mehr Licht in die dunklen Bereiche der aktuellen Geschehnisse bringen! [1] DieRedaktion (brm.) Quellen: [1] www.zeitenschrift.com/artikel/jan-van-helsing-die-totschweigephase-ist-vorbei | www.zeitenschrift.com/artikel/jan- van-helsing-es-ist-ganz-wichtig-die-massen-aufzuklaeren [2] www.kla.tv/15503 | www.psr.org/wp-content/uploads/2018/05/body- count.pdf [3] www.kla.tv/15352 | www.anti-spiegel.ru/2019/eu-versagt-vollstaendig-beim-iranischen-atomabkommen-die-medien- verdrehen-die-tatsachen/ Die Ermordung Soleimanis und die Mär vom „Kampf gegen den Terrorismus“ dd./mb. Drei Tage nach der Er- mordung des iranischen General- majors Qasem Soleimani vom 3.1.2020 am Flughafen Bagdad im Irak, zitierte das Schweizer Radio und Fernsehen SRF US- Außenminister Mike Pompeo: Er sei zuversichtlich, dass die Iraker die Präsenz der USA weiterhin begrüßen werden, um für sie ge- gen den Terrorismus zu kämpfen. „Kampf gegen den Terroris- mus“!? Sollten da nicht die Alarmglocken läuten? Nicht so beim SRF und den anderen gleichgeschalteten Medien. Da- zu einige Fakten über den ver- meintlichen „War on Terror“, zu Deutsch „Krieg gegen den Ter- ror“: 2015 veröffentlichte die Ärztevereinigung Physicians for Social Responsibility (PSR), ei- ne bahnbrechende Studie zur Er- mittlung der Opfer des „War on Terror“. Die PSR-Studie kam zu dem Ergebnis, dass als direkte oder indirekte Folge des US-ge- führten Kriegs im Irak etwa eine Million Menschen getötet wur- den, wobei explizit betont wird, dass die tatsächliche Zahl deut- lich darüber liegen könnte. Für Afghanistan ermittelte PSR die Zahl von 220.000 Menschen, die seit der US-Invasion 2001 getö- tet wurden und für Pakistan 80.000 Tote. Hinzu kommen noch laut dem Bureau of Investi- gative Journalism weitere 5.435 Tote durch Obamas illegalen Drohnenkrieg in Pakistan, Af- ghanistan, Somalia und Jemen. Zweifellos ist also festzustellen, dass der sogenannte „Kampf ge- gen den Terrorismus“ ein Zig- faches mehr Tote forderte als der Terrorismus, der vordergründig bekämpft wurde. Somit erweist sich der „War on Terror“ als ei- gentlicher Terrorismus und es stellt sich die Frage, ob es wirk- lich darum geht, den Terroris- mus zu bekämpfen oder ob ande- re verdeckte Ziele verfolgt wer- den. Nach dem freien Wirt- schaftsjournalisten F. William Engdahl würde es sich beim „Krieg gegen den Terror“ in Wahrheit um einen Krieg gegen den Islam handeln. Und dieser sei nur Mittel zum Zweck bei einem viel wichtigeren Vorha- ben: Amerikas bedrohte Vor- machtstellung und Militärprä- senz in der Welt zu sichern. [2] rs. Thomas Röper, fundierter Me- dienkritiker und Betreiber der Webseite „anti-spiegel.ru“ , deckt unaufhörlich die einseitige Pro- paganda anhand der „Spiegel“- Berichterstattung auf. In seinem Beitrag vom 14.11.2019 schrieb er: „Am 7.11.2019 hat der ˌ Spie- gel ˈ auch den US-Außenminister Pompeo kritiklos zitiert, als der vor einem angeblich ˌ schnellen nuklearen Durchbruch ˈ des Iran gewarnt hat. Das Problem ist, dass dies reine Propaganda ist, wie der ˌ Spiegel ˈ auch weiß. Um eine Atombombe zu bauen, muss man Uran auf über 90 Pro- zent anreichern. Davon ist der Iran aber weit entfernt. Laut Mit- teilung der iranischen Regierung wird in der Anlage im iranischen Fordo Uran nur auf bis zu 20 Prozent angereichert. Dabei ist sichergestellt, dass es nicht stär- ker angereichert wird, weil der Iran die Inspektionen durch die Internationale Atomenergie- behörde immer noch zulässt. Der Iran ist also weiterhin völlig transparent. Von der Gefahr ei- ner Atombombe zu sprechen, ist also reines Wiederkäuen der US-Propaganda und hat nichts mit Journalismus zu tun.“ [3] Die Mär vom „schnellen nuklearen Durchbruch“ des Iran Syrien: OPCW fälschte Bericht über Giftgasangriff mab. Am 7.4.2018 gab es in der syrischen Stadt Duma einen Gift- gasangriff, der umgehend dem syrischen Präsidenten Assad in die Schuhe geschoben wurde. Darauf reagierte der Westen un- ter Führung der USA mit einem Vergeltungsschlag und feuerte über 100 Marschflugkörper auf syrische Ziele ab. Dies, obwohl der mutmaßliche Giftgasangriff noch nicht abschließend von der internationalen und angeblich unabhängigen Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) untersucht wurde. Den Abschlussbericht legte die OPCW im März 2019 vor. In Bezug auf einen Giftgaseinsatz legte sich der Bericht zwar nicht endgültig fest, doch war er so formuliert, dass weiterhin Assad an den Pranger gestellt werden konnte. Am 16.4.2019 beschuldigte ein Whistleblower* die OPCW, den Abschlussbericht gefälscht zu ha- ben, damit das vom Westen ge- wünschte Ergebnis dabei heraus- Fortsetzung Seite 2 24. Januar 2020 ~ Ausgabe 5/2020 ~

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