S&G Jahrbuch 2020

103 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medien müde? Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden A bend ab 19.45 Uhr 12. November 2020 ~ Ausgabe 50/2020 ~ Pädokriminalität Pädokriminelle Netzwerke in zahlreichen Ländern aktiv tz./bee./fro. Systematische Miss- brauchsfälle gibt es leider schon länger und in vielen Ländern. Hier nur eine kleine Auswahl: Belgien: Marc Dutroux entführte und vergewaltigte mehrere Mäd- chen. Vier davon starben im Kel- lerverlies seines Hauses. Wäh- rend der mehrjährigen Prozess- verschleppung starben 27 Zeu- gen, die Beweise dafür hätten liefern können, dass es sich bei Dutroux nicht um einen Einzel- täter handelte, sondern um ein umfassendes Netzwerk aus Poli- tikern, hohen Justizbeamten, Managern, Industriellen u.a. Die Zeugin Regina Louf, die lange Zeit als einzige Überle- bende galt, lieferte unwiderleg- bare Beweise. Einer der Täter war ein Untersuchungsrichter, den sie als Mittäter bei der Er- mordung ihres Babys identifi- ziert hatte. Die Aussagen von Regina Louf blieben jedoch strafrechtlich ohne Konse- quenzen. Österreich: In den staatlichen Einrichtungen wurden Minder- jährige über Jahrzehnte hinweg missbraucht und misshandelt. Jungen wie Mädchen mussten ihren Pflegern sexuell zu Diens- ten sein und wurden an Kinder- schänder „vermietet”. Schweiz: „Basler Tierkreis“: Ein pädokrimineller Ring aus „den besseren Kreisen Basels“ (Akademiker, Anwälte, Ärzte und Geschäftsleute), missbrauch- te seit ca. den 1960er Jahren min- derjährige Knaben bei sadisti- schen »Sex-Partys«. Internatio- nale Verbindungen nach Spa- nien und Thailand waren belegt. Portugal: Viele Jahre lang wur- den Kinder aus dem Lissaboner Waisenheim „Casa Pia“ einem Elitenetzwerk aus Politikern, Ge- schäftsleuten, Militärs und Me- dienstars zugeführt und miss- braucht. Der Gerichtsprozess wurde über Jahre verschleppt, viele der Verdächtigen wurden letztlich nicht angeklagt. Großbritannien: „Westminster Dossier“/„Elm Guest House“: Zahlreiche Ent- hüllungen deckten ein umfang- reiches pädokriminelles Netz- werk auf, in welches höchste Re- gierungskreise verwickelt waren. Heimkinder wurden vergewal- tigt, z.T. sogar ermordet. Beweis- material wurde im großen Um- fang vernichtet. Es zeigten sich Verbindungen ins britische Kö- nigshaus, zu Regierung, Parla- ment, Justiz, Polizei, Geheim- diensten und Medien. USA: Der Milliardär Jeffrey Ep- stein betrieb eine Privatinsel, auf der sich Prominente an Minder- jährigen vergingen. Laut Zeu- genaussagen wurden u.a. Bill Clinton sowie der britische Prinz Andrew dort gesehen. [2] INTRO Seit dem Jahr 2016 unter- sucht die „Unabhängige Kommission zur Aufarbei- tung sexuellen Kindesmiss- brauchs“ Ausmaß, Art und Folgen von sexuellemKindes- missbrauch in der Bundesre- publik Deutschland und in der damaligen DDR. Aktuell konzentriert sie sich auf Miss- brauch von Kindern und Jugendlichen im sportlichen Umfeld, wie z.B. in Fußball- vereinen. Die Kommissions- vorsitzende Sabine Andresen beklagte, dass der Umgang mit Fällen von sexuellem Kindesmissbrauch im Sport immer noch weitgehend tabu- isiert werde. Forderungen nach mehr Anlaufstellen für missbrauchte Kinder und Ju- gendliche wurden laut. Eine gute Sache, könnte man mei- nen – oder eher nur ein Schürfen an der Oberfläche? Denn Kindesmissbrauch gibt es auch in anderen Vereinen, es gibt ihn in der Filmindus- trie, in der Musikbranche, i n Kirchen und Schulen, in Familien, Kinderheimen und Kliniken. Erscheinungsfor- men sind z.B. Kinderprosti- tution, Herstellung von kin- derpornografischen Filmen und Sadismus. Die schlimms- ten Handlungen – ritueller Missbrauch, Kinderopferun- gen, und Kannibalismus – finden in satanischen Zirkeln statt. Die entsetzlichen Schil- derungen der Opfer und Zeu- gen in dieser Ausgabe sollen als Hilfeschrei verstanden werden. Nur wenn die Öffentlichkeit von diesen grausamen Ver- brechen erfährt, kann es zu einem Wandel kommen. [1] Die Redaktion (kno./mol./fro.) Pädokriminelle Netzwerke – auch in Deutschland Quellen: [1] https://de.wikipedia.org/wiki/Unabh%C3%A4ngige_Kommission_zur_Auf arbeitung_sexuellen_Kindesmissbrauchs | https://tagesschau.de/inland/missbrauch- sport-101.html [2] https://swprs.org/geopolitik-und-paedokriminalitaet/ | https:// youtube.com/watch?v=4hBl-GDSxzY&t=139s | https://welt.de/print-welt/article 296897/Der-Prozess.html [3] https://swprs.org/Geopolitik-und-paedokriminalitaet/# deutschland | www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/paedophile-missbrauch- berlin-pflegekinder-li.87610 | https://youtube.com/watch?v=7np-Y2xWXEQ | https://bitchute.com/video/uRmGzxEPE7gB/ tz./kno. Auch in Deutschland zeigte sich die Aktivität zahlrei- cher pädokrimineller Netzwerke: • „Sachsensumpf“: Mandy Kopp sagte aus, dass sie, 16-jäh- rig, mit anderen Mädchen jahre- lang in einem Minderjährigen- Bordell gefangen gehalten wurde und dort von Richtern, Anwälten und Immobilienmaklern verge- waltigt und misshandelt wurde. • Coco Berthmann wurde als Kind während Jahren an pädokri- minelle Netzwerke „vermietet“, missbraucht und gefoltert. Zu den Tätern gehörten „Polizisten, Anwälte, Ärzte und Lehrer”. Ihre ältere Schwester wurde nach einem Fluchtversuch um- gebracht. • „Berliner Missbrauchsskan- dal“: Jahrzehntelang wurden Pflegekinder in Berlin an Sexual- straftäter gegeben. Das Netzwerk der Pädokriminellen reichte bis weit in die Behörden. Laut einem Gutachten hat es viele Unterstüt- zer und Mitwisser gegeben – in Jugendämtern, der Verwaltung, der Freien Universität und dem Max-Planck-Institut. • Die Doku „Höllenleben“ be- schreibt in erschreckender Weise, wie Kinder im Rahmen von satanischen Ritualen auf der Wewelsburg missbraucht und gefoltert wurden. Die wichtigste Zeugin „Nicki“ berichtet, bei rituellen Kindsopferungen dabei gewesen zu sein. Es sei ein grö- ßerer, organisierter Täterkreis ge- wesen, der über Jahrzehnte sol- che Praktiken ausgeübt habe. [3] „Solange die Gesellschaft nicht akzeptiert, dass es die Herren in den weißen Westen sind, die da mitmachen, und dass die das Netzwerk haben, und wir nicht, solange wird sich daran auch nichts ändern.“ Renate Rennebach, ehemalige Bundestagsabgeordnete und Gründerin der „Stiftung für Opfer von ritueller Gewalt“

RkJQdWJsaXNoZXIy MTY5NDM=