S&G Jahrbuch 2018

96 Ausgabe 46/18 S&G Hand-Express rrb./rh. Der Dalai Lama, Frie- densnobelpreisträger und religi- öses Oberhaupt des tibetischen Buddhismus, sorgte imSeptem- ber 2018 in Malmö, Schweden, mit folgender Aussage für Auf- regung bei politisch linksge- richteten Medien: „Ich denke, Europa gehört den Europäern.“ Sicher solle man den Flüchtlin- gen helfen und sie ausbilden, aber am Ende sollten sie ihre eigenen Länder entwickeln und sie neu errichten. Wie bereits vor zwei Jahren gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Zei- tung“, ermahnte er die Europä- er erneut. Die Massenzuwande- rung der Chinesen in den Tibet empfinde er heute noch als die größte Bedrohung der kultu- rellen und religiösen Identität der tibetanischen Hochkultur. Die Tibeter sind heute eine Minderheit im eigenen Land. Dies sei nach seinen Worten nichts anderes als ein kulturel- ler Völkermord. Wenn die Eu- ropäische Union ihre Politik der Völkervermischung weiter vorantreibe, sei die europäische Kulturvielfalt ebenfalls be- droht – so die Einschätzung des Dalai Lama. [4] jam./ch. Der deutsche Bundes- gesundheitsminister Jen Spahn sprach sich wegen demMangel an Organspenden für eine so- genannte Widerspruchslösung aus. Widerspruchslösung be- deutet, dass jeder automatisch als Organspender gilt – außer der Betroffene selbst oder Angehörige widersprechen aus- drücklich. Viele Stimmen kriti- sieren diese Entwicklung, die jedoch von den Hauptmedien verschwiegen werden. So z.B. der Verein „Kritische Aufklä- rung über Organtransplantation“ (KAO): Der Begriff „Spende“ wird hier fälschlicherweise ge- braucht, da die Widerspruchs- lösung einer Zwangsabgabe gleichkommt. Was die wenigs- ten wissen ist, dass Organspen- der keine verstorbenen, son- dern allenfalls sterbende Men- schen sind. Der Grund: Man kann nur lebendfrische Organe mit Aussicht auf Erfolg trans- plantieren. Diese bekommt man nicht von toten Menschen, deren Herz nicht mehr schlägt. Deshalb bezeichnen heutzuta- ge hochrangige, internationale Wissenschaftler eine Organent- nahme als „justified killing“, auf Deutsch „gerechtfertigtes Töten“. So meint auch der Schweizer Arzt Alex Frei: „Bevor wir über die Wider- spruchslösung diskutieren, soll- tenwir meines Erachtens zuerst nochmals grundsätzlich die Le- gitimation der Transplantations- medizin beurteilen.“ Bis heute sind viele Fragen zum Hirntod und zur Organ- spende ungeklärt. Aus diesem Grund ist die Einführung der Widerspruchslösung weiterhin abzulehnen. [6] Quellen: [4] www.kla.tv/13177 | www.welt.de/newsticker/news1/article181511900/ Fluechtlinge-Dalai-Lama-fuer-Heimkehr-von-Fluechtlingen-nach-Ende-der- Gefahr.html [5] www.kla.tv/13059 | www.eingeimpft-film.de/ | https://impfentscheid.ch/infos/kurzargumentarium/ [6] www.kla.tv/13001 | https://initiative-kao.de/pressemitteilung-kao-lehnt-die-widerspruchsloesung-ab/ [7] www.kla.tv/13117 | www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/zahnfuellungen-kein- amalgam-mehr-bei-kindern-und-schwangeren-a-1213990.html Widerspruchslösung bei Organspende – verschwiegene kritische Stimmen Dalai Lama: Massenmigration führt zum kulturellen Völkermord Schlusspunkt ● Nur schon diese Beispiele machen deutlich, dass es den Massenmedien auf die Finger zu schauen gilt. Helfen auch Sie, mediale „Lügen und Erfindungen“ aufzudecken, bis diese sogenannte „Vierte Gewalt“* im Staat ihre Macht- position nicht länger manipulativ missbraucht, sondern ihre eigentliche Aufgabe der ausgewogenen, neutralen und objektiven Berichterstattung wieder „wahr“ -nimmt! *Die öffentlichen Medien, wie Presse und Rundfunk, gelten neben der ausführenden (Exekutive), gesetzgebenden (Legislative) und rechtsprechenden Gewalt (Judikative) als „Vierte Gewalt“ Die Redaktion (dd.) alk./dd. „Eingeimpft“ ist ein Dokumentarfilm des deutschen Filmemachers David Sieve- king. Kinostart in Deutschland und der Schweiz war im Sep- tember 2018. Obwohl der Film unvoreingenommen und aus- gewogen Pro und Kontra rund um den „Impfschutz“ zu Wort kommen lässt, hagelte es in den deutschsprachigen Medien schon vor dem Kinostart nur so von negativer Kritik. So schreibt z. B. das SRF, die Fak- tenlage sei eindeutig: „Impfen schützt Leben.“ Das Schweizer Netzwerk Impfentscheid zeigt jedoch in seinem „Kurzargu- mentarium“, dass die Faktenla- ge alles andere als eindeutig ist: • Es gibt klare Zahlen, dass nicht die Impfungen für den Rückgang vieler Krankheiten verantwortlich sind. • Hauptgründe für den Rück- gang sind auch heute noch: Hygiene, Ernährung und Sozi- ales. • Bei den meisten Ärzten herrscht großes Unwissen (über Impfungen), respektive blinder Glaube. • Alles, was mit Druck, Zwang oder Angstmacherei an den Menschen gebracht wird, ist zu hinterfragen und zuerst einmal abzulehnen! Wenn die Faktenlage wirklich so eindeutig wäre, weshalb wird dann von den gleichge- schalteten Medien ALLES dar- an gesetzt, eine Pro- und Kon- tra-Debatte zu verhindern? [5] Amalgam-Zahnfüllungen – harmlos oder Supergift? Kinofilm „Eingeimpft“: Medien impfen gehörig ein muk./ch. „Spiegel Online“ be- richtete am 22.6.2018: „Ab 1. Juli darf die Quecksilberlegie- rung Amalgam bei Schwange- ren, Stillenden und Kindern nicht mehr für Zahnfüllungen verwendet werden.“ Viele Jahre ging man davon aus, dass sich Quecksilber aus Zahnamalgam nicht lösen kann, was sich als falsch erwies. Deshalb lässt heutzutage die Kassenzahnärztliche Bundes- vereinigung in Deutschland verlauten, dass Quecksilber zwar aus Zahnfüllungen freige- setzt werden kann, aber unbe- denklich sei. Dem widerspricht der Arzt und Umweltmediziner Dr. med. Joachim Mutter seit mehr als 20 Jahren und veröf- fentlichte unter anderem das Buch „Amalgam – Risiko für die Menschheit“. Laut ihm wurde nicht nur die Freiset- zung, sondern auch die Spei- cherung von Quecksilber aus Zahnamalgam in den Organen in zahllosen Studien belegt. Fast jede Krankheit, die heut- zutage bekannt ist, könne durch eine Qecksilbervergif- tung verursacht oder verstärkt werden. Laut Dr. med. Mutter werde noch immer am Amal- gam festgehalten, wahrschein- lich aus Angst vor einer dro- henden Prozesslawine und den zusätzlichen Kosten. [7] „Die Organspender versterben letztlich ‒ und dies im wahrsten Sinne des Wortes  unwiderruflich ‒ an der Organentnahme.“ Dr. med. Urs Aemisegger, Schweizer Arzt

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