S&G Jahrbuch 2018
70 Quellen: [6] + [7] www.wolfeducationinternational.com/wann-werden-wolfe-gefahrlich-fur-die-menschen/ [8] Zeugenaussagen [9] Buch “Zur Hölle mit den Wölfen“ von Dipl.-Pol. Frank N. Möller [10] www.jaegermagazin.de ; 5/2018 „Stunk im Wolfsbezirk“ | www.spiegel.tv/videos/ 138700-wolfshunde | www.vwl-ost.ch/der-wolf/probleme-in-frankreich/ [11] www.vwl-ost.ch/der-wolf/konditionierung-auf-menschen-als-beute/ l nc. Die realen Ausmaße der Wolfsgefahr, wie man sie be- reits in Teilen Niedersachsens antrifft, sind nahezu unbekannt. Umso mehr alarmieren folgen- de Zeugenaussagen: Mitte 2016 bewegt sich ein Wolf zielgerichtet und ohne Scheu an einer Straße auf eine Sportlerin zu. Ein Landwirt mit Traktor half der Frau. Im Win- ter 2016 bemerkte ein Jogger zwei sich annähernde Wölfe zuerst nicht, da er Kopfhörer trug. Er spürte ein Knabbern an seiner Hand. In Panik begann er zu schreien und vertrieb die Tiere mit Tritten und Ästen. Im Januar 2018 wollte einWolf einen neunjährigen Jungen an- greifen, der nur 50 Meter vom häuslichen Grundstück entfernt war. Dies konnte durch das beherzte Eingreifen der Groß- mutter noch verhindert werden. Im Februar 2018 lief ein Wolf am Tage mitten durch den Ort an einem Kindergarten vorbei. Diese wenigen Beispiele zeigen doch überdeutlich, dass Ver- harmlosung und Verschweigen der Gefahren durch den Wolf unverantwortlich sind. [8] Ausgabe 33/18: Wolf S&G Hand-Express Schlusspunkt ● „Wie sich heute abzeichnet, sind Wölfe in einem dicht besiedelten Land, dessen Verfassung auf Men- schenrechten und sozialstaatlicher Verantwortung beruht, nicht begründbar. Von den Entscheidungs- trägern ist daher zu verlangen, dass sie sich dafür einsetzen, was nach allgemeinen Maßstäben eigent- lich keines besonderen Anstoßes bedürfte: Die Wölfe sind vollständig aus der Landschaft zu entfer- nen, ihre staatlich mit hohem Verwaltungsaufwand betriebene Tolerierung ist umgehend zu beenden und zwar bevor hierzulande der erste Mensch durch Wölfe zu Schaden oder gar zu Tode kommt.“ Die Sieben Stufen des Wolfsverhaltens in Menschennähe* der Professor in sieben Stufen das Verhalten der Wölfe in Nä- he menschlicher Siedlungsge- biete. Wölfe lernen durch stän- dige Beobachtung. Die Tiere erkunden ein neues Gebiet am Anfang scheu, doch mit zuneh- mender Annäherung verlieren sie die Angst vor dem Men- schen. Wölfe nehmen die Menschen dann nicht mehr als Bedrohung wahr. Die er- schütternde Schlussfolgerung des Professors lautet: „Wir wissen jetzt und wir wissen es seit Jahrhunderten, dass freie Wölfe, die Futter brauchen und dabei sind, sich an Menschen zu gewöhnen, schließlich begin- nen werden, die Menschen als alternative Beute zu erkunden.“ [6] Fortsetzung von Seite 1 1. Scheue Nahrungssuche auf Müllplätzen 2. Nächtliche Streifzüge in Dorfnähe 3. Streifzüge auch am Tage in der Nähe von Siedlungen 4. Angriff auf kleinere Haus- tiere wie Hunde und Katzen 5. Erkundung von Großvieh, Reitern und bodennahen Fenstern / Beobachtung der Bewohner 6. Bedrohung von Menschen, Rückzug bei Gegenwehr 7. Angriff auf Menschen, am Anfang noch ungeschickt [7] Vereint gegen übermächtige Gefahren pi. Die New York Times be- richtete, dass während des Ersten Weltkrieges zahlreiche Wölfe die Soldaten an der Front in Polen und im Balti- kum über Wochen angegrif- fen haben. Die Lage wurde so unerträglich, dass der deut- sche und der russische Kom- mandant Waffenstillstand ver- einbart haben. Die eigentlich feindlichen Truppen der bei- den Seiten haben dann mit Erfolg die Wölfe bekämpft. Diese Begebenheit zeigt, dass widernatürliche Mächte sich nur vereint bezwingen lassen – vereint, trotz äußerster Ge- gensätze. [11] „Warum regt sich keine Staatsanwaltschaft und keine Justiz, um ein offensichtlich daher rollendes menschliches Blutbad im Ansatz zu wehren? Sind sie gar Teil von diesen Drahtziehern?“ Ivo Sasek Hybridisierung* – die verschwiegene Gefahr wh./pi. Das unabhängige deut- sche Labor „For Gen“ unter- suchte Schafrisse. Die Proben ergaben ein DNA-Profil, das als Täter sogenannter Wolfs- Hybriden, in diesem Fall eine Mischung aus kanadischem (!) Timberwolf und Hund aus- machte. Auch in Frankreich wurden unter fünfzig Riss- proben als Verursacher etliche Wolfshybriden gefunden, die alle von derselben (!) Hunde- rasse stammten. Diese offen- sichtlichen Hinweise auf geziel- te Züchtung und Ansiedelung künstlich vermehrter Wolfshy- briden wurden von einem wei- teren unabhängigen Labor bestätigt, was von staatlicher Stelle jedoch vehement geleug- net wird. Noch mehr Brisanz erhält das Ganze durch folgen- den Fakt aus der Geschichte: Während des Kalten Krieges wurden Kreuzungen aus Hund und Wolf zu militärischen Zwecken gezüchtet, weil sie extrem leise, überdurchschnitt- lich intelligent und aggressiver sind sowie weniger Scheu vor Menschen haben. [10] *Paarung zwischen Wild und Haus- tieren – in diesem Fall Wolf und Hund – kann durch den Menschen oder natürlich verursacht sein ah . Wer einen Wildpark be- sucht, erkennt die Gehege der Wölfe an extrem hohen und sta- bilen Metallzäunen, die mehr- fach mit elektrischen Drähten gesichert sind. Vorhandene Scheinwerfer sowie Zugangs- schleusen für Personen und Fahrzeuge erinnern stark an Bilder von Hochsicherheits- Gefängnissen. Wenn sich frei- lebende Wölfe allerdings in Maisfeldern neben Wohnhäu- ser nieder lassen, brauchen sich Eltern laut Naturschutz- organisationen um ihre im Garten spielenden Kinder kei- ne Sorgen machen ... [9] Zeugenaussagen zu Begegnungen mit Wölfen Offensichtlicher Widerspruch *Nach Valerius Geist, Professor Emeritus für Umweltwissen- schaften, Universität von Cal- gary, Canada. Diplom-Politologe Frank N. Möller Sieger-Ecke:
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