S&G Jahrbuch 2018

45 S timme G egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medien müde? Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden A bend ab 19.45 Uhr pg. Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete Ende Januar 2018, un- ter Berufung auf Teilnehmer der Koalitionsverhandlungen für eine Große Koalition, dass die Union und die SPD Verlage finanziell entlasten möchten. Demzufolge müsstenUnternehmenfürZeitungs- austräger nicht mehr den Sozial- versicherungssatz für geringfü- gige Beschäftigungsverhältnisse von 31,2 % bezahlen. Stattdessen solleder reduzierteSatzvon14,7% zur Anwendung kommen. Auf diese Weise könnten die Verlage 250 Mio. Euro einsparen, die dann aber den Sozialkassen fehlen würden. Bei den Zeitungseignern ist die SPD nach dem Axel Sprin- ger Verlag die „Nummer zwei“ des deutschen Zeitungsmarktes. Mit rund 10 % ist diese Partei an der Gesamtauflage aller deutschen Tageszeitungen beteiligt. Soll hier etwa auf Kosten der Sozial- kassen, sprich des Volkes, die eigene Kasse saniert werden? [4] ~ Ausgabe 21/2018 ~ 29. Mai 2018 ar . Bei Kriegen, die offiziell als „Friedensmission“ gelten, geht es meist um Rohstoffe. Dafür ist der Skandaleinsatz 2013 in Mali, wo noch heute 1.100 deutsche Soldaten stationiert sind, ein gutes Beispiel. Nachdem die im Norden Malis lebenden Tuareg 2012 ihre Unabhängigkeit er- klärten, wurde der demokratisch gewählte Präsident Amadou Toumani Touré durch das in den USA ausgebildete Militär gestürzt. Der Journalist, Autor und Publizist, Dr. h. c. Michael Grandt enthüllt, dass die Regie- rung in Mali nur deshalb gestürzt wurde, um an Gold, Uran und die anderen Bodenschätze des bitterarmen Landes zu kommen. Mali ist als Nachbarland von Libyen der drittgrößte Goldpro- duzent Afrikas. Darüber hinaus verbergen sich in Malis Böden rund 5.000 Tonnen Uran sowie reiche Vorkommen von Bauxit, Phosphaten, Salzen, Eisenerzen, Marmor, Blei und Zink, die multinationale Konzerne auf den Plan rufen. Das ist der eigentliche Grund Frankreichs, Krieg in Mali zu führen und es schielt bereits in Richtung Niger, das schon heute 40 % des Uran- bedarfs Frankreichs produziert. Sogenannte „Friedenstruppen“ in der Sahelzone stehen bereit. Wer Meldungen dazu in den Leit- medien sucht, wird nichts finden. [1] Quellen: [1] https://gemeinsam-gegen-die-gez.de/die-mali-luege-ii-die-wahrheit-die-ihnen-verschwiegen-wird/ | http://faktenfinder.tagesschau.de/kurzerklaert/mali-bundeswehr-125.html | www.bmvg.de/de/aktuelles/bundestag-verlaengert-mandate-24236 | www.nzz.ch/die-eu-will-an-nigerias-erdgas-1.866508 [2] www.anti-zensur.info/azk14/bargeldbuergerrechte [3] www.freiewelt.net/nachricht/die-deutschen-haben-das-vertrauen-in-die-gerichte-verloren-10074412/ [4] https://presse-augsburg.de/presse/bericht-groko-erwaegt-entlastung- der-verlage-bei-sozialabgaben/ | https://conservo.wordpress.com/2012/06/06/die-unheimliche-medienmacht-der-spd/ Deutsche haben das Vertrauen in Gerichte verloren WDR verkündet auf arabisch Bleiberecht für alle Finanzielle Unterstützung des Koalitionspartners auf Kosten der Sozialkassen? Deutschland schafft die Bürgerrechte ab INTRO Ein Hersteller von Fliegen- schutzgittern wirbt mit dem Slogan „Denken Sie schon jetzt daran, wie eine Schna- ke stechen kann!“ Würde die Stechmücke über das Größenverhältnis zwischen ihr und dem Menschen nach- denken, hätte sie wohl kaum den Mut, zuzustechen. Doch jeder weiß, wie bereits beim ersten leisen surrenden Ge- räusch die Nachtruhe emp- findlich gestört ist. In dieser Ausgabe sind Arti- kel, die nur deshalb zustande kamen, weil es Menschen gibt, die sich nicht von der Größe der Mächtigen beein- drucken lassen, sondern die Missstände offen beim Na- men nennen, obwohl sie da- durch oft gesellschaftlich ge- ächtet und in ihrer Existenz bedroht werden. Es lohnt sich, dem Beispiel der Stech- mücke zu folgen und beharr- lich dranzubleiben. Ob es sich dabei um als Frie- densmission getarnten Roh- stoffraub handelt oder unse- re Bürgerrechte immer mehr abgeschafft werden, es blieb nicht unbemerkt, sondern wurde uns von verschiede- nen Seiten zugesandt. Unsere ehrenamtlichen Redakteure haben in ihrer Freizeit dar- aus Artikel geschrieben, um die oft geschickt vertuschten wahren Hintergründe für je- dermann sichtbar zu ma- chen und begangenes Un- recht ans Licht zu bringen. Rohstoffkrieg unter deutscher Beteiligung bri. Der Wahrheitsforscher, Auf- klärer, Friedensaktivist und Au- tor Erich Hambach wies darauf hin, dass in Deutschland seit den Notstandsgesetzen aus den 70er Jahren aufgrund der Terrorismus- bewegungen die Bürgerrechte immer weiter zusammengestri- chen wurden. Am 18.6.2017 wurde das BGB* erneut schwer- wiegend geändert. Inzwischen reicht schon der bloße Verdacht auf eine Straftat aus, dass der Bürger quasi zum „Freiwild“ wird. Er hat kein Recht mehr auf körperliche Unversehrtheit, Unverletzlichkeit der Wohnung, Bankgeheimnis und Postgeheim- nis. Bayerns Landesregierung geht sogar noch einen Schritt weiter: Dort kannman bis zu drei Monaten auf Verdacht in U-Haft genommen werden, ohne An- walt und ohne Richter. Diese Maßnahme ist beliebig verlänger- bar. Was unterscheidet uns da noch von totalitären Staaten? [2] *BGB = Bürgerliches Gesetzbuch ab . Unter dem Titel „WDR for you“ präsentiert der öffentlich- rechtliche Westdeutsche Rund- funk „Angebote für Flüchtlinge in vier Sprachen“: deutsch, eng- lisch, persisch und arabisch. Auf der Facebook-Seite des Flücht- lingssenders verkündete die Fortsetzung Seite 2 hm. Nur noch 55 % der wahl- berechtigten Deutschen haben großes oder sehr großes Ver- trauen in die Arbeit von Justiz und Gerichten. 43 % haben eher geringes oder gar kein Vertrauen mehr in die Arbeit der Justiz. Das geht aus einer repräsen- tativen Umfrage des Berliner Meinungsforschungsinstituts pollytix hervor. Parteien schnei- den noch deutlich schlechter ab. 80 % der Befragten haben ein eher geringes oder überhaupt kein Vertrauen mehr in die politischen Parteien. Nur 33 % geben an, noch Vertrauen in die Arbeit der Bundesregierung zu setzen. Solange sich unsere Volksvertreter mehr den Draht- ziehern im Hintergrund und ihremeigenenVorteil verpflichtet fühlen als dem Volk, wird sich daran wohl nichts ändern. [3] Die Redaktion (nis.)

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