S&G Jahrbuch 2018
23 S timme G egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medien müde? Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden A bend ab 19.45 Uhr ~ Ausgabe 10/2018 ~ 10. März 2018 INTRO Am vergangenen Schweizer Abstimmungssonntag vom 4.3.2018 wurde die „No Billag“-Initiative zur Ab- schaffung der Rundfunkge- bühren mit 71,6 Prozent der Stimmen abgelehnt. Dieses Resultat war absehbar, wie es der „No Billag“-Mitiniti- ant Olivier Kessler in einem Interview wie folgt auf den Punkt brachte: „Ja schauen Sie, wenn Sie alle Medien im Land permanent gegen sich haben […] Oder das Abstim- mungsbüchlein, wo wir eine Seite zur Verfügung hatten und die Gegner etwa zehn Seiten, dann ist das eine Un- ausgewogenheit, ein Macht- missbrauch und eine Behör- denpropaganda. Auch Sie als Medien müssen sich na- türlich fragen,ob Sie da gute Arbeit gemacht haben?“ Nach dem Lesen der Artikel dieser Ausgabe können Sie sich, lieber Leser auch fra- gen, ob die Leitmedien ihre Arbeit gut gemacht haben oder ob nicht vielmehr die Feststellung von Olivier Kessler in Bezug auf Unaus- gewogenheit, Machtmiss- brauch und Behördenpropa- ganda auch hier ihre Gül- tigkeit hat? „Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.“ Christian Friedrich Hebbel, deutscher Dramatiker und Lyriker (1813–1863) Quellen: [1] + [2] www.kla.tv/11670 | www.srf.ch/sendungen/heutemorgen/schweiz-eroeffnet-buero-fuer-humanitaeres-in-syrien [3] www.kla.tv/11579 | https://de.sputniknews.com/sport/20171206318589170-ioc-beschluss-soll-russisches-volk-spalten-olympioniken-verschaffen-sich-gehoer/ | www.youtube.com/watch?v=C7glVA5Wqa4 [4] www.kla.tv/12047 | www.youtube.com/watch?v=yQsMeMDT4mA Der entthronte Porno-Minister Polit-, Justiz- und Medienfilz unter sich si./rs. In Bezug auf den ent- thronten Porno-Minister Damian Green stellt sich die Frage, wes- halb gegen viele längst vergeb- lich angezeigte Richter, Staatsan- wälte, Polizeichefs und derglei- chen nichts unternommen wird? Denn seit geraumer Zeit ist ruch- bar geworden, dass ein beacht- licher Teil derselben in weit schlimmere Dinge verwickelt sind als nur gerade in pornogra- fisches Material auf dem Compu- ter. Gemeint ist damit knallharter Kindesmissbrauch, beginnend bei Kinderpornografie, sich fort- setzend im Kinderklau, Kinder- handel und nicht selten endend bei Kindstötungen, sprich ritu- ellen Kindsopferungen. Doch hierzu hüllen sich all die sonst so freizügigen und dann wieder überaus pingeligen Medien und Behörden plötzlich in eisernes Schweigen – und zwar absolut und konsequent. Denken Sie bit- te einmal darüber nach, warum sich das so verhält und was sich hinter einem solchen Verhalten verbergen könnte. [2] si./ns. In Großbritannien musste der stellvertretende Regierungs- chef Damian Green sein Amt Ende 2017 abgeben, weil auf einem Computer in seinem Büro pornografisches Material aus dem Jahr 2008 gefunden worden war. Was für eine bodenlose Heuchelei von Politik, Justiz, Bil- dungswesen und Medien! Auf der einen Seite verwehren sie jeden Versuch empörter Eltern, ihre Kinder schon im Kindergar- ten vor pornografischem Lehr- material zu schützen. Wegen Verweigerung der Frühsexualer- ziehung werden gewissen Eltern sogar ihre Kinder weggenom- men. Diese Kreise setzen sogar Genderismus und Frühsexualisie- rung per Gesetz und Dekret ein- fach über alle empörten Köpfe hinweg durch. Auf der anderen Seite zeigen die gleichen Kreise plötzlich höchste Empörung, wenn ein Minister pornogra- fisches Material auf seinem Computer hat. Warum plötzlich so empfindlich? Was für Resul- tate erwarten sie denn nach ihrer jahrzehntelangen Frei-Sex-Pro- paganda? [1] Die Redaktion (brm.) ham./dd. Für die Olympi- schen Winterspiele 2018 im südkoreanischen Pyeongchang schlossen sich trotz poli- tischem Konflikt Nord- und Südkorea zusammen. Der süd- koreanische Minister für die nationale Wiedervereinigung bezeichnete die nordkoreani- sche Teilnahme an diesen Spielen als einen „Meilen- stein“, der die Tür zum Frie- densprozess auf der korea- nischen Halbinsel öffne. Auch die Entscheidung Süd- koreas, für den Unterhalt und die Verpflegung der nordkore- anischen Olympiadelegation aufzukommen, war eine star- ke und ganz praktische Geste der Völkerverbindung. In Er- innerung bleiben dürfte auch der Auftritt einer nordkorea- nischen Cheerleader-Gruppe: Während einem Damen-Eis- hockeyspiel des koreanischen Einheitsteams sangen sie tan- zend: „Wir sind eins!“ Das Beispiel von Nord- und Südko- rea zeigt, wie jahrzehntelange durch Kriege verursachte Spal- tung überwunden wird! [4] Sieger-Ecke: Nordkoreas Olympia-Teilnahme fördert Friedensprozess! Olympia-Ausschluss Russlands: Volksspaltung? ea./mk. Seit der Veröffentli- chung der „McLaren-Berichte“* im Juli und Dezember 2016 wird Russland verdächtigt, ein staatli- ches Dopingprogramm zu betrei- ben. Das „Internationale Olym- pische Komitee“ (IOC) erlaubte den russischen Athleten an den Olympischen Winterspielen vom 8. bis 25.2.2018 im südkoreani- schen Pyeongchang, nur unter neutraler Flagge zu starten. Für die russische Politikerin und frühere Doppel-Olympiasiegerin im Kunstturnen, Swetlana Chor- kina, war es kein eigenständiger Beschluss des IOC. Heutzutage laufe ein medialer Krieg gegen Russland. Chorkina verwies auf die OlympischenWinterspiele in Sotschi 2014, die dank der errun- genen Siege der russischen Sport- ler für Russlands inneren Zusam- menschluss gesorgt hätten. Auch Tatjana Lebedewa, Olympiasie- gerin im Weitsprung von 2004, warnte vor einer möglichen Spal- tung innerhalb der russischen Gesellschaft. Sollte der IOC-Be- schluss letztendlich darauf ab- zielen? [3] *Die Berichte sind nach dem kanadischen Juristen Richard McLaren benannt, der die Untersuchungen im Auftrag der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) leitete.
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