S&G Jahrbuch 2018
15 S timme G egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medien müde? Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden A bend ab 19.45 Uhr mol./ ukn. Nach nur drei Mona- ten Ost-Erweiterung gab das deut- sche Innenministerium schon Ent- warnung: „Die Sorgen der Men- schen im grenznahen Raum ha- ben sich nicht bewahrheitet. Das haben die ersten 100 Tage gezeigt. Unsere Polizisten ma- chen ihre Arbeit gut und verläss- lich.“ Die Leitmedien verbreitet- en Schlagzeilen, wie „Offene Grenze senkt Kriminalität“ (Die Welt). Der Chef der Bundespoli- zeigewerkschaft, Rüdiger Reed- wisch, kritisierte dieses Vorge- hen scharf: „Es fehlen immer noch verlässliche Zahlen zur Ent- wicklung der Kleinkriminalität, um ein Lagebild zu erstellen“, das Innenministerium rücke kei- ne offiziellen Statistiken heraus und habe den Polizeidienststel- len einen Maulkorb erteilt. Im Jahr 2012 fiel die Bilanz der Polizei dann bitter aus. Die „grenzüberschreitende Krimina- lität“ – Autodiebstähle, Einbrü- che, Schleusertum, Waffen- und Drogenhandel – hatte enorm zu- genommen. Die tschechisch- bayrische Grenze wurde zum Hauptumschlagplatz für Crystal Speed*, während entlang der deutsch-polnischen Grenze im großen Stil Autos, Baumaschi- nen und Traktoren verschwan- den, auch Solarparks und Geld- automaten wurden geplündert. Fazit: Erst wurden die Menschen im grenznahen Raum betreffs „Schengen“ hinterhältig ge- täuscht – und dann mit den Folgen alleine gelassen! [3] ~ Ausgabe 6/2018 ~ Das Schengen-Abkommen 10. Februar 2018 *gefährliche, rasch abhängig machende Droge, die zu psychischen Erkrankungen führt INTRO Diese Ausgabe der S&G setzt sich mit dem Schengener Abkommen auseinander. Der Name des Abkommens leitet sich vom Ort der Unter- zeichnung ab: Am 15.6.1985 vereinbarten im luxembur- gischen Schengen die Staaten Frankreich, Belgien, die Niederlande, Luxemburg und Deutschland ein Überein- kommen mit folgendem Kern- satz: „Die Binnengrenzen dürfen an jeder Stelle ohne Personenkontrollen über- schritten werden.“ In den folgenden Jahren traten weitere Staaten dem Ab- kommen bei. Mittlerweile gehören 26 „Schengen-Staa- ten“ zum sogenannten „Schen- gen-Raum“. 2007 fand die Osterweiterung des Abkom- mens statt, bei der die Grenzkontrollen zu Ländern wie Polen und Tschechien wegfielen. Am 1. März 2008 trat die Schweiz dem Abkommen bei. Der grie- chische EU-Innenkommissar Avramopoulos äußerte 2015 beim 30-jährigen Jubiläum des Schengener Abkommens vollmundig: „Die Schaffung des Schengen-Raums zählt zu den größten Errungen- schaften der EU und sie ist unumkehrbar.“ Diese S&G-Ausgabe entlarvt, mit welchen zweifelhaften Methoden Politik und Medien zu verbergen suchen, welch fatale Folgen die Einführung des Schengener Abkommens tatsächlich hat: Ungezügelte illegale Einwanderung, eine drastische Erhöhung der Kri- minalität und eine immer schutzlosere Bevölkerung. Quellen: [1] www.spiegel.de/spiegel/print/d-84430190.html | Buch „Lügenpresse“ von Markus Gärtner: S. 59, 62, 63-65 [2] www.petrapau.de/16_bundestag/dok/down/1605088.pdf | Buch: Lügenpresse von Markus Gärtner, S.69 | www.faz.net/Aktuell/ politik/europaeische-union/die-grenzen-sind-offen-freie-fahrt-nach-polen-und-tschechien-1493981.html [3] www.welt.de/Politik/ deutschland/article13864739/Offene-Grenzen-erfreuen-besonders-Kriminelle.html | Buch: Lügenpresse von Markus Gärtner S.69-70 Schengen-Osterweiterung: Politik und Medien jubeln – Bevölkerung leidet Bundesregierung nahm Gefahren billigend in Kauf tz. Acht Monate vor der Schen- gen-Osterweiterung stellte die Linken-Fraktion der deutschen Bundesregierung folgende Fra- ge: „Trifft es zu, dass die Bundes- regierung von einem erhöhten Sicherheitsrisiko an den Grenzen zu Polen und der Tschechischen Republik ausgeht, und wenn ja, womit begründet die Bundesre- gierung dies?“ Antwort der Re- gierung: „Die Erfahrungen an den westlichen Schengen-Bin- nengrenzen zeigen, dass trotz entsprechender Ausgleichsmaß- nahmen mit illegaler Zuwan- derung und grenzüberschreiten- der Kriminalität innerhalb des gesamten Schengen-Raums ge- rechnet werden muss.“ Somit war der Regierung damals be- reits klar, dass mit der Osterwei- terung illegale Zuwanderung und Kriminalität ansteigen wer- den. Trotzdem hatte Innenminis- ter Schäuble sogar einen Gewinn an Sicherheit versprochen. Ist das nicht eine absichtliche Täu- schung der eigenen Bevölke- rung? Welche Ziele verfolgen deutsche Politiker, wenn sie das deutsche Volk wissentlich sol- chen Gefahren aussetzen? Und warum werden diese nicht für den entstandenen Schaden zur Rechenschaft gezogen? [2] zwt. Kurz nach den Grenzöff- nungen 2007 zwischen Deutsch- land und einigen östlichen Län- dern* äußerten sich Politik und Leitmedien durchwegs positiv über die Schengen-Osterweite- rung. Der Stern titelte: „Ein his- torisches Ereignis für Deut- schland“. Der Tagesspiegel ju- belte: „Brandenburg freut sich über Polens Schengen-Beitritt.“ Angela Merkel sprach von einem historischen Moment, Polens Ministerpräsident Tusk von einem Triumph der Freiheit. Einige Jahre später mussten die Leitmedien zurückrudern: „Im Jahr 10 nach der EU-Osterweite- rung verschanzen sich im Grenz- gebiet Firmen hinter hohen Zäu- nen, Privatleute vergittern ihre Fenster und schützen sich mit Alarmanlagen. Die gefühlte Un- sicherheit ist greifbar,“, so die Mitteldeutsche. Der Focus be- richtete über explodierende Ein- bruchszahlen. Der Spiegel be- schrieb die Region Oberlausitz in Sachsen „als zum Plündern freigegeben“. Nachbarn würden sich dort nicht mehr gegenseitig besuchen, weil sie Angst hätten, während ihrer Abwesenheit Opf- er eines Einbruchs zu werden. In der Oberlausitz würden Autos, Werkzeuge, Regenrohre, selbst Schuhe aus den Hausfluren ge- stohlen. War die anfängliche Begeisterung von Politik und Medien über die Osterweiterung wirklich echt – oder nur Strategie, um eine skeptische Bevölkerung ruhig zu stellen? [1] Täuschung der Bevölkerung durch verfrühte Entwarnung „Man muss allen den Weg versperren, die Schengen wieder abschaffen wollen. Man klagt Schengen an und man meint die EU.“ Jean-Claude Juncker, EU-Kommissionspräsident Die Redaktion (thz./kno./mol./jj.) *z.B. Polen, Tschechien
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