S&G Jahrbuch 2018

14 Mitbestimmen bei der Einführung von Lehrplänen! rsb. Ulrich Wilhelm, der neue Vorsitzende der ARD, fordert eine Erhöhung der Rundfunk- gebühren ab 2021. In den dann folgenden vier Jahren soll der Beitrag an die Inflation ange- passt werden. Er wünscht sich eine Erhöhung um 1,7 % jähr- lich. Dieses Vorhaben stößt viele Menschen in Deutschland vor den Kopf. Der Thüringer AfD-Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner setzt sich ve- hement für eine Abschaffung des zwangsfinanzierten öffent- lich-rechtlichen Rundfunks ein und meinte dazu: „Während Wilhelm von einer Erhöhung der Rundfunkgebühren träumt, arbeitet die AfD kontinuierlich daran, das zwangsfinanzierte Staatsfernsehen abzuschaffen. Niemand darf weiterhin dazu gezwungen werden, für ein gleichgeschaltetes Staatsfernse- hen, das allzu häufig für Jubel- propaganda der Regierenden und einseitige Stimmungsma- che missbraucht wird, zu be- zahlen.“ [5] Ausgabe 5/18: „No-Billag“ S&G Hand-Express Schlusspunkt ● Aus dem Vorwort des soeben erschienenen S&G-Jahrbuches 2017: „Den Machern“ der S&G und des S&G-Jahrbuches, in dem alle erschienenen S&G-Ausgaben eines Jahres enthalten sind, geht es um reine Zivilcourage, sprich um eine Verteidigungspflicht. Verteidigung von wem und vor was? Antwort: Die Weltgemeinschaft muss vor verlogener Kriegspropaganda durch Massenmedien, vor hinterhältiger Unterwanderung der Politik, vor gnadenloser Ausbeutung durch die Wirtschaft, vor nihilistischer Entartung via Bildung, vor satanistischer Zerstörung auf vielen Ebenen bewahrt werden. Ein diabolischer Informationskrieg tobt an allen Fronten, und dieser bildete schon immer die Vorstufe zu Kriegen und Volkszerstörungen jeder Art. Das S&G-Jahrbuch verkörpert mit vielen weiteren Aufklärungswerken zusammen ein nie dagewesenes großes, ultimatives Archiv – das andere Archiv sozusagen. Daher liegt es uns am Herzen, auch die vielen anderen Aufklärungsarbeiten und Jahresrückblicke zu beachten, die an derselben Verteidigungsfront mitkämpfen. Wir profitieren selber immer wieder unentgeltlich von ihnen. So empfehlen wir z.B. Klagemauer.TV, Querdenken.TV, Wissensmanufaktur, KenFM, NuoViso, WikiMANNia von Hagen Grell und den Jahresrückblick von Gerhard Wisnewski, um nur gerade einige zu nennen. Sollten all diese digitalen Alternativmedien einst der Zensur zum Opfer fallen, wird 1n weltweites Aufklärungs-Netzwerk unzerstörbar fortbestehen – das ist der S&G-Handexpress. Dieser geht auf Vertrauensbasis regelmäßig von Hand zu Hand – zu Zehntausenden von Lesern und Verteilern. Es können und sollen aber problemlos Millionen daraus werden – zum Selbstkostenaufwand von ein paar Cent pro Person, pro Ausgabe! Helfen Sie verbindlich mit, verteilen Sie die S&G regelmäßig an mindestens 2-3 aufgeschlossene Leser und sehen Sie zu, dass auch Ihre Kontakte die S&G kopieren und getreu wieder unentgeltlich an mindestens 2-3 Vertrauenspersonen weiterreichen. Ersetzen Sie bitte jeden Verteilerausfall durch neue Verteiler! Besten Dank für Ihr Mitwirken in Treue. Ivo Sasek (Gründer von S&G, Kla.TV, AZK u.v.m.) [8] Quellen: [4] www.epochtimes.de/politik/deutschland/studie-fordert-gez-abschaffen-das-machen-ard-und-zdf-mit-84-milliarden-euro-a1241244.html | www.zwangsbeitrag.info/wp-content/uploads/2015/05/Gutachten-Rundfunkbeitrag.pdf | www.ard.de/download/1254622/index.pdf | www.heise.de/newsticker/meldung/Einnahmen-aus-dem-Rundfunkbeitrag-sinken-erneut-3751582.html | www.watergate.tv/2017/11/03/gez-vor-dem-aus-verfassungsgericht- urteilt-gegen-zwangsgebuehr/ [5] www.mmnews.de/politik/43047-afd-will-gez-abschaffen [6] www.kla.tv/11815 | www.starkevolksschulebern.ch/ | www.lehrplan-vors-volk.ch/ | www.schweizerzeit.ch/cms/index.php?page= /seiten/schweizerzeit_magazin-116 | www.freie-meinung.ch [7] www.epochtimes.de/politik/welt/finger-weg-von-kindern-peru- zieht-schullehrplan-mit-gender-ideologie-nach-eltern-protesten-zurueck-a2289451.html | www.freiewelt.net/nachricht/ende-gender-in-peru-10072936/ [8] www.s-und-g.info Kein Bezahlzwang für zwangsfinanziertes Staatsfernsehen! mab. In der Schweiz werden neue Lehrpläne von der Erzie- hungsdirektion sozusagen im Alleingang eingeführt. Die Kan- tonsparlamente und die Bevöl- kerung haben keine Möglich- keit der Einflussnahme. Diesen für die Schweiz undemokra- tischen Zustand wollen nun die beiden Volksabstimmungen in den Kantonen Bern und Zürich beenden und zur Stärkung des Mitbestimmungsrechts der Be- völkerung und des Parlaments beitragen. In den Leitmedien sucht man allerdings nahezu vergeblich nach einer ausgewo- genen Pro und Kontra Bericht- erstattung darüber. Daher ist es für die Bevölkerung schwierig, sich eine kompetente eigene Meinung über diese Bildungs- initiativen zu bilden. Auch hier tritt wieder die erschreckende Einseitigkeit, der über die Bil- lag zwangsfinanzierten Medien zu Tage. Das Argument der Bil- lag-Befürworter, dass bei der Abschaffung der Zwangsgebüh- ren die Medienvielfalt verloren gehe, entpuppt sich als dreiste Lüge. Vielfalt findet man hin- gegen gerade, auch in Bezug auf die Bildungsinitiativen, bei alternativen, gebührenfreien Me- dien. So z.B. auf der Webseite des Schweizerzeit Verlags oder auf Klagemauer.tv. Ebenso bei einem, vom Verein Bürger für Bürger, veröffentlichten Vor- trag der bildungspolitisch ak- tiven Irene Herzog-Feusi. Diese drei Beispiele stehen stellvertretend für die Vielfalt bei gebührenfreien Medien. [6] Fortsetzung von Seite 1 1 2 3 und 2015 bei 8,1 Mrd. Euro. Vergleicht man die Rundfunkbei- träge pro Wohnungseinheit und Jahr, lag Deutschland Anfang 2017 mit 210 Euro auf Platz 6. Am höchsten ist die Abgabe mit 417 Euro in der Schweiz, gefolgt von Dänemark, Norwegen, Ös- terreich und Schweden. Nach Ansicht des Tübinger Richters Dr. Matthias Sprißler verstoße der Rundfunkbeitrag gegen gel- tendes EU-Recht. Er zog am 3.8.2017 mit einem Fragenka- talog vor den Europäischen Ge- richtshof (EuGH). Das Urteil des EuGH wird immer noch mit Spannung erwartet. [4] 1 www.youtube.com/watch?V=6i478083 evE 2 www.kla.tv/11856 3 www.youtube.com/watch?v=Ne1m NGPIFiA Peruaner wollen keinen Lehrplan mit Gender-Ideologie Sieger-Ecke: lis. Trotz vielfacher Kritik wurde vom Peruanischen Bil- dungsministerium Ende 2016 ein neuer Lehrplan mit inte- grierter Gender-Ideologie für 2017 genehmigt. Im März 2017 organisierten Eltern, Lehrerverbände und die ka- tholische Kirche Protest- märsche unter dem Motto „Hände weg von meinen Kin- dern“. Rund 1,5 Millionen Menschen nahmen an den Demonstrationen teil. Die monatelangen Proteste waren erfolgreich. Im November 2017 wurde vom Bildungs- ministerium bekanntgegeben, dass der alte Lehrplan von 2009, ohne Gender-Ideolo- gieinhalte, wieder eingesetzt werden soll. Dieser von der Protestbewegung erzielte Er- folg könnte ein Ansporn für viele werden, die dem Einzug der Gender-Ideologie an den Schulen nicht einfach taten- los zusehen wollen. [7]

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