S&G Jahrbuch 2018

13 S timme G egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medien müde? Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden A bend ab 19.45 Uhr Fortsetzung Seite 2 ~ Ausgabe 5/2018 ~ „No-Billag“ 31. Januar 2018 Rundfunkbeiträgen eingetrieben wird, schlägt alle anderen Län- der: Hier lag Deutschland 2012 mit 7,275 Mrd. Euro weit vor Japan (6,413), Großbritannien (4,653) und Frankreich (3,272). 2014 lagen die deutschen Bei- tragseinnahmen gar bei 8,3 Mrd. si./and. Ob öffentliches Fern- sehen oder Lokalradio, ob Boule- vard- oder „seriöse“ Tageszei- tung: Wenn es um Geopolitik und Kriege geht, berichten die Leitmedien erstaunlich gleichar- tig und einseitig. So untersuchte das Forschungsprojekt „Swiss Propaganda Research”* in einer Studie die SRF- und ZDF-Be- richterstattung zum Angriff auf einen Hilfskonvoi des Syrisch- Arabischen Roten Halbmonds und der UNO am 19.9.2016 in der Nähe von Aleppo. Das Resul- tat in allen untersuchten Beiträ- gen: Es wurden massive Propa- ganda- und Manipulationstech- niken festgestellt, um die syri- sche und russische Luftwaffe in ein schlechtes Licht zu rücken. Das jüngste Beispiel ist die ak- tuelle Hetzkampagne gegen den Iran. Das ZDF berichtete Anfang Januar: „Landesweite Proteste – die iranische Regierung will hart gegen Demonstranten vorgehen. Zwei Menschen sterben.“ Zwei Tage später musste das ZDF dann zurückrudern, weil das ge- zeigte Material der angeblich ge- walttätigen Sicherheitskräfte aus dem Jahr 2009 stammte. Mit Medienzwangsgebühren fi- nanzieren sowohl Schweizer als auch Deutsche derartige kriegs- treibende Hetzkampagnen mit. Damit eines Tages den Zwangs- gebührenzahlern nicht vorgewor- fen wird: „mitgegangen-mitge- fangen!“ muss den öffentlich- rechtlichen Sendern jede Unter- stützung entzogen werden. Dar- um „JA zur ˌ No Billag ˈ -Initiati- ve!“ [3] Quellen: [1] Panorama-Nachrichten, Nr.1-Januar 2018, S.2 [2] www.kla.tv/11742| www.quer-denken.tv/ukrainer-stehen-auf-zigtausende-auf-einem-friedensmarsch-nach- kiew/ [3] www.kla.tv/10052 | www.kla.tv/11727#/t =332 | www.swprs.org/2017/03/01/srf- propaganda-analyse/ | www.blauerbote.com/2018/01/02/falschbilder-zu-den-iran-protesten/ „No Billag“ bringt freie Medien ins Rennen! INTRO Am 4. März 2018 hat es das Schweizer Stimmvolk in der Hand, die Zwangsgebühr für die öffentlich-rechtlichen Sen- der mit einer Annahme der Volksinitiative „Ja zur Abschaf- fung der Radio- und Fernseh- gebühren“ zu beenden. Diese wird verkürzt auch „No Bil- lag“-Initiative genannt, weil die Empfangsgebühren von der Firma Billag eingetrieben wer- den. Gleichzeitig finden in den zwei großen Schweizer Kantonen Bern und Zürich wegweisende, bildungspolitische Abstimmun- gen statt. Die beiden Vorlagen fordern das Mitbestimmungs- recht des Volkes bei der Einfüh- rung eines neuen Lehrplans. Dass die Themen dieser Abstim- mungsvorlagen nicht nur die Schweizer betreffen, ist an den Artikeln dieser Ausgabe ersicht- lich. So sehen sich auch die Deutschen mit einer Rundfunk- zwangsgebühr konfrontiert und auch im fernen Peru wird ver- sucht Lehrpläne einzuführen, ohne die Bevölkerung mitbe- stimmen zu lassen. In den west- lichen Leitmedien wurde darü- ber allerdings nichts berichtet. Darum braucht es alternative Medien, damit die Zeit von Rundfunkzwangsgebühren und das Monopol der SRG*, ARD, ZDF und Co. endlich ein Ende nimmt! Billag: Bezahlen für Unterlassungslügen ab./ssp. Die „No Billag“-Initian- ten fordern, dass niemand mehr gezwungen werden soll, für et- was zu bezahlen, das sie nie be- stellt haben und nicht in An- spruch nehmen wollen. Zudem ärgern sich viele Schweizer Bür- ger darüber, dass die zwangsfi- nanzierten Medien, wie u.a. das SRF, einseitig, gar nicht oder sogar falsch berichten. Dazu fol- gende Beispiele: Ist Ihnen von Seiten des SRF zu Ohren gekom- men, dass in Syrien, in den bis- lang vom IS besetzten Gebieten, alle Religionen seit Dezember 2017 wieder Frieden miteinan- der haben und Christen sogar Weihnachten feiern konnten, un- terstützt vom angeblich „bösen“ Assad? Und dass in der Ukra- ine 2016 große Friedensmärsche stattgefunden haben gegen die Putschregierung von Präsident Poroschenko, der die Ostprovin- zen der Ukraine bombardieren ließ? Oder, dass die Mehrheit der Bevölkerung der Ukraine gemäß einer repräsentativen Um- frage im Herbst 2017 wieder den früheren, damals direkt vom Volk gewählten Präsiden- ten Janukowitsch als Chef der Regierung herbeiwünscht? Wenn Ihnen davon nichts zu Oh- ren gekommen ist, dann wissen Sie wie am 4. März 2018 abzu- stimmen ist! [2] is./sr. Aktuell können die öffent- lich-rechtlichen Sender in der Schweiz auf 1,3 Mrd. Franken Billag-Zwangsgebühren zurück- greifen. Zum Vergleich: Das ist soviel, wie wenn Sie jeden Tag 100.000 Franken ausgeben würden – und das ganze 36 Jahre lang! In Deutschland, mit den 8,1 Mrd. Euro Rundfunkzwangs- gebühren des Jahres 2015, könn- ten Sie gar 222 Jahre lang jeden Tag 100.000 Euro ausgeben! Allen Schweizern ist dringend zu empfehlen, die Gelegenheit beim Schopf zu packen und am 4. März 2018 mit einem „Ja“ zur „No Billag“-Initiative diese Zwangsgebühren endlich abzu- schaffen. Eine weitere krasseMe- dienlüge ist es, dass mit der Ab- schaffung der Medien-Zwangs- gebühren die Meinungsvielfalt eingeschränkt würde. Das ge- naue Gegenteil wird der Fall sein. Sobald die der ständigen Lügen und Kriegstreibereien überführ- ten „Qualitätsmedien“ ihre jähr- licheMilliardenbeute an Zwangs- gebühren nicht mehr eintreiben können, verhungert der parasi- täre Medienbandwurm. Helfen Sie mit, dass wieder ein freier und fairer Wettbewerb ent- steht, sodass die freien, unentgelt- lichen und politisch unabhän- gigen Medien wieder ins Rennen kommen! [1] Die Redaktion (brm.) Mit Zwangsgebühren „mitgegangen-mitgefangen“! Deutschland: Weltweit höchste Rundfunkbeitragseinnahmen *Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft mit Unter- nehmenseinheiten und Tochter- gesellschaften wie das SRF mb. Der Ökonom Prof. Justus Haucap schlägt in seinem 2015 veröffentlichten Gutachten vor, den Rundfunkbeitrag abzuschaf- fen und ARD und ZDF zu pri- vatisieren. Deutschland verfügt über den teuersten öffentlich- rechtlichen Rundfunk der Welt. Die Gesamtsumme, die mit den *politisch und publizistisch unabhängige Forschungsgruppe

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