S&G Jahrbuch 2018

105 S timme G egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medien müde? Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden A bend ab 19.45 Uhr ~ Ausgabe 51/2018 ~ 30. November 2018 Quellen: [1] www.xing.com/profile/Mirko_Drotschmann | www.heikoschrang.de/de/neuigkeiten/2018/09/24/werden-vorzeige-youtuber-mit-gez-zwangsgebuehren- finanziert/ [2] https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia: Hauptseite | https://kenfm.de/tagesdosis-19-6-2018-die-schauprozesse-der-wikipedia-junta/ [3] https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie :Vertreter_einer_Verschwörungstheorie | https://de.wikipedia.org/wiki/Verschwörungstheorie [4] www.westendverlag.de/ kommentare/jfk-und-die-erfindung-des-kampfbegriffs-verschwoerungstheorie/ | https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie :Vertreter_einer_Verschw%C3%B6rungstheorie wok . Auf ihrer Hauptseite gibt Wikipedia an: „Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhal- ten, zu denen du sehr gern bei- tragen kannst.“ Dem entgegen deckte der investigative Jour- nalist, Drehbuchautor und Film- regisseur Dirk Pohlmann auf, dass beim Nachschlagewerk Wi- kipedia ca. 200 „Administrato- ren“ nicht genehme bzw. nicht konforme gesellschaftspolitische Artikel aus der Wikipedia ent- fernen. Sämtliche weiteren Ein- träge dieser Autoren würden ebenfalls gesperrt. Wikipedia behindere damit die freie Mei- nungsäußerung und übe eine knallharte Zensur aus. Finan- ziert werde die Plattform durch private Stiftungen und öffent- liche Gelder und sei damit von diesen weitgehend abhän- gig. Pohlmann erlebte die Wiki- Zensur am eigenen Leib, nach- dem er zusammen mit Markus Fiedler über die offiziell belegte, zwielichtige Vergangenheit der Ex-Stasi-Agentin Anetta Kaha- ne berichtet hatte. Der entspre- chende Eintrag Pohlmanns und Fiedlers wurde umgehend ge- löscht und weitere Einträge wurden gesperrt. [2] INTRO Investigativen Journalis- mus, der die Machenschaf- ten der Mächtigen aufdeckt, scheint es in den Reihen der Mainstream-Medien nicht mehr zu geben. Die Zeiten, in denen diese Medien im gegenseitigen Wettbewerb für Meinungsvielfalt stan- den, sind vorbei. Eigenre- cherchen werden abgelöst durch Nachrichtenagentu- ren wie Reuters, Agence France-Presse (AFP) und Associated Press (AP). Me- dienmonopole kontrollie- ren weltweit die veröffent- lichten Meinungen. Immer mehr Menschen stellen fest, dass sie von den alteinge- sessenen Medien einseitig und im Sinne der Regie- renden manipulativ infor- miert werden. Das ist der Grund, weshalb sie sich über alternative Medien auf dem Laufenden halten. Wie ein Artikel dieser Aus- gabe zeigt, gibt es nun auch Informationsportale, die sich alternativ geben, aber von den etablierten Medien bezahlt werden und deren Tenor vertreten. Des- halb sollte man sich zu je- der Meldung immer auch die Gegenstimmen ansehen. Erst wenn Stimme und Ge- genstimme miteinander ab- gewogen werden, lässt sich eine Aussage einschätzen. Die Redaktion (pg.) Mainstream-Medien mit alternativem Anstrich pg. VieleMenschen, die sich von den Mainstream-Medien abwen- den, informieren sich über alter- native Printmedien oder alter- native Internetportale. Doch nicht alles, was sich alternativ gibt, ist auch alternativ, wie z.B. der YouTube-Kanal „MrWissen2go“. Mirko Drotschmann gibt hier den Anschein, eine Alternative zu den etablierten Medien zu bieten und richtet sich an Jugend- liche und junge Erwachsene. Wer aber ist der Betreiber des Kanals? Die Sendung „Mr- Wissen2go“, die von der objektiv media GmbH betrieben wird, ist Teil des gemeinsamen Server- Netzwerks funk von ARD und ZDF. Darüber hinaus war Herr Drotschmann, bevor er die objek- tiv media gründete, bei der ARD und beim ZDF angestellt. Die Sendungen zeigen tendenziell die gleichen Berichterstattungen wie die Mainstream-Medien. So werden von alternativen Medien gut recherchierte Fakten wie z.B. über den Klimawandel, dass die- ser nicht menschengemacht sei, oder über die Flüchtlingskrise, dass diese instrumentalisiert sei, auf dieser Plattform als Fake News abgetan. Offenbar sollen über diese Alternative zum Fern- sehen Zuschauer, die mit den etablierten Medien nichts mehr am Hut haben, weiter beeinflusst werden. [1] Verschwörungstheorie oder -praxis? ab . Der Begriff Verschwörungs- theorie tauchte erstmals nach dem Kennedy-Mord auf. Seinerzeit brachten die damaligen alterna- tiven Aufklärer Ungereimtheiten rund um den Mord am US-Präsi- denten so exakt auf den Punkt, dass die offiziellen Ermittler ih- nen auf sachlicher Ebene keine Fakten entgegensetzen konnten. In der Folge wurden dann zuneh- mend alle Aufklärer mit dem Totschlag-Wort „Verschwörungs- theoretiker“ gebrandmarkt und als unglaubwürdig der Lächer- lichkeit preisgegeben, sobald sie auf Ungereimtheiten stoßen. Da- her aufgepasst, ob nicht gerade sog. „Verschwörungstheoretiker“ entscheidende Fakten ans Licht bringen, die der Öffentlichkeit unter allen Umständen vorent- halten werden sollen. [4] Wikipedia diffamiert Andersdenkende ab . Wenn man bei Wikipedia nach dem Begriff „Vertreter einer Verschwörungstheorie“ sucht, findet man eine lange Lis- te von Namen, zu denen jeweils eine Seite gehört. Darunter sind Wissenschaftler wie der Friedens- forscher Daniele Ganser, Poli- tiker wie Andreas von Bülow, Journalisten wie Christoph Hörs- tel, Michael Vogt, Udo Ulfkotte, Gerhard Wisnewski oder Eva Herman, Künstler wie Xavier Naidoo und Autoren wie Stefan Erdmann, Viktor Farkas oder Armin Risi. Auch unter dem Begriff „Verschwörungstheorie“ wird man bei Wikipedia fündig. Obwohl der Begriff erst nach dem Kennedy-Mord entstanden ist, kann man bei diesem angeb- lich neutralen Internetlexikon eine riesige Liste von Verschwö- rungstheorien ab dem 12. Jahr- hundert finden! Kann es sein, dass sich hinter diesen Ver- schwörungstheorien auch Wahr- heiten verbergen, die offiziell unterdrückt werden sollen? Es lohnt sich, einmal selbst darü- ber nachzuforschen. [3] Die dunkle Seite der Wikipedia

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