S&G Jahrbuch 2018
98 Schlusspunkt ● Der bekannte Kapitalmarktexperte, ehemalige CDU-Poli- tiker und Autor des Bestsellers „Kontrollverlust“, Thors- ten Schulte, sagte: „Wir müssen den Menschen vor Augen führen, dass wirklich alles unternommen wird, um eine solche Weltregierung, um solche supranationalen* Ein- heiten zu schaffen.“ Er beklagt, dass eine unabhängige nationale Politik kaum mehr vorhanden sei und staaten- übergreifende Konzerne in Wirklichkeit bestimmen, was geschieht. Schulte mahnt eindringlich: „Wir müssen alles daran setzen, diese neue Weltregierung zu verhindern, weil ich mir ganz sicher bin, dass eine Weltregierung von Anfang an den Keim der Tyrannei in sich trägt.“ Dies kann nur gewaltlos geschehen durch Aufklären und miteinander Vernetzen, wie z.B. durch das S&G-Netzwerk. Denn: „Wunder werden vollbracht durch Menschen, die vereint sind.“** [6] *supranational = überstaatlich, übernational ** indisches Sprichwort Ausgabe 47/18 S&G Hand-Express ep./pm. In Frankreich wurde das Thema Euthanasie, das meint Sterbehilfe, während einer sechsmonatigen öffent- lichen Debatte behandelt. Laut der französischen Psy- choanalytikerin und freien Autorin Véronique Hervouët* wird Euthanasie als ein hu- manitärer** Akt propagiert, eine brüderliche „Hilfe zum Sterben.“ Dahinter würden jedoch ideologische und inte- ressengetriebene Vereinigun- gen stecken, die dem Huma- nismus völlig entgegenge- setzt sind. Jacques Attali, Mitglied der Bilderberg- Gruppe und einflussreicher Berater französischer Staats- chefs, sagte: „Sobald ein Mann 60/65 Jahre alt wird, lebt er länger als er produ- ziert, und er kostet die Ge- sellschaft viel Geld. […] Es ist besser für die mensch- liche Maschine, abrupt anzu- halten, als sich nach und nach abzuschwächen. […] Euthanasie wird ein wesent- liches Instrument in unseren zukünftigen Gesellschaften sein.“ Mit anderen Worten: Sterbe- hilfe, als „gute Tat“ verkauft, ist ein Täuschungsmanöver, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhalten. In Wirklichkeit dient sie einzig dazu, Menschenleben zu ver- kürzen, wenn sie „unnötig, teuer und unrentabel“ gewor- den sind. [4] Nestlé – Weltweiter Wasserräuber Sterbehilfe aus wirtschaftlichen Gründen? urb./kno. Täglich verlassen über eine Million Wasserfla- schen das französische Dorf Vittel. Durch diese Übernut- zung von Nestlé Waters* sinkt der Grundwasserspiegel jährlich um 30 cm. Damit die Quelle nicht austrocknet, wä- re es nötig, dass alle Wasser- schöpfer ihren Verbrauch be- grenzen. Der Quellenbesitzer Nestlé sieht dies anders: Da- mit er keine Umsatzeinbußen hinnehmen muss, sollen die Einwohner von Vittel ihren Wasserbedarf über eine 15 Kilometer lange Rohrleitung von einem Nachbardorf bezie- hen. Noch schlimmer ist die Lage in Äthiopien, wo im Jahr 2017 die schlimmste Trockenheit seit Jahrzehnten herrschte. Trotzdem pumpte der Schweizer Lebensmittel- konzern dort im Bezirk Sulul- ta pro Stunde 50.000 Liter Grundwasser ab. Offenbar ist es für Nestlé völlig unerheb- lich, wenn Menschen vom Tod durch Verdursten bedroht sind. Auch im wasserarmen Nordosten Nigerias gräbt Nest- lé den Menschen das Wasser ab, genauso wie in Algerien, Südafrika und in den USA. Es ist höchste Zeit, dass von staatlicher Seite her endlich diesem gewissenlosen und verbrecherischen Treiben von Konzernen wie Nestlé ein Ende gesetzt wird! [5] Todesgefahr durch RFID*-Chips? jc./mol. RFID-Implantate sind nichts weiter als „winzige Datenspeicher“, die das Le- ben einfacher machen – ver- spricht uns die Werbung. Dass damit aber noch ganz andere Dinge machbar sind, zeigt ein Zeitungsartikel, der bereits am 8.5.2009 (!) in der „Augsburger Allgemeinen“ erschien: „Ein saudi-arabischer Erfinder hat beim Deutschen Patentamt in München ein Pa- tent zur Überwachung und sogar Tötung von Menschen per implantiertem Chip bean- tragt. Dem Patentantrag zufol- ge soll der Chip chirurgisch oder per Injektion in den Kör- per gebracht werden.“ Neben einem Modell A, das nur zur Überwachung dienen soll, gä- be es ein Modell B, das über eine sogenannte „Strafkam- mer“ verfüge. Diese Kammer des Chips könne mit einem giftigen Mittel, wie z.B. Blau- säure, gefüllt werden, das durch Fernsteuerung über Sa- tellit freigesetzt werden kann. Dies sei laut dem Antragstel- ler nötig, wenn eine Person eliminiert werden müsse, weil sie z.B. eine Gefahr für die Staatssicherheit darstelle. Laut der „Augsburger Allgemei- nen“ hat das Patentamt den Antrag auf Zulassung des Tötungs-Chips damals abge- lehnt. Doch wird dadurch eine eventuelle illegale Nut- zung eines solchen Chips wirklich verhindert? [3] „Wer die Lebensmittel kontrolliert, kontrolliert die Menschen; wer die Energieversorgung kontrolliert, kontrolliert ganze Kontinente; wer das Geld kontrolliert, kontrolliert die Welt.“ Henry Kissinger (geb. 1923), US-amerik. Politikwissenschaftler, Verfechter der „Neuen Weltordnung“ Quellen: [3] www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Chip-fuer-Ueberwachung-und-Toetung-von-Menschen-id5775181.html | https://www.epochtimes.de/ politik/deutschland/rfid-chip-fuer-jeden-a2277060.html#_edn7 [4] http://www.siel-souverainete.fr/537-l-euthanasie-une-bonne-affaire-pour-qui.html | http://4.bp.blogspot.com/-Vhuwt960SfQ/UIQkZeJUsgI/AAAAAAAAHIw/VyS2n4Sl5OI/s1600/preview006.png | http://1.bp.blogspot.com/-WBoLxRHe26c/ UIQkZ3JrZdI/AAAAAAAAHI8/Q0bLgsO1BLI/s1600/preview007.png [5] www.kla.tv/12048 | www.tagblatt.ch/international/streit-um-die-vittel-quelle-ld.1044381 | https://netzfrauen.org/2017/04/12/aethiopien-nestle/ | www.infosperber.ch/Wirtschaft/Wegen-Nestle-Bewohner-von-Vittel-sitzen-bald-auf-dem-Trockenen | [6] https://www.youtube.com/watch?v=dR4Jk0oA890 (min 27:30 bis 28:40) *schreibt für gesellschaftskritische Webseiten, wie z.B. „SIEL“ **auf die Linderung menschlicher Not ausgerichtet *Nestlé Waters, ist eine Tochterfir- ma von Nestlé (weltweit größter Nahrungsmittelkonzern) und welt- weit führend im Vertrieb von abge- fülltem Wasser. *Unter die Haut implantiertes Sen- der-Empfänger-System zum Bedie- nen von Smartphones, Türschlös- sern, Autos etc. Der Träger eines Chips ist überall ortbar. Die Redaktion (kno./fro./mol.)
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